Pflegehund möchte nicht spazieren gehen...

  • Hallo,
    wir haben jetzt seit einer Woche einen Pflegehund. Sie kommt aus einer Familie und ist sehr ruhig und ausgeglichen, einfach eine ganz liebe.
    Seit sie bei uns ist verweigert sie das spazieren gehen und ich weiß nicht wie ich dem Hund weiterhelfen kann... :ka:


    die ersten 2 Tage war noch alles gut und sie ist ganz normal eine kleine Runde mit uns gegangen. Besondere Vorkommnisse gab es beim Spazierengehen nicht, alles war ganz ruhig und harmonisch.
    Seit dem 3. Tag muss man die die ersten 400 m praktisch hinter sich herziehen, wenn man mit ihr rausgehen möchte, nach den 400 m ist es besser und sie läuft mit, aber nur mit sehr wenig Begeisterung.


    Wenn ich nicht direkt ab Haus spazieren gehen sondern zuerst ein Stück mit dem Auto fahre (so kennt sie es von zu Hause) ist es etwas besser, aber begeistert ist sie auch dann nicht wirklich, am liebsten wurde sie immer nur im Haus bleiben. Dabei macht sie aber keinen ängstlichen Eindruck, sie ist ruhig und eigentlich in jeder Situation souverän und ganz entspannt.


    Ich habe auch schon versucht mit einem zweiten Hund gemeinsam spazieren zu gehen, aber der andere Hund hat nichts geändert und sie auch nicht sonderlich interessiert.


    Habt Ihr irgendwelche Ideen was die Ursache sein könnte und was ich tun kann?


    Danke und Grüße
    Marga

  • Du hast den Hund erst seit einer Woche. Der Hund muss erst vertrauen aufbauen und lernen, das sie bei dir sicher ist.
    Ich würde die Gassigänge langsam aufbauen und steigern.

  • Hallo,
    das Problem ist, dass ja gerade die ersten 400 m schwierig sind, ich weiß gar nicht wie ich da aufbauen soll...
    Ich kann auch nicht für jede Pippi-Runde mit dem Auto losfahren.
    LG

  • das Problem ist, dass ja gerade die ersten 400 m schwierig sind, ich weiß gar nicht wie ich da aufbauen soll...

    Dann mach mehrmals 50 m draus, dann 60, 70 u.s.w.
    Belohne mit Leckerlies, vielleicht mit clickern anfangen.
    Sobald sie in ihr " nach Hause Muster " verfällt, ablenken.

  • die ersten 2 Tage war noch alles gut und sie ist ganz normal eine kleine Runde mit uns gegangen. Besondere Vorkommnisse gab es beim Spazierengehen nicht, alles war ganz ruhig und harmonisch.

    Es muss etwas gegeben haben, was Dir nicht bewusst geworden ist

    Seit dem 3. Tag muss man die die ersten 400 m praktisch hinter sich herziehen, wenn man mit ihr rausgehen möchte, nach den 400 m ist es besser und sie läuft mit, aber nur mit sehr wenig Begeisterung.

    Die Hündin hat sich sicherlich total erschreckt auf dem ersten Spaziergehstück, denn sonst würde sie nicht so reagieren.


    Entweder so arbeiten wie RedPaula es empfieht oder den Hund ins Auto packen, ein Stück in die Natur fahren und so langsam Vertrauen aufbauen

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