Diagnose: Leberfibrose

  • Ich hab mir seit meiner frühesten Kindheit einen Hund gewünscht. Letzten September habe ich mir endlich meinen größten Wunsch erfüllt und mir eine Hündin geholt. Luna ist jetzt etwas über 13 Monate alt und ein Labradormischling.


    Im Mai oder Juni fing sie an öfters einen müden Eindruck zu machen, das dauerte mal einen oder zwei Tage, danach war sie wieder die Alte.
    Gefressen hat sie noch nie gut, das war immer schon ein Problem, sie wurde dünner.


    An ihrem Geburstag am 12.6. hatte ich dann angefangen zu barfen.
    Sie liebte es und ich dachte es geht jetzt bergauf und sie frisst wieder normal und nimmt etwas zu.
    Aber auf das rohe Fleisch ging es ihr zunehmend schlechter.


    Am 2.7. ging ich zum Tierarzt, Blutabnahme. Am 3.7. hatte sie einen Leberwert von etwa 800, normal ist ca. 80. Sie bekam Antibiotika und Infusionen. Eine Diät mit etwas Geflügelfleisch und Reis. Zwei Tage später ging es ihr wieder besser und wir dachten das wars. Vermutlich irgendwas erwischt, also eine Vergiftung.


    Am Montag, den 6.7. ging es ihr richtig schlecht, Fieber, Kopfzucken.
    Ich fuhr sofort in die Tierklinik, Diagnose Lebershunt, sehr erhöhte Amoniakwerte, also war sie schon total vergiftet, so das es schon am Großhirn angelangt war, deshalb das Zucken.
    Es gab anderes Antibiotika, fleischlose Diät sollte ich füttern und mir überlegen ob ich sie operieren lasse.


    Sie mir den Hund wieder mit nachhause. Am gleichen Abend wurde das Zucken immer schlimmer und wir brachten sie noch in die Klinik. Dort wurde sie über Nacht stabilisiert und dann am 7.7. operiert.
    Leider fanden sie eine sehr verkleinerte Leber vor und es kamen viele kleine Gefäße aus der Leber. Es konnte also gar nichts für sie getan werden. Man hat zwar versucht die Gefäße abzubinden aber ohne Erfolg. Man sprach von einer mißgebildetet Zellstruktur. Es wurde ihr eine Leberbiopsie entnommen.


    Am 9.7. bekamen wir Luna wieder nachhause, mit strenger Diät, Antibiotika und Lactulose ging es ihr schnell besser.
    Dann etliche Anrufe von mir in der Klinik was mit dem Befund aus der Pathologie geworden ist. Es wurde mir versichert, es dauert noch.
    Am 20.7. hatte eine Mitarbeiterin der Klinik nach meinem erneuten Nachfragen bemerkt, das die Probe gar nicht weggeschickt wurde.
    Ich war ziemlich sauer.
    Wieder eine Woche warten.


    Gestern kam dann das Ergebnis, anscheinend hat sie doch einen Shunt, aber dann wohl einen intrahepatischen der durch die Leber läuft und obendrauf noch eine Leberfibrose.


    Keiner kann mir sagen, wie hoch ihre Lebenserwartung ist und wie schnell diese fortschreitet, ob man durch die Diät die Fibrose bremsen kann.
    Es wurde mir nur gesagt, es gäbe Medikamente, aber diese haben mehr Nebenwirkungen als mir lieb ist.
    Ich bin verzweifelt. Noch warte ich auf einen Rückruf von der Klinik, es wollte sich ein Leberspezialist mit mir in Verbindung setzen, man hat ja doch tausend Fragen, wie geht es weiter, Ernährung, Vitamine usw.


    Hat jemand Erfahrungen mit sowas. Ich würde sogerne etwas tun um das ganze aufzuhalten und ihr noch einige Jahre zu schenken. Sei es Homöphathie oder sonst was.
    Wir hängen so sehr an unserer Luna.
    Wäre schön wenn ihr mir einen Tip geben könnten.


    Lg Tanja

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Tanja,


      leider kann ich dir keinen Tipp geben... :|


      Aber ich wünsche euch alles Gute, und viel Kraft!!!


      Wir drücken euch Daumen und Pfoten,
      Karin mit Kenny

    • Hallo Tanja,
      ich möchte dir keine falschen Aussichten vermitteln, aber die Leber kann sich sehr gut regenerieren. Es kommt natürlich auf die schwere der Erkrankung an. Ich kann dir einen THP empfehlen, den du kontaktieren kannst. Du kannst mir eine E-Mail schicken.
      L.G.

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