Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Cushing?

    T4 wurde ja im geriatrischen Profil getestet.
    Zugenommen hat er auch nicht.


    Atmet sie schwer, der hechelt sie, dann könnten evtl. Schmerzen dahinterstecken ?!

    Er (es ist der Terrier) verhält sich ansonsten ganz normal, zieht sich nicht zurück, lässt sich überall anfassen. Schmerzen scheint er nicht zu haben.
    Herz/Lunge hat der TA abgehört.


    Ich werde ihn weiter beobachten. Sollte sich das verschlimmern, fahre ich in die TK.
    Ansonsten möchte mein TA die Leber in 4 Monaten nochmal nachtesten.

  • Heute Nacht hat Schoko uns in Atem gehalten. Er ist, wie schon vor ca 1,5 Jahren, zusammengebrochen. Mit riesigen Pupillen, starrer Blick, Kot abgelassen, keinerlei Reaktion auf Ansprache. Nur hat er diesmal weiter geatmet. Beim ersten Mal war er knapp 30 Sekunden komplett weg.


    Da war die Nachtruhe natürlich dahin. Er hat sich aber schnell wieder berappelt, hat Leckerlies genommen und ist auch raus in den Garten.


    ich werde nachher mit ihm zum Doc fahren, es steht eh eine Kontrolle der Schilddrüsenwerte an. Trotzdem mache ich mir Sorgen!! So richtig rausgefunden haben die Ärzte beim letzten Mal nur, dass die Schilddrüsenwerte unterirdisch waren. das wird mit Fortyron behandelt. Mal schauen..... :fear:

  • 02wotan: Epi wurde eigentlich ausgeschlossen. Er verkrampft auch nicht, er wird eher fast komplett schlaff. Aber ich werde es nochmals ansprechen. Das macht mir echt Bauchweh..........

  • 02wotan: Epi wurde eigentlich ausgeschlossen. Er verkrampft auch nicht, er wird eher fast komplett schlaff. Aber ich werde es nochmals ansprechen. Das macht mir echt Bauchweh..........

    Es gibt aber ja auch verschiedene Formen.
    Meiner hat z. B. Muskelkrämpfe (am ganzen Körper), verliert dann mal das Gleichgewicht, wird aber nicht bewusstlos.


    Dein Bauchweh kann ich gut nachvollziehen. :bussi:

  • Das Herz wird in 10 Tagen geschallt, da Rhythmusstörungen vorhanden sind. Gleichzeitig hole ich mir dort eine Zweitmeinung zum Lungentumor.

    Ich wollte von dem Termin berichten.


    Hätte ich gewusst das eine Sedierung Buffy so umhaut, hätte ich es gelassen.


    Sie war in der Wartezeit sehr gestresst und lief Männe mir ihr draußen rum.
    Als wir dran waren und sie auf den Ultraschalltisch hoben, strampelte sie und fiepte.
    So entschied der Kardiologe ihr eine Sedierung zu geben und damit es besser aufgenommen wird, bekam sie es in die Vene.
    Eigentlich sollten wir 15 Minuten warten bis es wirkt, doch kaum hatten wir sie vom Tisch gehoben, veränderten sich die Augen. Sie waren starr und gleichzeitig sackte sie hinten zusammen.


    So hoben wir sie wieder auf den Tisch und mir wurde Angst und Bange als ihre Augen unentwegt hin und her zuckten. Der Arzt ging nicht darauf ein.
    Das Herz sah normal aus und auch die Klappen waren soweit in Ordnung, nur hat die Maus Rhythmusstörungen. Somit wurde ein Langzeit EKG angeordnet.
    Nach einer weiteren Rasur, wurden die Organe geschallt - alles O.K.


    Der TA trug Buffy in den Röntgenraum um den Lungentumor zu kontrollieren.
    Auch diese Aufnahmen zeigten ein Etwas in der Lunge, Tumor konnte nicht ausgeschlossen werden. Um das weiter zu untersuchen müsste sie ins CT und der Tumor punktiert werden oder durch eine Bronchoskopie (wenn ich das richtig verstanden hatte) an den Tumor zu kommen. Das alles würde man bei einem jungen Hund machen, bei Buffy nicht mehr auch wegen der Vollnarkose.
    Der Tumor ist nicht gewachsen, das ist schon mal gut.


    Als wir auf das Langzeit EKG warteten, brach Buffy ständig zusammen, wenn sie gestützt saß, kippte sie immer nach rechts um, rutschte mit den Beinen in alle Richtungen und starrte durch uns durch. Irgendwann und mir 3 Helfern, war das EKG endlich angebracht. Wir mussten Buffy zum Auto tragen, sie fiepte den ganzen Heimweg.


    Der Arzt meinte, sie könne ab 18 Uhr wieder etwas fressen, daran war gar nicht zu denken. Sie konnte weder stehen noch gehen, kippte, wenn wir sie aufstellten immer nach rechts weg. Einmal versuchte sie sich aufzurappeln und schrie, weil sie Kot auf ihrem Bettchen verlor, es war ihr sichtlich unangenehm und Männe trug sie dann runter. Ich versuchte in Abständen mit einer Spritze ihr Flüssigkeit zuzuführen aber es lief wieder heraus. Auch am nächsten Tag kaum Besserung, sie war immer noch instabil, fraß nur minimal aber nahm Wasser.


    Als der TA dann am Abend anrief, schilderte ich die Situation aber er konnte sich das nicht erklären. Seit Samstag geht es ihr besser und langsam berappelt sie sich wieder.


    Ergebnis der Untersuchung, sie hat massive Rhythmusstörungen und soll das Medikament "Sotalol" einnehmen. Ich habe es gegoogelt und die Nebenwirkungen lassen mich nun zweifeln. Es kann neben Rhythmusstörungen auch "Torsades de Pointes" hervorrufen, also plötzlicher Herztod.


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Medikament?


    Ich werde den Arzt nachher anrufen, möchte eine genaue Diagnose haben und warum gerade dieses Medikament gegeben werden soll oder ob es nicht doch Alternativ Medikamente gibt.


    LG Sabine

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