Noch mal zur Hundeschule: also, gerade bei so einem Hund finde ich eine Hundeschule/Trainerin schon wichtig.
Aber vielleicht lieber eine andere? Mit 18 Wochen ist der Hund kein Welpe mehr und gehört eigentlich nicht mehr in die Welpengruppe, sondern in einen Erziehungskurs.
Was "daheim" angeht schließe ich mich an. Mit unserem Hund wird daheim gar nichts gemacht, außer vielleicht zwei-, dreimal am Tag in der Wohnung ein sitz oder platz. Spielen etc. gibt es nur unterwegs oder im Garten. Als er kleiner war, hatten wir ihm so ein Fummelbrett gekauft. Wir dachten, der freut sich und hat Spaß. Der war anschließend sowas von aufgedreht, dass wir das Ding in den Schrank gestellt haben für später mal. Wenn er erwachsen ist, hat er ja vielleicht Freude dran. Aber gerade Kopfarbeit kann einen Welpen/Junghund richtig wuschig machen.
Was sagt denn die Trainerin zu Eurem Problem? Wir haben in der Hundeschule auch einen Labbi aus der Arbeitslinie. Die scheinen nicht ganz ohne zu sein, denn der Halter hat ziemlich dieselben Probleme wie ihr und kommt schon länger nicht mehr in die Gruppenstunde, sondern macht erst mal nur Einzeltraining.
Einen Trainer würde ich mir aber auf jeden Fall dazu holen. Bei dem von mir erwähnten Labbi war es so, dass er irgendwann sogar anfing nach seinem Herrchen und anderen Menschen zu schnappen.