Beiträge von spanielforlove

    Zitat

    Hamster schlafen doch tagsüber

    Zwerghamster nicht zwingend, die sind auch tagsüber immer Mal wach.

    Meine Zwerghamster waren auch tagsüber mal wach, aber dann sind sie kurz schlafwandlerisch an der Oberfläche rumgelaufen, haben vielleicht kurz was getrunken oder kurz Körnchen gesammelt und sind nach ein paar Minuten wieder schlafen gegangen.

    Klar, gibt bestimmt solche und solche, aber mit Zwerghamster und Kind wäre ich auch vorsichtig…das sind schon eher Beobachtungstiere

    Vielleicht könnt ihr den Hund im Tierheim gegen ein Kaninchen tauschen (die müssen dann aber auch vernünftig zusammengeführt werden, frag da mal nach wie das am besten geht). Die werden sehr einsam, wenn sie keine anderen Kaninchen zum kuscheln und schnacken haben.

    Außerdem mein Beileid zum Tod des Hamsters. Hoffe er war in Einzelhaltung? Hamster sind ja Einzelgänger, und nachtaktiv. Falls ihr noch mehr Hamster habt, bitte nicht mehr tagsüber rausholen! Das ist so, als würde dich jemand nachts um 2 aus dem Bett zerren und mitten in einen grell erleuchteten Supermarkt setzen. Das ist nicht schön für das Tier.

    Für den Hund könnt ihr auch mal bei Hilfsvereinen fragen, gib mal „Retriever in Not“ bei Google ein und telefoniere dich da durch (oder schreib eine Email). Die Vereine suchen dann ein gutes neues Zuhause für den Hund.

    Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Vermittlung und gute Erhlung an die Tochter, das war bestimmt ein schlimmes Erlebnis für sie :streichel:

    Von der Doguniversity gibt es auch einen Onlinekurs, den finde ich ganz gut. Die Videos da sind sinnvoll aufeinander aufgebaut und schön kurz, so 2 Minuten bis mal 10-15 Minuten, man kann es also in “Häppchen“ konsumieren.

    Sprache ist auch einfach, finde ich, aber kostet natürlich. Bei Youtube finde ich schwierig, dass man da quasi alles durcheinander guckt und keinen sinnvollen Faden hat; wenn man schon etwas Ahnung hat ist das kein Problem, aber für den Einstieg vielleicht etwas verwirrend.

    kann sein, dass sie einfach auf einen der Zusatzstoffe reagiert. Ist bei Menschen manchmal auch so bei Konsrvierungsmitteln, Farbstoffen o.ä…. bei Kindern merkt man das manchmal, wenn sie nach bestimmten Nahrungsmitteln so Ausraster haben. Ist wahrscheinlich bei Hunden ähnlich.

    Berichte doch gerne mal, wie es das nächste Mal bei einem anderen Mittel ist, wäre spannend zu wissen!

    Wie habt ihr denn die Hunde in die Wohnung gebracht?

    Oft klappt das ja nicht, wenn plötzlich ein fremder Hund in der Wohnung steht aber es klappt, wenn man mit allen gemeinsam reingeht.

    Dann wäre noch die Frage: klappt es in Räumen, die der Hündin fremd sind? Denn zusammen in eine neue Wohnung ziehen, die noch keinem „gehört“, wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Vielleicht könnt ihr das mal bei hundelosen Freunden austesten.

    Dazu muss ich sagen: ich habe keine direkte Erfahrung mit dem Thema, nur was man halt so mitbekommt im Laufe der Zeit von Bekannten oder Freunden oder aus dem Forum.

    Zwei Sachen helfen mir:

    Zum einen das jahrelange Hundesitting. Da habe ich gelernt: irgendwas ist immer und kein Hund ist perfekt.

    Sagt ein Besitzer zB: jagt einfach alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist, das ist sooo anstrengend! Kann ich sagen: ja, aber schau mal, er bleibt so gut alleine, er ist so freundlich zu anderen Hunden und Menschen, usw usf, das klappt doch alles schon richtig toll!

    Der nächste sagt dann: er kann überhaupt nicht alleine bleiben und bei allen anderen klappt das so gut! Dann sage ich: ja, aber grade hast du ihn aus vollem Lauf von einem wegrennenden Kaninchen abgerufen und er ist gekommen, obwohl er grade mitten in der Pubertät steckt. KRASS!! Das ist MEGA!

    So ist das irgendwie bei jedem Hund: irgendwas ist immer, grade wenn sie noch jung sind oder noch nicht so lange bei einem.

    So mache ich das bei meinem eigenen jetzt auch: ich freue mich immer wenn ich mich über etwas ärgere, auch aktiv über etwas was schon gut klappt.

    Und zweitens: es ist auch Einstellungssache. Meiner zB durfte beim Vorbesitzer immer zu den Hunden hinrennen, das war dort im Gassigebiet recht entspannt. Wenn sie das mal nicht durften, wurde ein älterer Hund abgerufen und er ist mitgeflitzt.

    Hier darf er nicht zu jedem Hund, im Gegenteil, zu den meisten darf er nicht. Das findet er doof und ungerecht und anfangs sprang er dann laut bellend in mein Gesicht, und zwar schon bei Hundesichtung quasi am Horizont. Klar geht man dann nicht gerne in Gebieten, in denen viele Hunde unterwegs sind.

    Ich hab dann einfach beschlossen, mich über jeden Hund zu freuen der kommt, denn dann kann man jedes Mal ein bisschen trainieren. Hat dazu geführt, dass ich bei jedem Hund ganz begeistert zu Blue sage: oh, ein kleiner Hund! :cuinlove:

    Damit geht er schon mit einem ganz anderen Gefühl in die Situation, und er weiß: ich sehe den auch, nicht nur er. Ich bin emotional dann ganz anders, wenn er bellt oder hochspringt, als wenn ich von vornherein denke: oh nein ein Hund, gleich gehts wieder los :verzweifelt:. Ich habe ein ganz anderes Standing. Bleibe viel ruhiger und gelassener und freue mich über die Gesamtsituation, das merkt der Hund ja. Ich freue mich natürlich nicht, wenn er bellt und springt, aber ich kann ihm viel ruhiger vermitteln, dass er das nicht soll.

    Inzwischen kommen wir so schon relativ gesittet an Hunden vorbei, manchmal sogar ohne Bellen, und manchmal bellt er 1-2 mal kurz statt ne Minute am Stück. Und ich gehe wieder gerne hier im Park vor der Haustür, weil ich mich über die vielen Trainingsgelegenheiten aktiv freue 😊

    Wir haben hier auch einen kleinen Stalker, der uns am liebsten niemals nicht von der Seite weichen würde wenn er dürfte.

    Und haben tatsächlich auch Gitter geholfen (wir haben so ein 8-teiliges stabiles Welpengitter günstig über die Kleinanzeigen erstanden und damit den Pudel hier und da mal in den Nachbarraum verbannt. Hat er dann am Gitter gestanden, uns angestarrt und gefiept ging halt die Tür soweit zu, dass er uns noch hören aber nicht mehr sehen konnte.

    Inzwischen können wir ihn beide einfach wegschicken, dann geht er meist dösen oder spielt mit seinen Sachen, schaut aus dem Fenster oder frisst…was er halt grade machen möchte, außer eben uns stalken. Tut dem Hund auch viel besser, er ist inzwischen schon viel entspannter im Haus.

    Da hilft tatsächlich auch nur, dass dein Freund es ebenso macht wie du. Vielleicht hilft das Argument „guck mal wie entspannt es den Hund macht, Stress ist ja nicht gesund für den Hund“, weil er das dann für die Hündin tut weil er sie gern hat 🤷‍♀️

    Falls das Verhalten nochmal Auftritt Film es doch mal und stell es hier rein (kannst das Video zB bei YouTube hochladen).

    Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder eine gute Trainerwmpfehlubg für genau sowas :)

    Viel Glück auf jeden Fall und viel Freude mit eurem neuen Familienmitglied, ich hoffe er kommt gut bei euch an und kann seine weiteren Jahre mehr genießen als die vorigen.