Welche Rasse? großer kurzhaariger Partner für Großfamilie

    Zitat

    Da musste nicht die Augen verdrehen ;)


    Ich hätte das nicht geschrieben, wenn ich keinen Herder kennen würde, der so lebt UND ich habe extra noch dazu geschrieben, dass er richtig ausgewählt werden muss. AUßERDEM habe ich noch zwei weitere Rassen vorgeschlagen.


    Den Smilie interpretriere ich nicht negativ, für mich ist das einfach nur ein Smilie der Zweifel ausdrückt. ;)
    Ist doch auch okay, dass du so einen Herder kennst. Für mich sind das die Ausnahmen und ich kriege Bauchschmerzen, wenn bei so einem Haushalt ein Herder empfohlen wird.

    Oh je, die Bellfreudigkeit wird in so vielen Foren hervorgehoben - was mach ich nur?


    Hm, heute hat sich - nach 2 Wochen - die Züchterin gemeldet, die ich wegen eines Broholmers angeschrieben hatte (war im Urlaub) - hört sich auch echt toll an und bellt scheinbar kaum. Das war neben dem Großen Schweizer Sennenhund und eben den beiden Hütehundrassen, die Rasse, die mich am meisten interessiert hat. Zuletzt hatten sich allerdings doch die Hütehunde rauskristallisiert - und jetzt meldet "die" sich!!!


    Puh, vielleicht doch auch da mal vorbeifahren? Ist nicht wirklich in der Nähe?! Sie hat auch zwei Kinder und züchtet offiziell in der Nähe von Leipzig - die Hündin heißt Fenja - vielleicht kennt sie jemand?

    Ich kenne nur einen Broholmer, die Rasse ist ja eher selten, und der ist wirklich grundgut. Mit Kindern selbst als Junghund sehr lieb und vorsichtig, aber die sind halt auch wirklich groß.
    Ich find es ist ne tolle Rasse, bezweifle aber, dass man sie wie einen Hüti erziehen kann. Da müsstest du dich dann umgewöhnen.

    Ja genau, das ist mein Problem.


    Einerseits hätte ich gerne einen Hund, der wirklich folgt. Andererseits wäre mir ein "Wenigbeller" auch sehr lieb.
    Nun stellt sich die Frage, ist es leichter einem Weißen Schweizer Schäferhund das Bellen abzugewöhnen, oder einen Broholmer zu erziehen? Neben natürlich all den individuellen Besonderheiten, die der einzelne Welpe mit sich bringt.
    Womöglich habe ich in 5 Jahren einen super folgenden bellenden Broholmer, oder
    einen nicht bellenden, komplett unerzogenen Weißen Schweizer Schäferhund!!!


    Optisch - wenn auch ziemlich unterschiedlich - gefallen sie mir beide ausgesprochen gut. Die Größe gibt sich auch https://www.dogforum.de/postin…eply&f=148&t=179567#nicht wirklich viel, d.h. da mit dem Kinderspazierengehen wird sich sicher um einige viele Jahre hinauszögern.


    Ich werde mir wohl hier und da Züchter anschauen, um die Hunde, die ich in natura eigentlich nicht kenne, kennenzulernen und dann eine Entscheidung treffen.


    Falls ihr mir noch etwas mit auf den Weg geben sollt, immer sehr gerne!

    Also der Broholmer ist jetzt auch nicht super schwer zu erziehen wie so manch anderer Molosser, aber eben wesentlich weniger will-to-please als ein Hütehund.
    Was das Bellen angeht, ist der ganz normal. Also er schlägt an, jault und beschwert sich auch mal. Aber durch die Größe hört sich das irgendwie gut an :lol:


    Die Collies die ich kenne bellen sehr viel, die WSS eher nicht. Ich denke denen ein übermäßiges Bellen abzugewöhnen ist recht leicht.


    Wegen dem Kinderspazierengehen schätze ich den Broholmer ehrlichgesagt als geeigneter ein, auch wenn er schwerer ist. Die haben einfach eine andere Reizschwelle.


    Du kommst aus dem Raum Nürnberg? Wenn du die Besitzerin des Broholmers mal kontaktieren willst, dann sag bescheid. :smile:

    Hallo,
    nun melde ich mich mal wieder mit unserem aktuellen Stand.


    Dank eurer Unterstützung durften wir mittlerweile einen Broholmer kennenlernen (danke Anjaneleteam!) - einfach toll kann ich da nur sagen! Natürlich haben wir mittlerweile auch mit einzelnen Besitzern telefoniert und werden uns demnächst mit einer Züchterin treffen (Vorfreu!!!). Wenn wir Glück haben wird also früher oder später ein "kleiner" Bro bei uns einziehen!


    Nach dem vielen Hin und Her, das ihr ja phasenweise miterleben durftet, denke ich, wir sind nun endgültig weg vom Hütehund und eher beim großen Gemütstier gelandet. Wir denken, so wird unsere Familie passender ergänzt. Nun können wir nur auf einen Wurf hoffen, aus welchem wir auch einen Welpen bekommen, was ja nicht gar so einfach ist.
    Mir gefallen auch nach wie vor die Großen Schweizer Sennenhunde, aber das Nachzuchtprogramm der Broholmer hört sich für mich einfach wirklich gut an. Außer dem genauer überwachten Zuchtprogramm sind sich die beiden Rassen wohl auch nicht so unähnlich glaube ich. Vielleicht kann mir dazu auch noch jemand etwas sagen?! Ich denke man muss die Ohren da offen halten, weil ich ehrlich zugeben muss, nicht 3 Jahre auf einen Hund warten zu wollen - das halten wir hundelos nicht aus!

    Als wir auf der Warteliste für einen Broholmer standen, melden die sich nach wenigen Wochen weil zufällig einer frei geworden war.
    Wir haben allerdings doch lieber eine andere Rasse aus dem Tierschutz genommen, weil uns der Inzuchtkoeffizient bei den Broholmern viel zu hoch erschien.
    Ich finde sie allerdings wunderschön. Aber Sturheit ist bei den mal ob man an erster Stelle. Ich habe immer drüber gelacht wenn die Leute das behauptet haben, jetzt kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.
    Wenn der Hund sportlich sein soll und wirklich aufs Wort hören soll, ist der Broholmer nicht erste Wahl.
    Wenn es allerdings nicht sportliches sein muss was Kadavergehorsam hat, schlage ich noch den Bullmastiff vor.
    Und bitte nur von einem offiziellen Züchter kaufen, bei dem Bro haben sich nämlich inzwischen viele familiärer entwickelt die auf das Geld scharf sind.

    Es soll natürlich Vermehrer heißen.
    Gerade bei einem so großen Hund ist es wichtig dass die Grundlagen stimmen.
    Große Schweizer Sennenhunde werden im übrigen auch als Rottweiler mit Schweizer Uhrwerk bezeichnet.
    Die standen bei mir auch ganz oben auf der Liste, aber wir haben uns dann doch für unsere Bullmastiffs entschieden.

    Danke für deine Info.
    Der Kadavergehorsam ist uns nicht so wichtig, so lange das Verhalten sozialverträglich ist - sprich, wenn er nicht beim ersten Pfiff kommt, dafür anderen Hunden und Menschen tolerant gegenübertritt ist dies komplett in Ordnung (sonst sollte er natürlich abrufbar sein).


    Bullmastiff oder noch eher Mastiff haben wir uns auch schon überlegt, da wir aber in Bayern leben - hier stehen beide auf der Liste - ist dies für uns unrelevant. Hohe Steuer bzw. Wesenstest etc. und dann kann nie ein Kind unter 18 mit dem Hund auf die Wiese, das ist uns glaube ich zu viel.


    Wir hoffen einfach auf einen Bro und wenn nicht setzen wir uns glaube ich mit dem GSS auseinander - muss ich halt meinen Mann wegen des Aussehens ein bisschen bequatschen (ist ihm sonst eh noch nie wichtig gewesen!!!)


    Meinst du wirklich Bro bzw. GSS seien sturer als Masiffs bzw. Bullmastiffs?

    Hast du dir den Boxer angeschaut, die gibt es häufiger als den Bro.
    Und der steht nicht auf der Liste und so.
    Bewegung will der schon haben, wie viel kommt auf den Hund an.
    Die meisten lieben Kinder und sind sehr Clownhaft, können aber auch ernsthaft werden

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