Lahmheit im Hinterlauf

  • Meine Hündin lahmt seid ca. 3 Wochen mit dem linken Hinterlauf, aber immer nur nach dem aufstehen. D.h. wenn sie längere Zeit gelegen hat und aufsteht läuft sie kurze Zeit auf 3 Beinen und dann wieder richtig. Waren damit auch sofort beim TA. Sie hat 10 Tage Leinenzwang und Muskelentspannende Tabletten bekommen. Nachdem es dann auch noch nicht besser wurde bin ich wieder mit ihr zum TA. Es wurde ein Röntgenbild von ihren Hinterläufen gemacht, aber auch da konnte nichts festgestellt werden! Im Gegenteil, die Knochen sehen richtig gut aus, sagte der Arzt. Jetzt weiss ich mir keinen Rat mehr, das Humpeln wird schlimmer und die Ärzte finden nichts!
    Kann mir einer von Euch weiterhelfen?????


    Nicole :help:

    • Neu

    Hi


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    • Schwer. Ich habe momentan eine Bänderdehnung und wenn ich mich erstmal eingelaufen habe, sind die Schmerzen fast weg.


      Es könnte aber noch andere Ursachen haben, Rheuma, Borreliose usw.

    • Naja - ich würde erstmal noch zu einem anderen TA gehen.


      Es heißt ja nicht, daß es das wirklich ist. Hellsehen kann ich ja noch nicht.


      U. U. müßte eine Bändergeschichte auch operativ versorgt werden (z. B. bei einem Kreuzbandriss). Das könnte der TA über einen Schubladentest feststellen. Aber wie gesagt - so "omm" und per Internet - das geht nicht.


      Such dir einen guten TA und lass das abchecken.

    • Um genauere Antworten zu geben, sag doch mal aus welchen Rassen sich Deine Budka zusammen gemischt hat.
      Dann möchte ich noch wissen, was "ein Röntgenbild von ihren Hinterläufen" heißt.
      Alle Gelenke einschließlich Hüfte?
      Beide Hinterläufe?
      Mir fällt unter Vorbehalt als Diagnose noch Cauda equina ein, aber da müsste man schon die Rasse genauer wissen.


      Pebbels Antwort müßte bei Dir eine Überlegung auslösen, was war gerade vor der Humpelei.
      Springt sie öfter hoch auf irgendetwas und tief herunter?
      Hatte sie eine größere Fahrradtour hinter sich?


      Es stimmt, das gerade Bänderdehnung oder -zerrung einen Ruhe- und Anlaufschmerz erzeugen. Sobald sie dann motiviert ist ist der Schmerz nicht mehr so im Vordergrund. Geht uns doch auch so. Der Kreuzbandriss, den Pebbels schreibt ist auch eine gute Überlegung.


      Na und Pebbels Angaben als weitere Ursachen könntest Du vielleicht beim nächsten TA Besuch mal mit einem großen Blutbild abklären lassen?

    • Mein Schäferhund hatte das auch und eine Freundin PTA riet mir, ihm Luposan vom Freßnapf zu holen - und nach 4 Tagen war alles in Ordnung. Luposan stärkt Sehnen und Gelenke, außerdem kriegt meiner noch Karsivan, das durchblutet und half früher auch immer gegen träges Aufstehen, dafür ist es auch da und es hilft wirklich.
      Gruß Phönix

    • Ich war mit Budka bei einem TA und in einer Tierklinik, beide konnten nichts feststellen. TA vermutete eine Verletzung am Knie, die konnte aber nach dem röntgen ausgeschlossen werden. In der Tierklinik konnte ein Problem mit dem Meniskus auch ausgeschlossen werden, das das Bein von ihr gut beweglich ist. Das Röntgenbild wurde von beiden Beinen gemacht, aber ohne Hüfte und Pfötchen!


      Sie hat jetzt eine Aufbauspritze und Canosan Kautabletten bekommen.


      Bei Budka ist wohl etwas Husky mit drin. Genau kann ich das aber nicht sagen, sie sieht irgendwie keiner Rasse ähnlich.

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