Zungengrundtumor, wer kann mir einen Tipp geben?

  • Ich würde keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen, sondern den Rest des Lebens für Euren Hund so schön wie möglich machen.


    Füttern würde ich ihm alles in "Breiform", früher oder später wird er vermutlich Schluckbeschwerden bekommen.


    Dann ist der Zeitpunkt gekommen, ihn los zu lassen :( :


    Es tut mir sehr leid und ich wünsche Euch noch ein sehr intensive Zeit miteinander und Euch die Kraft, loslassen zu können, wenn es soweit ist!

  • Einen Tierarzt der erst in der nächsten Woche wieder Zeit für deinen todkranken Hund hat...
    ...zumindest ist der menschlich nicht gerade das hellste Licht auf der Torte.


    Es tut mir leid - aber ich kann mich einigen vorherigen usern nur anschließen: sieh zu, dass du deinen Hund für die letzte Zeit seines Lebens schmerzfrei halten kannst.


    Du kannst für deinen Hund nichts mehr tun - da bringen auch weitere Untersuchungen nichts mehr...
    Zungengrund usw. ist nur selten mit dauerhaftem Erfolg zu behandeln. Laut dem dir vorliegenden Befund kann ich dir nur raten:
    Mach dir mit deinem Hund eine schöne Zeit!


    Du wirst spüren wenn dein Hund nicht mehr länger kann und möchte.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Zeit bis dein bester Freund auf vier Pfoten über die Regenbogenbrücke geht.

  • Probleme beim Fressen hat er leider jetzt noch/schon, dachte bis das Ergebnis da war, es käme von der OP letzten Montag.
    Habe Riesen Angst, dass schon überall Metastasen da sind.
    Überlege mir eine 2. Meinung zu holen.
    Bis Anfang nächste Woche wollte ich bei der schweren Diagnose auch nicht abwarten.
    Habe das so dem Tierarzt gesagt, der hat mir dann einen Termin bei einem Kollegen Ende der Woche angeboten, meinte aber er selbst wäre die Woche nicht da...und nur er wüsste Bescheid, was er entnommen hätte und wieviel.
    Das macht einen alles unsicher...

  • Ach Gott Jenny - das tut mir so leid für dich...


    Die Prognose für deinen Hund ist sehr schlecht, bitte lass die weiteren Untersuchungen sein... Sie schmälern wirklich nur deinen Geldbeutel!
    So wie die Diagnose weiter vorne geschrieben steht, gibt es jetzt nur noch eins was wirklich zählt:


    Tu alles um deinen Hund schmerzfrei zu halten, bestimmt darf er jetzt das bißchen was er noch futtern kann, jetzt auch vom Löffel eingeflößt kriegen...
    Versuch es mit Babykost-Gläschen...


    Mein Blacky hatte damals noch eine Woche - dann war es für den Hund kein ihm würdiges Leben mehr - wir haben ihn gehen lassen.


    Bitte besprich dich mit den Menschen die dir wichtig sind und stell das Wohl deines Hundes in den Vordergrund...


    Nicht alles was mit ausgefeilter Technik für deinen Hund noch machbar wäre, ist auch das Richtige für DEINEN Hund.

  • jetzt auch vom Löffel eingeflößt kriegen...

    Würde ich auf GAR KEINEN Fall machen, die Gefahr, dass durch die Schluckbeschwerden Futter in die Luftröhre gelangt, ist VIEL größer, wenn der Hund nicht selbstständig die Nahrung aufnimmt.
    Die Nahrungsaufnahme ist ja nicht gestört durch die Umfangsvermehrung, deswegen ist ein Füttern mit Löffel nicht nur gefährlich, sondern auch unnütz!

  • Der Tierarzt will unbedingt noch mal reinschauen, ob was nachgewachsen ist...weiß nicht ob das etwas bringt bei der bösartigen Diagnose.
    Er meinte wenn nix nachgewachsen wäre, wäre es ja erstmal gut. Habe dann gefragt ob nicht Metastasen überall schon sein könnten, sie meinte ja...sehe im Moment nicht den Sinn ihm nochmal Narkose oder Kurznarkose anzutun, da auch schwer herzkrank. Er schluckt auch dauernd bzw. leckt sich viel übers Maul.

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