Dominanter, ängstlicher Kontrollfreak

  • schönen guten Tag,


    Ich wollte mal erzählen was mich so bedrückt.


    Undzwar habe ich einenen ein jährigen American stafford /pitbull mix zuhause er ist mit 6 Monaten kastrierte worden.
    Er ist eigl. Ein ganz lieber genosse und hört aufs wort er hat sehr viel Power. Wir spielen viel und sind oft laufen plus suchspiele etc. Damit er seine Auslastung bekommt.
    Vom Arzt abgeschreckt ist alles er ist Top fit


    Die Probleme die wir mit ihm haben sind 1. Sein kontrollzwang der aber nur in der Wohnung extrem ist , ich denke dazu gehören dann noch seine Verlust Ängste plus wenn wir ihn alleine lassen die Zerstörungswut dieses haben wir haben schon zu 60% im Griff
    Morgen sprechen wir nochmal mit einer hundetrainerin.


    2. Was mich viel mehr stört er knurrt menschen und kinder an aber sobald die ihn positive Entgegenkommen mit streicheln oder Hand hinstrecken freut er sich :ka: Mützen kopftücher etc. Sind im Ungeheuer
    Aber nur an manchen tagen


    Und 3 mein größtes Anliegen ist das er auf Hunde los geht Weibchen welpen rüden krank alt oder jung egal. Wenn ihn was nicht passt ist Angriff die beste Verteidigung er verletzt die anderen hunde nicht sondern schnappt nur iwie komisch denn sobald der hund ein gewisses selbstbewusstsein hat ist er unterwürfig schnappt aber trozdem. Von 100 hunden die wir treffen sind es dann 10 die er nicht mag aber ich kann nicht sagen bei wem er auf Attacke ist oder bei wem nicht. Er zeigt auch keine Körpersprache wo ich vill. Was draus lesen kann wie meine anderen beiden die zu 100% verträglich sind.


    Wie würdet ihr das einschätzen Rüpelfase? Oder ist er doch ängstlicher als ich denke?
    Ich belasse es erstmal so bei fragen fragt nicht das der text zu lang wird
    über Tips und Tricks würde ich mich freuen

  • Ich würde da nix dominates sehen sondern nur einen sehr unsicheren Hund der nicht die Führung und den Schutz durch euch bekommt den er bräuchte.


    warum man eine solchen Hund dann auch noch als Baby kastrieren lassen muss erschließt sich mir nicht, da es das Problem ja nur verschlimmert.


    Undzwar habe ich einenen ein jährigen American stafford /pitbull mix zuhause er ist mit 6 Monaten kastrierte worden.
    Er ist eigl. Ein ganz lieber genosse und hört aufs wort er hat sehr viel Power. Wir spielen viel und sind oft laufen plus suchspiele etc. Damit er seine Auslastung bekommt.
    Vom Arzt abgeschreckt ist alles er ist Top fit

    er ist nicht topfit, er wurde als Welpe verstümmelt. Ihm fehlen einfach die Hormone die ihn etwas selbstsicherer werden lassen.



    Die Probleme die wir mit ihm haben sind 1. Sein kontrollzwang der aber nur in der Wohnung extrem ist , ich denke dazu gehören dann noch seine Verlust Ängste plus wenn wir ihn alleine lassen die Zerstörungswut dieses haben wir haben schon zu 60% im Griff
    Morgen sprechen wir nochmal mit einer hundetrainerin.

    Er kann also einfach nicht Stressfei alleine bleiben. Die Zerstörungswut und der Kontrollzwang sind nur Symptome dafür. Passt auch zur Frühkastration- er ist und bleibt hormonell gesehen ein Nichts.



    2. Was mich viel mehr stört er knurrt menschen und kinder an aber sobald die ihn positive Entgegenkommen mit streicheln oder Hand hinstrecken freut er sich Mützen kopftücher etc. Sind im Ungeheuer
    Aber nur an manchen tagen

    Dann lass doch bitte nicht zu dass Menschen auf ihn zukommen. stell dich davor, sag den Leuten deutlich nein und beschütze deinen Hund vor solchen Übergriffen. Du selbst würdest es doch auch nicht wollen dass dich Wildfremde auf der Strasse einfach umarmen und auf die Wange küssen.



    Und 3 mein größtes Anliegen ist das er auf Hunde los geht Weibchen welpen rüden krank alt oder jung egal. Wenn ihn was nicht passt ist Angriff die beste Verteidigung er verletzt die anderen hunde nicht sondern schnappt nur iwie komisch denn sobald der hund ein gewisses selbstbewusstsein hat ist er unterwürfig schnappt aber trozdem.

    Du schreibst es doch schon: Angriff ist die beste Verteidigung! Wie bei Menschenkontakten- schütze ihn davor. Kontakt nur zu sehr sehr wenigen ausgewählten souveränen Hunden die möglichst ihrer eigenen wege gehen. So ein Gassigang erscheint dir vielleicht langweilig aber mehr verkraftet dein Hund nicht.

  • Ein ängstlicher Hund kann nicht dominant sein, dazu gehört Selbstsicherheit/Überlegenheit. Er kann aber aus Unsicherheit nach vorn gehen, nach dem Motto: angriff ist die beste Verteidigung. Das hört sich schwer danach an hier.


    Er hat offenbar gravierende Probleme beim Umgang mit Artgenossen, ob genetisch oder aufzuchtbedingt. Schütze ihn daher von unkontrollierten Begegnungen, und suche Kontakt mit wirklich souveränen, ruhigen Hunden, damit er eine Chance kriegt, die Hundeknigge zu erlernen. Idealerweise unter aufsicht einer Fachperson, die dir auch Verhalten und Körpersprache deines Hundes erklären kann.


    Der sog. Kontrollzwang deutet ebenfalls auf Unsicherheit hin. Ich würde dir zu einem konpetenten Trainer, welcher nicht über die "Dominanzschiene" arbeitet, raten.

  • Aus was für einer Aufzucht stammt der denn?


    Aus guter Zucht bekommt man Listenhunde in D doch garnicht, oder? Und wieso ist der so früh kastriert worden? Ist der aus dem Tierschutz?


    Komplett verunsicherter Hund, Rasse die aufgrund des "Zuchtziels" der Vorfahren zu Artgenossenunverträglichkeit neigen dürfte. (Kamfhunde sollen zum Menschen stets freundlich, aber zu Artgenossen aggressiv sein)


    Da würde ich mir einen wirklich kompetenten Trainer suchen, der auf keinen Fall mit Druck oder Dominanztrallala arbeitet.

  • Er ist ein Mischling, also nichts mit kontrollierter gewissenhafter Aufzucht.


    Natürlich darf man Listenhunde in Deutschland züchten und verkaufen, hängt nur vom Bundesland ab wer auf der Liste steht und auch welche Bedingungen an diese geknüpft sind.

  • Er ist ein Mischling, also nichts mit kontrollierter gewissenhafter Aufzucht.

    Sorry, aber ne... Mischling = schlecht sozialisiert? Nein, das kann ich so nicht bestätigen.


    In den anderen Punkten stimme ich zu: du musst deinem Hund Sicherheit geben, die ihm selbst fehlt.

  • Bin neu hier weiß noch nicht wie man markiert oder direkt antwortet deswegen schreibe ich alles in einem sorry dafür


    okay hmm.. ich selber habe ihn nach seiner Kastration bekommen da wurde mir nur gesagt es wurde gemacht da er zu dominant und sexuellaktiv war... ich habe dann angefangen mich rum zu hören und weiß das es eine Keller zucht war von irgendwelchen voll id...en die Geld machen wollten ich bin die 3 Besitzerin und habe ihn mit 7 Monaten bekommen


    Und zu den menschen die er ankurrt ok da muss ich ihn dann wohl mehr sicherheit geben das kann sein das es dann wirklich mein Fehler war weil ich es anders eingeschätzt habe weil wenn mein Rotti zu jemanden geht z.b auf der wiese um sich seine streichelEinheiten zu holen löuft er auch hinterher knurrt und lässt sich dann anfassen bzw drengelt sich dazwischen im auch was abzubekommen da muss ich dann besser eingrenzen



    Bei den hunden ist das auch komisch da er ja selbst hunde angreift die keine Interesse zeigen und auch souveränen hunden er nervt die dann so lange bis die genervt sind und zu schnapen ...

    Sehr spannend eure seite zu hören und gespannt bin ich auch auf die Trainerin morgen ich werde berichten


    Ich möchte halt nur das der kleine ein ruhiges leben hat wie meine anderen beiden schätze

  • Sorry, aber ne... Mischling = schlecht sozialisiert? Nein, das kann ich so nicht bestätigen.
    In den anderen Punkten stimme ich zu: du musst deinem Hund Sicherheit geben, die ihm selbst fehlt.

    ich habe nicht geschrieben dass er schlecht sozialisiert ist weil er ein Mischling ist. Um genau zu sein hab ich gar nichts von Sozialisation geschrieben. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Allerdings sieht man ja an seinem Verhalten was da an Sozialisation gelaufen ist.

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