Beiträge von spanielforlove

    Ach ja, Terrier an sich kenne ich auch nur vom Treffen beim Gassigehen (also wenn ich mit einem anderen Hund Gassi war und wir welche getroffen haben), darunter eine Foxl-Dame. Fand die sehr charmant, aber näher kenne ich keine; also wenn jemand noch Infos zum Fox oder ähnlichen Terrier-Rassen hat, gerne :pfeif:

    (bisher kenne ich näher, also durch intensives Betreuen der Hunde: English Setter (liegt mir gut), Labrador (zu bollerig), Perro (liebe ich sehr))

    Huhu!

    Hat jemand Erfahrungen mit Hunden, die aus Außenhaltung kommen? Geht um einen Foxterrier (11 Jahre), der immer auf Spaziergänge mitgenommen wurde und die Außenwelt kennt, aber eben bisher nicht mit im Haus lebte sondern draußen im Garten.

    Abgabe, weil der Besitzer durch Krankheit verhindert ist. Hund ist wohl fit.

    Nur, ich kenne keine Hunde aus Außenhaltung persönlich. Was kann da auf einen zukommen (außer die Sache mit der Stubenreinheit, das wäre aber nicht schlimm da wir überall Laminat haben) :)

    Mir tut der Vater des Kindes leid.

    Er ist jetzt in eine ausweglose Situation geraten.

    Er stellt sich seiner Verantwortung als Vater, verliert dabei aber die Partnerin und sein Zuhause, und wahrscheinlich auch den Rest seines gewohnten Lebens.

    Denn arbeiten und mit 1,5 Jahre altem Kleinkind alleine leben, dürfte erstmal nicht so einfach gehen.

    Das mal ganz losgelöst von dem Problem, dass das Kind nicht in den Haushalt mit den vier Hunden ziehen kann.

    Es ist doch überhaupt nicht gesagt, dass er seine Partnerin verliert?? Der ganze Thread hier sucht doch nach Ideen, wie es klappen kann sodass die Partnerschsft bestehen bleibt und trotzdem Hunde und Kind sicher und entspannt den Alltag leben können. Das geht halt nicht im gleichen Haushalt, aber das heißt doch nicht, dass es nicht geht?

    Wenn er zB eine Wohnung in der Nähe findet, kann man das prima hinbekommen. Klar, ein bisschen Abstriche wird dann jeder machen müssen. Aber je nach Job dem man nachgeht sind zB auch Zeiten möglich wo man sich morgens sieht, wenn das Kond in der Krippe/im Kindergarten ist, man kann sich ggf zum gemeinsamen Mittagessen treffen falls es der Job zulässt, man kann sich abends sehen. Man kann am Wochenende eine große Runde mit den Hunden drehen und sie arbeiten, danach schlafen sie und man hat Zeit mit Mann und Kind. Oder das Kind geht zB einen Tag am Wochenende regelmäßig zu den Großeltern, und man verbringt den Tag dann gemeinsam miteinander und mit den Hunden.

    Das ist alles machbar, wenn man will. Wir haben zB auch in unserer Beziehung schon lange Phasen Fernbeziehung gehabt, auch 2 Jahre am Stück wo man sich teilweise nur alle 2 Wochen sieht. Oder wo man nur telefonieren kann, weil man sich auf unterschiedlichen Kontinenten befindet. Das geht alles, ist nicht bilderbuchmäßig ideal und zusammenwohnen ist schöner, aber es geht. Und es kommen auch wieder andere Zeiten: Kind wird größer, Hunde werden älter und es sind irgendwann nicht mehr vier von dem Kaliber (außer es kommen neue dazu, natürlich), und damit wird es dann irgendwann wieder möglich zusammenzuleben. Wenn man das wirklich will miteinander, kann man das schaffen.

    Wenn man so nicht leben möchte, ist das ja ebenfalls in Ordnung, dann lässt man es halt. Beide Varianten haben einen Preis, beide sind aber möglich.

    Das ist doch eine super Lösung erstmal, mit ihm plus Kind bei seinen Eltern, trotzdem noch in der Nähe. Da können alle Beteiligten alles erstmal sacken lassen, und man kann nochmal in sich gehen.

    Leider ist es in der Gesellschaft so, dass viele nicht verstehen wenn man keine Kinder will. Das wird irgendwie so erwartet, dass man das natürlich möchte und natürlich besonders viel Rücksicht auf alle Kinder in allen Situationen nimmt.

    Aber ich finde das falsch. Ich möchte keine Kinder, weil ich außer mit Babies und dann wieder mit Teenagern einfach wenig anfangen kann, und dazwischen liegen neunmal ca 10 Jahre. 10 Jahre Lebenszeit, die man dann auf eine Art lebt, die man so nicht möchte.

    Und dazu kommt, dass viele die tiefe Liebe zu Tieren nicht verstehen. Die verstehen nicht, wie man zwei Jahre später immer noch einen Hamster vermisst obwohl man schon den übernächsten Hanster hier hat, ist doch nur ein Hamster, hol dir halt nen neuen. Nö, das war halt eine ganz besondere kleine Persönlichkeit und ich hab absolut das Recht, sie zu vermissen, auch wenn sie nur 30 Gramm gewogen hat. Na und? So ist das eben. Und so ist das auch mit Hunden, muss ja nicht jeder verstehen, aber akzeptieren muss man es. Ein Kumpel lebt mit einem Motorrad im Wohnzimmer, weil er das Modell so geil findet und Motorräder liebt. Kann ich das verstehen? Nö, aber es macht ihn glücklich, also soll er halt so leben.

    Also, wenn du Hunde liebst und falls du nicht 24/7 ein Kind betreuen möchtest, ist das vollkommen in Ordnung und (für mich) auch völlig normal und legitim.

    Und das sollte so akzeptiert werden, denn das ist ja einfach nur ein Teil von dir.

    Ich würde nochmal in Ruhe mit dem Partner zusammen überlegen, was ihr jeweils wollt und auch was ihr zusammen wollt.

    Wenn das Ergebnis ist: ihr wollt zusammenbleiben, euch möglichst oft sehen und möglichst viel Zeit miteinander verbringen, außerdem hast du Lust auch Zeit mit deinem Kind zu verbringen und er hat List auf dich zusammen mit den Hinden, könnte man folgendes machen (ihr wohnt ja grade zusammen in deinem Haus, oder?)

    Er könnte mit dem Kind erstmal zu seinen Eltern ziehen. Damit ist der Zeitdruck raus. Dann baut ihr gemeinsam dein Haus so um, dass zwei Wohneinheiten entstehen mit jeweils Küche, Bad und mindestens zwei Zimmern. (Wenn es für dich ok ist, dass sich dein Haus so sehr verändert). Wenn man einiges selber macht kann man zB eine Küche einigermaßen günstig machen, Bad ist aber nicht billig. Aber ohne Zeitdruck könnte es gehen.

    Dann zieht er wieder zu dir, ihr lebt im gleichen Haus direkt nebeneinander und könnt so zB die Mahlzeiten zusammen verbringen mit Kind und ohne Hinde, und die Abende mit Hunden ohne Kind. Auf alle (Kind und Hunde) hättet ihr jederzeit Zugriff falls was ist, die Hunde wären etwas öfter alleine als jetzt aber trotzdem die meiste Zeit mit dir zusammen.

    Finanziell würde ich das dann sinnvoll teilen, also dass beide Partner was reinstecken denn beide wollen ja miteinander leben.

    Ich finde es auch super, dass du weißt wer du bist und was du willst, und nicht einfach die Hunde weggibst weil sich bei ihm was geändert hat. Aber ich finde auch, dass man in einer Partnerschaft wenn man sich liebt ja versucht gemeinsam eine Lösubg für Probleme zu finden, sodass man weiterhin viel voneinander hat, auch wenn die Probleme hauptsächlich im Leben eines der Partner stattfinden. Es ist ja trotzdem ein gemeinsames Problem, da ist es in Ordnung wenn BEIDE Partner Energie und Zeit etc in das Finden einer Lösung stecken :)

    Ich wünsche euch allen auf jeden Fall viel Kraft und schöne Momente. Schöne Momente helfen fast immer ❤️

    Erstmal viel Kraft und Ruhe dir, das ist eine verzwickte Situation.

    In einer idealen Welt würde ich versuchen, zwei Wohnungen neben- oder übereinander zu finden, oder zwei Dopppelhaushälften die man mit einer Tür innen verbinden kann, oder das vorhandene Haus in zwei eigenständige Wohnungen aufteilen.

    So kann man sich jederzeit sehen, zB zusammen Abendbrot essen in seiner Wohnung und die Hunde sind dann bei dir kurz alleine ein Stündchen, dann Kind ins Bett und Sofazeit in deiner Wohnunh mit Babyphon falls das Kind sich meldet. Wenn das Kind sich dann meldet, wäre er gleich drüben. Wenn Kind Besuch hat, hast du trotzdem Zugang zu Küche und Bad ohne Stress zu haben.

    Das wäre für mich die Möglichkeit, bei der I her als Paar am meisten und am unkompliziertesten Zeit miteinander verbringen könnt und trotzdem Hunde und Kind auf ihre Kosten kommen.

    Ich glaube für dich ist es da eh vorbei.

    So ein Verhalten geht nicht spurlos an dir vorbei, das nagt. Man wird abgestempelt. Das vermiest dir den Spass und je nach dem wirst du ausgegrenzt. Oder schräg angeschaut etc. Weil du dich wehrst.

    Daher kannst du genau so gut deutlich mit der Vereinsleitung sprechen.

    Natürlich verstehe ich, dass es mega schwierig ist, etwas zu finden wo es für euch wieder gut passt, gute Helfer zu finden sind etc.

    Aber es muss doch auch menschlich stimmen und Spass machen, es ist ein Hobby! Da sollte man sich wohl fühlen dürfen und offen miteinander kommunizieren können.

    Da kommt es sehr drauf an, wie viel man mit der Vereinsleitung zu tun hat. Wenn man die kaum sieht und es menschlich mit den anderen passt, finde ich kann man schon weiter dort trainieren und sich wohl fühlen.

    Ich würde es auch anzeigen da hier keine Einsicht herrscht, und würde trotzdem im Verein bleiben und gucken, wie sich das entwickelt. Warum solltest du gehen, nur weil jemand anderes seinen Hund nicht gesichert bekommt? Es gibt ja gar keinen Grund, seinen Hund NICHT zu sichern, vor allem wenn der jetzt schon zweimal gebissen hat. Und Hunde die beissen, tun dies ja tendentiell auch nicht unbedingt sanfter und zarter beim dritten Mal.

    Kannst ja im Verein nochmal ganz offen kommunizieren, warum du es anzeigen musstest (zweiter Vorfall, keine Einsicht, Schutz der Öffentlichkeit, Schutz deines Körpers, Vorbildfunktion vom Verein, Ruf der Rasse etc). Alleine schon über eine Stunde und viele Kilometer Wegstrecke einsparen finde ich ein großes Argument für den Verein, vor allem wenn das Training stimmt.

    Allerdings hab ich auch keine Erfahrung im Bereich Hundeverein, nur mit Vereinen in anderen Bereichen.