Nach der Kastration

  • Morgen wird meine Hündin kastriert. Ich bin inzwischen sehr nervös un dwollte mal hören welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
    Wie lange haben eure Hündinnen gebraucht wieder fit zu sein, wie waren sie direkt nach der OP drauf, hatten sie danach Angst vorm Tierarzt, hatten ihr so einen Trichter als Leck und Knabber-Schutz oder ein Shirt, haben eure normal gefressen, waren sie im Wesen anders...?


    Fragen über Fragen! :(

    • Neu

    Hi


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    • Hallo!
      meine hündin ist am dienstag kastriert worden! wir konnten sie nachmittags um halb 4 abholen kommen! sie konnte laufen, nur das treppensteigen ging noch nicht so wirklich! den rest vom tag hat sie dann verschlafen! leider hat sie auch einmal etwas erbrochen, weil sie zuviel wasser auf einmal getrunken hat und der magen es wohl wegen der narkose noch nicht richtig vertagen hat!
      gestern also am zweiten tag hat sie auch noch viel geschlafen, war aber wesentlich munterer! heute ist sie eig wie immer, muss sie die ganze zeit bremsen, weil sie ja nicht springen und toben soll :)
      eine halskrause brauchten wir nicht, in der ersten nacht haben wir ihr einfach etwas um den bauch gebunden, dass sie nicht dran kommt und auf der narbe ist ja sowieso ein pflaster!
      gefressen hat sie am ersten tag noch nichts aber seit gestern íst da auch alles wieder normal! wir haben das fressen aber auf kleinere portionen verteilt!
      deine anderen fragen kann ich leider nicht beantworten, da bin ich selbst noch gespannt drauf!
      Also alles gute für dich und deine kleine

    • Hallo
      ich hab zwar ein Rüde doch ihm musste wegen hodenhochstand auch der bauch aufgemacht werden. in der regel sind sie nach 1 2tagen wieder fit müssen jedoch 10 Tage lang geschont werden also kein sport und kein rummgetolle mit anderen Hunden wegen der Naht.
      ich zog meinem ein T-shirt an und er lies es gut in ruhe, ist aber von hund zu hund anders am besten du probierst es aus was am besten geht.
      meiner hat sich vom wesen her nicht geändert und in den meisten fällen ist das auch so.
      Was bei einem Weibchen sein kann ist das sie später ungewolt wasser läst das wenn sie aufsteht eine kleine wasserlache da ist, das ist aber normal und es riecht auch nicht wie urin.
      Mach dir mal nicht so viele sorgen wird schon gut gehen.
      Achja wenn der Tierarzt super ist geht dein hund auch wieder gerne hin :lol:

    • Hi March


      ich selbst hab ja keine Hündin sonder einen Rüden aber Paul - der alte Casanova :) - hat so viele Freundinnen, dass ich mich doch ein wenig auskenne.


      Seine beste Freundin Steff, ist am Montag Kastriert worden. Sie hat alles super überstanden, nur ist sie es bei ihr wohl so, dass sie in Narkose sehr weint. Laut TA ist das bei manchen Hunden wohl so. Deshalb konnte sie Steff auch schon Mittags wieder abholen und nicht erst am Abend.


      Steff hat den ganzen Montag Nachmittag sowie den Abend geschlafen. Wobei sie am Montag Abende dann das erste Mal zum Pipi machen kurz draußen war.


      Am Dienstag sah das ganze dann schon besser aus. Wenn sie mit ihr eine kleine Runde drauße gedreht hat, war sie wieder richtig lebendig aber zu hause hat sie noch sehr viel geschlafen. Seit Gestern ist sie jedoch wieder fast der alte Wirbelwind :) und kaum zu bremsen. Da die Fäden aber erst nächste Woche Mittwoch gezogen werden, ist für sie noch einige Zeit an Schonzeit angesagt.


      Wünsche Deiner Hündin :blume: alles Gute


      LG
      agil

    • Ehrlich ???


      Die letzte junge, kerngesunde Hündin die beim TA nebenan kastriert worden ist, hat das Narkosemittel überraschender Weise nicht vertragen und ist noch während der OP gestorben !!!


      Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering, noch ein bisschen geringer, als wirklich an einem Tumor zu erkranken !


      Bevor es jetzt Negativkritik hagelt, auch so sieht die Realität aus !

    • ja aber das ist in den geringsten fällen der fall.
      und das kann es ja auch geben wenn ein Bruch operiert werden muss.
      Ich würd mir nicht immer nur das schlechte im kopf behalten.

    • hallo
      unsere hündin ist sofort beim kaiserschnitt am 2.10 mit kastriert worden
      sie war so fit als wir alle abgeholt haben lief sie schon wieder
      zuhause hat sie dann noch ein wenig geschlafen
      wir konnten ihr am selben tag schon die babys anlegen(mit absprache vom ta)
      sie hat kein trichter gehabt ging ja nicht weil sie säugen musste aber die narbe ist super verheilt und sie ist auch nicht da drangegangen



      lg coco

    • Danke für so viele schnelle Antworten....
      also ich hoffe und denke auch das alles gut gehen wird...aber natürlich hat man immer etwas Angst.
      Aber so können wir wenigstens unter den besten Bedingungen die OP angehen...
      Ich wünsche der kleinen Maus nur dass sie nicht so doll leidet...sonst leide ich bestimmt doppelt so doll mit und das soll man ja eigentlich nicht :-/

    • Hallo March.


      Sorg Dich nicht so viel!
      Blöd sowas zu sagen - davon gehts ja auch nicht weg....aber rückwirkend betrachtet ist alles doch gar nicht so schlimm und geht schnell vorbei. Ich hab mir schon Monate vorher den Kopf zerbrochen.
      Bei der Narkosespritze hab ich erstmal Rotz und Wasser geheult... :wink:
      Nach 2,5 Stunden konnte ich die Maus abholen, sie lief schwankend gaaaanz langsam auf mich zu und hat in Zeitlupe Schwanz gewedelt. :(
      Rückfahrt im Auto ging wunderbar, da Hundi ja lahm gelegt war. Zuhause hat sie einen abgedunkelten Raum bekommen und sofort geschlafen. Leider irgendwann angefangen zu kotzen. Dann nach ca. 6 Stunden (nach der NArkosesprite) erstmals Wasser bekommen. Vorsicht: nur löffelweise geben! Hab leider den 2.Wassernapf vergessen und sie hat zuviel getrunken...dann sofort Wasser erbrochen. Gassigehen ging nur in Zeitlupe. Fressen durfte sie erst den Tag danach.
      Das Kotzen hat nach ca. 12 Stunden aufgehört. Richtig laufen konnte sie lange nicht und war ziemlich angepisst von dem Verband, der sie wohl hauptsächlich am Laufen gehindert hat. Einen Trichter hatte sie nicht, stattdessen einen (an die Bauchdecke) angenähten Verband, der nach paar Tagen abkam.
      Und dann ging das Gelecke los...bis die Wunde sich entzündete - das war genau 1 Tag vor dem Fädenziehen. Mußte dann in einem alten Badeanzug rumlaufen - ca. 4 Tage lang, dann war gut.
      Am schlimmsten war wohl das Fädenziehen, da einige Fäden schon so stark eingewachsen waren > hat geschrieen wie am Spieß die Arme (hätte beinahe nach einer örtlichen Betäubung gefragt).


      Wünsch Deiner Maus alels Gute und Euch viel Kraft!


      Berichte mal, wie es denn war/geht.


      LG Maxi

    • ...ach ja, zu Deinen anderen Fragen:


      Gefressen hat sie den Tag danach normal. Nur Knochen (und Kram, der Durchfall macht) durfte sie ca. 2 Wochen nicht fressen.


      So richtig fit und vergnügt war sie erst, als alle Fäden raus waren und die Entzündung weg. (ca. nach 14 Tagen) Davor war es zwar ok, sie war aber irgendwie pissig.


      Vom Wesen hat sie sich kaum verändert (ist aber auch erst ca. 1, 5 Monate her). Hab den Eindruck, dass sie etwas selbstbewußter geworden ist - allerdings nicht zickiger oder aggressiver, nur etwas sicherer. Und ich hatte den Eindruck, dass sie mehr Appetit hätte...das legte sich aber schnell wieder.


      Angst vor dem TA hatte sie danach nicht, allerdings von dem Raum in dem sie operiert wurde...aber da drin wird eh nicht behandelt.

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