Beiträge von spanielforlove

    Wir haben die Pfote jetzt nochmal untersucht und glauben, dass der Stein in die „Schwimmhäute“ zwischen den Zehen geschnitten hat. Man kann es nicht sehen (überall schwarzes Haar und Hund ist da empfindlich), aber er lässt uns alles bewegen, es ist nach wie vor weder warm noch geschwollen. Aber wenn man an die Haut geht, zuckt er zurück. Da saß auch der Stein.

    Er belastet die Pfote fast gar nicht mehr, nur wenn er stark abgelenkt ist (zB anderer Hund draußen).

    Danke für allen Input, wir beobachten das mal und wenn möglich gibts ein Video, falls er heute nochmal irgendwo hinläuft :)

    Belastet er überhaupt nicht?

    Doch, wenn er draußen ist belastet er (fast) normal. Da ist er mehr mit der Umgebung beschäftigt. Drinnen belastet er garnicht nachdem er aufgestanden ist, wenn er eine Weile rumgelaufen ist belastet er es einigermaßen, wenn er frisst oder trinkt schont er es komplett.

    Was heißt denn seit kurzem?

    Ich würde wahrscheinlich 2-3 Tage schonen und beobachten und dann schauen, wie es sich entwickelt hat.

    Seit heute Nachmittag, so um 5 rum. Ist wohl heute Mittag noch ganz normal gelaufen, auch nach dem Drauftreten, das Lahmen kam erst so 2-3 Stunden später nachdem er geschlafen hat. Keine Ahnung, seit wann der Stein da drin war; hat ihn halt rausgeholt, als er dann gelahmt hat.

    Ok, dann gebe ich ihm einfach noch ein bisschen Zeit und hoffe, dass er ohne Bewegung nicht hohldreht, der Jungspund :ugly: vielleicht ist es ja morgen auch schon besser.

    Danke euch! :smile:

    Hi,

    Kurze Frage: Der Blue humpelt seit kurzem. Ich hab ihm dann ein kleines spitzes Steinchen zwischen den Ballen rausgepult, er humpelt aber trotzdem noch. Ist das normal? Dauert es ein bisschen, bis nach sowas ein Hund nicht mehr humpelt?

    Zusätzlich ist ihm mein Mann heute auf die gleiche Pfote getreten, das war auf Rasen und er meinte es war nicht doll. Bin etwas unsicher, ob da was passiert ist und wie lange man bei sowas abwartet (ob es am Steinchen lag), bevor man das abklären lässt…vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?

    Auto ist grade in der Werkstatt, wäre also auch ziemlicher Stress für den Hund jetzt irgendwo hinzufahren, falls es nur noch vom Stein gereizt ist.

    Draußen läuft er ganz normal (waren grade kurz zum Lösen draußen), drinnen schont er die Pfote noch ziemlich.

    Moin!

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Mitbewohner! Falls du ein Bild vom kleinen Flausch teilen möchtest, freuen wir uns sehr :pfeif: (geht zB über picr oder ähnliche Anbieter).

    Zur Gefühlslage: ich würde mal sagen, das ist völlig normal. Bei uns ist vor 9 Tagen ein Hund eingezogen, ich hab seit 2017 immer wieder Gassihunde und trotzdem mache ich mir manchmal Gedanken darüber. Aber dann denke ich wieder: ist doch toll, wenn de Hund möglichst viele Freunde hat, gut fremdbetreut werden kann und sich über alle freut, die hier wohnen! Das macht das Leben so viel einfacher!

    Hier ist es auch so: wenn einer von uns beiden geht, findet der Hund das doof. Wenn er zur Betreuung zu unserer Nachbarin kommt, freut er sich wie Hulle und ist da super happy, total entspannt und unternimmt gerne was mit ihr. Er freut sich auch, wenn er dann nachmittags wieder zu uns kommt. Es ist bei uns eine etwas ruhigere Freude, er ist damit ein bisschen entspannter, aber ich denke auch ein bisschen, weil er weiß dass er uns nicht so wild anspringen soll.

    Ich denke mir immer: das ist so ein bisschen der Großeltern-Effekt. War bei meinen Gassihunden auch immer so, die haben sich immer tieeeerisch gefreut wenn ich reinkam, und klar denke ich mögen die mich auch, aber zu einem großen Teil ist es auch: cool, jetzt gehts raus. Wenn unser Hund runter zur Nachbarin geht, weiß er auch schon: hier gibts was leckeres zu Knabbern, hier wird gekuschelt, irgendwann gehts raus…das findet er super! Ich hab trotzdem das Gefühl, dass er weiß, dass er bei uns wohnt. Er hat halt einfach mehr Menschen in seinem Leben, die er toll findet und bei denen er sich wohl fühlt, das ist doch super!

    Und wo ich selbst auch aufpassen muss: Sachen nicht zu sehr zerdenken. Mein Mann zB kann viel besser mit dem Hund toben, der denkt da nicht drüber nach sondern macht einfach. Ich muss mich selbst da manchmal ein bisschen am Riemen reißen, auch entspannt und locker an die Sachen ranzugehen, das merkt der Hund ja. Von daher kann ich dir nur raten: mehr aus dem Bauch, weniger aus dem Kopf, dann wird alles entspannter.

    So, und nun ganz viel Spaß mit dem Kleinen, eine schöne Kennenlernphase und berichte gerne weiter, wie es so läuft bei euch! Würde mich freuen, von euch zu lesen :)

    Ich finde Golden auch viel angenehmer als Labbis. Die jungen Labbis (manchmal auch die älteren) die ich kenne sind mehr so „ab durch die Wand“, die Golden sind einfach sanfter, und ich persönlich finde deren Haare auch angenehmer.

    Dalmatiner würde ich auf jeden Fall auch anschauen, sind nochmal ganz anders vom Typ her als die Retriever.

    Und ggf Cocker Spaniel, da dann eher einen Junghund oder ein erwachsenes Exemplar, bei dem der Jagdtrieb schon bekannt ist. Cocker sind richtig toll, total fröhlich und verspielt, drinnen eher ruhig und verschmust, super Kumpelhunde und insgesamt etwas feinfühliger und ich finde besser handelbar als ein Labbi, aber mir liegen die Spaniels auch einfach. Vielleicht lohnt sich da ein Kennenlernen.

    Momentan gubt es auch einige Junghunde bei Züchtern, weil nach Corona und mit der Wirtschaftskrise doch einige Leute abgesprungen sind. So einer ist bei uns eingezogen, und es ist soooo angenehm: der Kerl ist mit seinen 8 Monaten schon gut erzogen, es ist einigermaßen ersichtlich wohin es charakterlich geht, Stubenreinheit kein Thema und man kann direkt was unternehmen…Welpen müssen ja noch viel dosierter raus und können noch nicht lange laufen und so.

    Und man hat keine kleinen welpigen Krokodilzähne^^

    Wenn das für eich in Frage kommt, guckt ruhig mal. Wir haben in VDH Facebookgruppen und beim VDH unter „hat Welpen“ geguckt, da sind auch die Junghunde aufgelistet (einfach die gewünschte Rasse eingeben) 😊

    Eine Freundin hat nun den zweiten Elo.

    Der erste war mega entspannt und unkompliziert, hatte aber Epilepsie.

    Der zweite hat sehr viel Energie, Jagdtrieb wie nix gutes und ist ein eher unsicherer Hund.

    Die Zuchtbasis wurde wohl zu eng angelegt, sodass nicht genug genetische Variabilitöt vorhanden ist. Gibt wohl auch noch den „Elo Hund“ oder so, wo das besser sein soll…müsste man sich nochmal vernünftig einlesen. Aber alles in allem kann man nicht wirklich sagen, was man bekommt beim Elo, weil die halt noch nicht durchgerückter sind…