Hallo ihr Lieben!
Wir, das sind meine Familie und ich, haben vor 3 Monaten einen Weißen Schweizer Schäferhund bekommen, da wir dieser Rasse schon seit ich denken kann erlegen sind.
Nun möchte ich gerne, dass in zwei bis vier Jahren ein weiterer Hund bei uns einziehen soll. Ich bin derzeit 21 Jahre alt und habe einen Bürojob, von dem ich körperlich und geistig nicht komplett ausgelastet werde. Monsterle hilft mir nah Feierabend echt, abzuschalten und mich stundenlang mit ihm zu beschäftigen. Mein Vater (z.Zt. 65 Jahre, Frührentner) der auch in Zukunft mit bei mir im Haus wohnen wird, möchte nächstes Jahr mit den Nebenjobs aufhören, da ich dann mit meinem dualen Studium fertig sein werde und dann mehr in den Haushalt finanziell einsteuern werde (zurzeit möchte er mein Geld nicht sehen). Er hat früher Hunde im VDH geführt und liebt Tiere über alles, das habe ich von ihm geerbt . Ob mein Bruder dann noch bei uns leben wird, ist noch nicht sicher. An der Erziehung des Stinktiers ist Brüderchen jedenfalls nur minimal, wenn überhaupt beteiligt. Die Zustimmung und unterstützung meines Vaters wäre sicher .
Zu unserer wohnlichen und wirtschaftlichen Situation: Wir leben in Ostfriesland in einem 300-Seelen-Ort mit direkten Anschluss an Land und Felder. Unsere Nachbarn sind jeweils 100 m von uns entfernt. Das derzeitige Grundstück bemisst 2.500 qm. Wald ist hier örtlich bedingt nicht so häufig anzutreffen. In diesem Ort werde ich aus privaten (und ideellen vielleicht auch) Gründen zu 100% bleiben. Nach meinem Studium habe ich eine sichere Stelle im öffentlichen Dienst. Fahrtweg zum Wohnort 15 min. Mein Vater ist, wie gesagt, Frührentner. Sehr kernig und zäh wie eine Schuhsohle, typischer Ostfriese...
Was wir bieten können:
- Viel Platz
- Betreuung mit max. 3 Stunden alleine sein
- einen bis dahin erwachsenen Ersthund, WSS Rüde, dann 3 bis 5 Jahre
- finanzielle Sicherheit
- weites Laufen (mein Vater ist begeisterter Radfahrer und ich Streckenläuferin)
- Kopfarbeit nach Wunsch des Hundes (Monster soll nach seiner Grundausbildung entweder in die Nasenarbeit oder den Zugsport, da er solche Sachen liebt)
- eine engagierte Hauptbesitzerin mit einem sehr fundiertem Vater
Was wir suchen:
- groß sollte der Hund sein, am besten min. 50 cm
- Rüden lieber als Hündinnen (was nicht auf die Rasse ankommt )
- ausgeglichenes Wesen, nicht übertrieben hibbelig
- gelehrig, Grundkommandos sollten schon 'reingehen'
- kein Jagdhund (Jagdhunde gehören unserer Ansicht nach zu meinen Onkeln oder meinem Großvater. Also Jägern)
- mittlerer bis hoher Will-To-Please
- ruhig 'vorbelastete' Rassen hinsichtlich der Gesundheit, es sollte nur genug Züchter geben, welche auf die Gesundheit achten.
- keine Hunde mit 'großen Falten' im Gesicht
- soltle auch mit kleineren Hunden klar kommen (Theo, der Familienhund, lebt bei meiner Mutter und ist öfters zu Besuch)
Mein Vater schwärmt zur Zeit vom Großen Schweizer Sennenhund. Nur weites Laufen wäre dort mit dem Rad erstmal nicht möglich, oder doch? Zur Zugarbeit wäre er aber 'geboren' .
Ich bin zunächst offen für vieles. Ein WSS muss es nicht sein, zwei unterschiedliche wären mir da genauso lieb.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Anregungen. Wie gesagt, es ist alles noch in weiter Ferne, wodurch ich genug Zeit habe mir verschiedene Rassen anzusehen und mich mit potenziellen Züchtern in Verbindung zu setzen.