ZitatIch denke mal, dass TÄ, die ein/zwei oder mehr Jahrzehnte schon über ihr Studium hinaus sind :D, sehr genau wissen, welche Ernährung für einen Hund gut ist. Und wie schon gesagt wurde, die Fertigfutternahrung hat auch in den letzten Jahrzehnten enorm aufgeholt und sollte nicht nur verteufelt werden.
Mit genau dieser Einstellung habe ich als Ersthundhalterin die Tierklinik um Rat bzgl. des Futters gefragt. Und immer wieder dem Rat gefolgt, bis hin zu Hills i/d -- "das er womöglich sein Leben lang bekommen muss"-- und den knapp tausend Euro für Untersuchungen, Tests, Nächte am Tropf wegen durchfallbedingtes Austrocknens, und und und...
Das waren mehrere erfahrene Tierärzte, und alle haben die Meinung vertreten, dass ein Hund, der nicht einmal das spezielle Diätfutter verträgt, eindeutig ein kranker Hund ist, man müsse nur darauf gekommen, genau worin die Krankheit besteht. Gestreikt haben wir bei diesem neunmonatigen Leidensweg erst dann, als sie eine Magenspiegelung (Narkose) machen wollten.
Ein Glück, dass die "fünfte Meinung" eine unendlich viel bodenständigere Tierärztin war, die gemeint hat, vielleicht vertrage er Fertigfutter einfach nicht. Von da sind wir aufs Rohfüttern gekommen -- ab da war die "Krankheit" schlagartig weg.
Die neun Monate tun mir für Geordie immer noch leid (um von meinem Geldbeutel ganz zu schweigen). Schön wärs, wenn man sich auf Tierärzte als Ernährungsberater verlassen könnte. In dieser Hinsicht wurden wir damals im Stich gelassen, das werden tagtäglich andere auch :|
Liebe Grüße
Kay