Hunde, die sehr sehr fein kommunizieren. Und in dem Moment, in dem man sich auf diese Kommunikation auch einlässt, wozu halt auch ein wenig gehört, dass man den "Job" der HSH akzeptiert, gibt es Begegnungen auf Augenhöhe, die friedlich und in gegenseitiger Akzeptanz stattfinden können.
Rückblickend und mit jetzt etwas "Hundeverstand" finde ich die Begegnung mit "unserem" HSH noch spannender. Denn von hündischer Körpersprache hatten wir alle keinen Plan und doch war es einfach so klar, dass gewisse Grenzen einzuhalten waren. Nicht nur die Grenzen, die der HSH gesteckt hat. Wir hatten auch zwei Leute mit enormer Hundeangst dabei, deren Raum wurde auch vom Hund respektiert, während ihm wohl sofort klar war, wie toll ich ihn finde und dass man sich bei mir alles an Streicheleinheiten abholen kann, was man sonst übers Jahr nicht bekommt ![]()
Das Lebensumfeld dort ist aber auch deutlich frustfreier, als für einen HSH in dichter besiedeltem Gebiet. Den Hügel des Canyons hoch und man kann mehrere hundert Kilometer in alle Richtungen schauen - und die zwei Touris, die sich pro Jahr dorthin verirren, sind auch überschaubarer, als ein Arbeitsort direkt an einem Wanderweg...