Beiträge von spanielforlove

    Oh, da würde ich auch ne Schleppleine dranmachen.

    Wir haben 15m für den Stadtpark, das ist gut zu händeln und Hund kann die Beine strecken und auch mal rennen, und eine 33m für außerhalb. Wenn er die voll ausnutzt hat er 66m, da kann er richtig schnell werden (Ruckdämpfer nicht vergessen!)

    Also 30m an einen Dackel, dann kann der schön ackern, wenn die schleppt. Und wenn da noch ein Ruckdämpfer dran ist fände ich das viiiiel zu schwer. Mein Emil ist kein Dackel, aber auch nur 9kg. Der hat eine mega dünne 10m SL (braucht er nicht mehr, was aber mal ne Zeitlang nötig) aus Biothane. Und obwohl die kaum was wiegt lief der Hund schräg damit. Noch nen Ruckdämpfer wäre zu viel Gewicht gewesen.

    Oh da hast du recht, ich war im Kopf bei dem Labbi-Thread 🙈🙈🙈

    Bitte um Verzeihung!

    Bleibe aber dabei, auch bei nem Dackel finde ich 2,5 m zu wenig zum flitzen. 10-15 m würde ich schon versuchen zu finden, im Notfall 10m Flexi (ich komme mit den Dingern gar nicht klar, aber mein Mann liebt sie…)

    Ach so, B Vitamine bekommt er nicht (außer was dem Futter zugesetzt ist). Tagsüber finde ich die Farbe aber normal, ist halt ein helles Gelb, nicht auffällig knallig oder so…einfach so, wie es bei den Gassihunden auch immer aussah 👍

    Danke! Das klingt schonmal beruhigend 😊

    Er bekommt abends das Greta Trockenfutter, soweit ich weiß ist da aber keine Rote Bete oder sowas drin. Wenn er das vormittags bekommt, wird der Urin auch nicht dunkler davon :denker:

    Aber dann ist es wahrscheinlich tatsächlich einfach die konzentriertere Version.

    Danke euch! :herzen1:

    Moin,

    Es wohnt seit ein paar Wochen unser erster Hund hier bei uns, und da wollte ich euch mal fragen:

    Ist es normal, dass der Morgenurin dunkler ist als tagsüber? Der ist eher so orange, die weiteren nach dem ersten Lösen dann hellgelb (so wie ich es von den Gassihunden kenne).

    Das sind so Sachen, die man beim Gassigehen einfach nicht kennenlernt, weil man die Hunde ja meistens mittags oder auch mal nachmittags rausholt^^

    Ansonsten ist das Pü super fit, voller Energie (SEHR viel Energie, aber altersangemessen normal für nen jungen Jagdhund) und gut drauf, muss so nach 5-6 Stunden tagsüber zur nächsten Pinkelrunde raus und wirkt auch sonst auf mich normal. Tagsüber sind wir so 1-2 Stunden draußen, ansonsten schläft und chillt er drinnen viel und ist insgesamt entspannt.

    Manchmal kratzt er sich auch etwas am Gesicht, hab aber den Eindruck das liegt am Fell, er war vorher immer ausgeschoren im Gesicht…

    Vielleicht habt ihr ja Erfahrung bezüglich der Urinfarbe, und ob da mal jemand drauf gucken muss oder das normal ist :)

    Oh, da würde ich auch ne Schleppleine dranmachen.

    Wir haben 15m für den Stadtpark, das ist gut zu händeln und Hund kann die Beine strecken und auch mal rennen, und eine 33m für außerhalb. Wenn er die voll ausnutzt hat er 66m, da kann er richtig schnell werden (Ruckdämpfer nicht vergessen!)

    Erstmal: Respekt, dass du das seit zwei Jahren machst! Das ist bestimmt sehr kräftezehrend, und irgendwann ist die Kraft einfach aufgebraucht.

    Mein erster Gedanke war: kann er denn alleine bleiben? Denn wenn ja, wäre es viel einfacher für dich dir Freiräume zu schaffen. Freunde nicht bei dir, sondern bei den Freunden treffen. Sachen ohne Hund unternehmen. Einfach mal Zeit nur für dich.

    Und der zweite Gedanke: Trauma entsteht ja, wenn man weder Kampf noch Flucht ausüben kann. Dann kommt das Gehirn in eine Starre, und das verändert tatsächlich das Gehirn. Ob die Situation nun traumatisch war oder nicht, kann hier keiner einschätzen ohne dich und den Hund zu kennen.

    Aber: falls eins entstanden sein sollte (musst du uns gar nicht beantworten), wäre auch die Frage ob du dir Hilfe geholt hast dafür. Das kann einiges an Auswirkungen auf den Alltag haben, und wenn eine PTBS entstanden ist kann sich das auch ganz schön lange ziehen. Sich Hilfe zu holen, ist da immer eine gute Idee, das kann viel Erleichterung bringen.

    Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Kraft! Man merkt, wie viel dir Uno bedeutet und wie viel Kraft, Lebenszeit und sicher auch Geld du schon investiert hast, um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen. Das finde ich großartig. Aber, pass auch auf dich auf! :bussi:

    Wir waren früher oft in Dänemark, das ist auch sehr schön im Sommer und nicht so heiß.

    Ansonsten kommt man inzwischen auch ganz leicht nach England und Schottland mit Hund, man braucht nur eine gültige Tollwut-Impfung und muss vorher eine Wurmkur machen.

    Ebenfalls total schön und nicht zu heiß im Sommer, und momentan gibt es noch Unterkünfte (wir planen auch grade). Man kann auch richtig schön wandern dort, zB den Coastal Path, und UK ist grundsätzlich eher hundefreundlich :)

    Hmmm….unser Junghund ist jetzt 10 Monate alt, wir haben ihn auch seit 2 Monaten etwa.

    Das wäre für ihn auch noch zu viel Programm. Wir gehen hier zB ca. eine Stunde spazieren am Tag, mit der Schleppleine (33 Meter lang, also fast wie Freilauf). An manchen Tagen auch mal 2h, je nachdem wie viele Murmeln er grade zum Denken zur Verfügung hat oder ob grade ein kleiner Pubertäts-Tag eingelegt wird (da ist eurer ja noch nicht vom Alter her). Dabei muss er nichts machen, einzig Menschen und Hunde belästigen/anpöbeln ist verboten und Jagen ist auch verboten. Davon abgesehen gibt es keine Befehle oder so, er guckt einfach dass er nicht verloren geht (zB biege ich immer mal zufällig ab oder so, dadurch weiß er einfach nicht immer wo es als nächstes langgeht und bleibt in der Nähe bzw schaut immer wo wir sind), und dann lassen wir so die Seele baumeln. Er schnüffelt, rennt, spielt mit Tannenzapfen, taucht mal die Füße in den See oder springt in Pfützen rum. Er zeigt mir spannende Sachen wie Vögel auf der Wiese oder spannende Löcher, und ich komm gucken. Ich zeig ihm spannende Sachen wie besonders schlammige Pfützen oder offene Wiesen zum Rennen, und er kommt gucken. Es wird keine Leinenführigkeit trainiert, denn am Geschirr darf er ziehen, das ist Freizeit für uns beide (Ruckdämper hilft am Anfang); Leinenführigkeit machen wir dann bei den kurzen Pinkelrunden am Halsband.

    So 1-2 mal pro Woche ca. gibts mal ne größere Aktion: ins Cafe, durch die Stadt laufen, was trainieren, wo spazieren wo viele Reize sind (für ihn: Hunde und Vögel) und wo er sich konzentrieren muss. Samstag zB war er mit auf Kohltour für 2 Stunden, dafür gab es dann am Montag nur Pinkelrunden und abends 20 Minuten Beine strecken draußen, ansonsten Ruhe und Schlafen. Durch die Kohltour war er natürlich auch etwas drüber, aber Montag Abend nach nem Tag Ruhe war wieder alles normal.

    Wenn wir was anstrengendes trainieren an einem Tag, fallen zB auch die Spaziergänge an dem Tag kürzer aus, sonst ist er drüber.

    Wenn er drüber ist passieren ähnliche Dinge wie bei euch: übermütiges Rumspringen mit Zwicken in Klamotten, kommt nicht zur Ruhe, bleibt nicht liegen wenn wir uns im Haus bewegen sondern tapert hinterher etc. Das ist erst wieder besser, wenn er durch einen Ruhetag wieder runtergefahren ist.

    Also mein Vorschlag wäre: länger spazieren gehen ohne viel Konzentration und mit wenig „schwierigen“ Reizen, dabei die Seele baumeln lassen und gemeinsam die Gegend erkunden. In dem Alter war für meine Gassihunde meist so 40-45 Minuten ganz gut, kommt aber auf dem Hund an. Dabei ne lange Schleppleine dran, Maulkorb mit Fressschutz drauf (stört meinen zB überhaupt nicht und man kann viel entspannter laufen), und gemeinsam das Leben genießen.

    Drinnen würde ich Welpengitter oder Kindergitter in die Türen stellen (wir haben so ein 8-teiliges Welpengitter aus den Kleinanzeigen genommen, das stellen wir immer da hin wo wir es brauchen). So kann der Hund in einem Raum sein wo sein Schlafplatz, Futter und Trinken und was zum drauf rumkauen (wenn die Zähne jucken) stehen und du sitzt im Nebenraum und machst dein Ding. Du kannst auf die Art auch einen Teil vom Raum abtrennen, zB die Welpengitter einfach als Raumtrenner nutzen.

    Wenn der Teil vom Raum sicher ist, der Hund grade draußen war zum Pinkeln und er ansonsten versorgt ist, kann sie lernen dass sie dort einfach nicht „dran“ ist. Also Hausleine an den Hund, wenn sie überdreht ganz entspannt den Hund in den abgetrennten Teil führen und selber in Ruhe Menschendinge machen, sodass sie dich sieht und hört und riecht aber halt nicht beachtet wird. Bei unserem machen wir es auch so, dass wenn er dann am Gitter steht und uns „stalkt“ (unentspannt anstarrt), wir die Tür etwas anlehnen sodass er uns noch hört, aber nicht mehr sehen kann. Dann kommt er echt schnell zur Ruhe. Inzwischen bleibt er oft auch einfach liegen, wenn wir vom Sofa aufstehen oder durch das Haus laufen weil er weiß, dass er grade nicht dran ist und nix spannendes passiert. Das dauert aber, wir sind auch noch nicht fertig damit ihm das beizubringen :)

    Viel Spaß auf jeden Fall mit eurem Flausch!

    Ach ja, wir haben so einen aus Plastik, super leicht, da kann der Hund hecheln und trinken aber halt nichts fressen (bzw nur sehr langsam was durch das Gitter friemeln und dann fressen 🙈). Gibts von verschiedenen Herstellern, Link im Spoiler (hoffe das ist ok)

    Spoiler anzeigen

    Und der Pudel mit seinem MK:

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    Habt ihr denn ein Welpengitter oder Türgitter?

    Falls nein kann ich das sehr empfehlen, hilft unserem Junghund total (er ist aber schon älter).

    Das Gitter ist dann in der Tür, er kann uns sehen und hören und riechen aber kommt nicht direkt an uns ran. Der Raum in dem er ist ist sicher, sodass wir da auch nichts regeln müssen (wär müssen ihm nichts verbieten oder so, er kann da einfach sein Ding machen).

    Auf die Art kann er sich dort schön entspannen, während man im Nebenraum was anderes macht. Hilft auch beim Alleine bleiben lernen :)