Hallo meine lieben
Ich wollte eure Meinung zu folgendem Problemchen hören:
Da mein 1 jähriger unkastrierter JRT Rüde immer wieder an schlechter Verdauung gelitten hat und ich irgendwie nicht so wirklich mit keinem der kaufbaren Fetigfutter zufrieden war, habe ich beschlossen auf Barf/Frischfütterung bzw.selbst kochen umzustellen. Zu alledem hatten wir die letzten Monate leider Flöhe, also sprich Spot-ons und jetzt leider auch noch eine lokale Demodex die behandelt wird, also viel Stress für das Immunsystem - ich denke der Demodex Befall könnte aus der Kombi, Spot-ons plus nicht optimaler Ernährung resultieren und wenn das Immunsystem weiter so bleibt dann sieht die Heilungsprognose für Demodex auch nicht so rosig aus? Daher mein Entschluss zur Umstellung.
Jetzt zu meinem Problem: Wir leben in Südamerika.
Ich komme an "normale" Fleischsorten, Huhn, Rindfleisch, Hackfleisch, Hühnerinnereien (Herzen und Nieren) und Pute (auch Beine). Lamm oder Pferdefleisch z.B. keine Chance bis sehr sehr schwierig. Von Öko Qualität sprechen wir mal lieber gar nicht erst, geschweige denn von Ochsenziemern, Blättermägen etc. das gibt es alles auf jeden Fall leider NICHT Fisch gibt es, habe mich aber noch nicht mit allen Sorten befasst. Obst und Gemüse normale Auswahl vorhanden.
Zusatzstoffmäßig komme ich an Propolis, Katzenkrallen Pulver und hochwertiges organisches Olivenöl z.B. aber auch nur Olivenöl, das wars leider auch hier.
Meine Frage an euch: Kann ich meinen Hund frisch füttern und ausreichend gut ernähren, bei doch eher begrenztem Angebot an Fleisch und Zusätzen? Wir haben jetzt drei Tage versucht und er liebt es, trinkt weniger viel Wasser und verminderter Output das kommt mir schonmal gut vor.
Danke für eure Einschätzung!
LG