Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Das Plüschbärchen hatte heute zum zweiten Mal in seinem Leben wirklich panische Angst :streichel:
    Und ich war nicht da (arbeiten) :(


    Wir haben hier ein jährliches Feuerwerksfest. Geht immer über drei Tage von Freitag bis Sonntag, jeden Abend ein Feuerwerk.
    Ari hat keine Probleme mit dem Krach, mag aber die Lichter nicht (zu danken dem Tyo letztes Sylvester, der direkt vor ihm und dann hinter ihm was gezündet hat - und panische Angst Erlebnis Nummer 1).
    Gestern war Ari unruhig, aber Krisz vermutet, dass es weniger am Feuerwerk liegt, als an den vielen Menschen, die hier jetzt überall unterwegs sind, laut sind, komische Geräusche machen etc.


    Aris Panikattake kam allerdings viel früher - am späten Nachmittag nämlich.
    Und die Auslöser: die Heißluftballons, die heute gestartet sind :headbash:


    Erst war er wohl ganz aufgebracht und hat sie nur verbellt, aber am Ende saß er wohl steif und zitternd im Garten vor dem Zaun. Krisz hat ihn dann eingesammelt und rein getragen, das arme Aritier und ihn dann beruhigt :dagegen:
    Es muss wohl das Geräusch gewesen sein, wenn das Gas in den Ballon gelassen wird.
    Mein armes Baby :(


    Spuren hinterlassen hat es aber trotzdem nicht. Nachdem er sich beruhigt hatte war wohl wieder alles im Lot und er konnte sich über die ganzen unverschämten Fremden aufregen, die hier überall rumstromern, alles voll parken und mir ehrlich gesagt auch immer auf den Sack gehen :roll: :lol:

  • Ich muss euch schon wieder etwas fragen, etwas was mich schon ein paar Wochen beschäftigt.
    Rocket ist draußen manchmal so unsicher, er lässt die Rute hängen und man merkt einfach, das ihm irgendetwas nicht geheuer ist.
    Ich weiß überhaupt nicht was mit ihm los ist.. Seit er so 14/15 Wochen alt ist, ist das so. Wenn ich ihn aber von der Leine hatte läuft er so selbstbewusst, ich verstehe das nicht.
    Es ist aber auch nicht bei jedem Spaziergang so. Meistens nur morgens und abends (wenn es aber noch nicht dunkel ist). Teilweise ist er auch mittags unsicher aber das ist eher selten.


    Hat/Hatte jemand auch das Problem? Und hat jemand eine Idee, was ich dagegen tun könnte?

  • Wie alt ist er denn jetzt?


    Im Normalfall haben junge Hunde mehrere Unsicherheitsphasen - die äußern sich unterschiedlich intensiv/lang etc.
    Da kann die große weite Welt schon mal ziemlich beängstigend sein. Oder auch nur in bestimmten Situationen.


    Könnte bei deinem schon auch hinkommen denke ich.


    Aber jemand anderes kennt sich da vielleicht besser aus, bei Ari war das ganze ziemlich harmlos.

  • 21 Wochen ist er jetzt.
    Ich hoffe, dass es sich legt, ich weiß in den Momenten auch gar nicht wie ich mich verhalten soll, denn er will dann meistens auch nicht weiter und guckt mich nur mit großen Augen an..

  • Bei Ari war es ganz simpel, deswegen kann ich dir leider nicht richtig helfen:
    Sichtung eines fragwürdigen Objekts - starr starr - verbellen - dann ist Frauchen hin und hat das genauer inspiziert - Frauchen fasst das fragwürdige Objekt an (meist sowas wie der Baumstamm des Todes oder die Pylone of Doom) - Ari kam je nachdem hüpfbellend hinterher - hat das auch beschnüffelt - Ari tat so, als ob das alles niemals nicht passiert wäre, da man vor lausigen Baumstämmen schließlich keine Angst haben muss :lol:
    War am Ende immer irgendwie amüsant.

  • Bei Ari war es ganz simpel, deswegen kann ich dir leider nicht richtig helfen:
    Sichtung eines fragwürdigen Objekts - starr starr - verbellen - dann ist Frauchen hin und hat das genauer inspiziert - Frauchen fasst das fragwürdige Objekt an (meist sowas wie der Baumstamm des Todes oder die Pylone of Doom) - Ari kam je nachdem hüpfbellend hinterher - hat das auch beschnüffelt - Ari tat so, als ob das alles niemals nicht passiert wäre, da man vor lausigen Baumstämmen schließlich keine Angst haben muss :lol:
    War am Ende immer irgendwie amüsant.

    Ich zeige ihm auch immer, dass er vor unheimlichen Objekten keine Angst haben muss, dann ist auch gut. Bellen tut er draußen gar nicht. :D
    Aber er ist, in meinen Augen, grundlos unsicher. Klar, er hat bestimmt Gründe, aber ich weiß nicht welche.


    Bin mal gespannt, ob mir da jemand was genaues sagen kann.

  • Wir hatten das sogar mal in Bildern festgehalten :lol:




    Es gibt wohl durchaus Hunde die alles gruselig finden, auch Geräusche.


    Vielleicht bringt es etwas mit dem kleinen etwas früher oder später zu gehen?

  • Pippa ist grundsätzlich ein sehr selbstbewusster Hund, Außenreize guckt sie sich aber gerne lange an und checkt sie ab.
    Ich hab sie von Welpe an ständig durch die Gegend getragen. Durch die Stadt ging es auf dem Arm, durchs Einkaufszentrum, überall hin wo viel zu gucken war.
    Vom Boden aus und vielleicht noch im laufen war es für sie oft schwierig alles abzuchecken.
    Mittlerweile läuft sie selber durch die Stadt oder durch Einkaufszentren und kann auch dabei entspannt gucken.
    Ich würde mich zu Rocket runter hocken und mit ihm gemeinsam gucken, was auch immer er da gruselig findet.
    Erfahrungsgemäß gehen solche Phasen relativ schnell vorbei :smile:


    Pippa hat gestern ihr erstes Feuerwerk bewundert. Mit Leberwursttube in der Schnute ging das echt gut. Manche laute Knaller fand sie komisch aber hat es sich dann nur angeschaut.
    Danach waren wir auf einem Fest mit lauter Musik, vielen Menschen etc., weil das blde Frauchen ein Crepes haben wollte xD
    Ich hab sie über den Platz getragen, sie konnte gucken und nach 5min waren wir wieder weg.
    Das hat sie alles ganz ganz toll gemacht :cuinlove:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!