Beiträge von spanielforlove

    Falls nicht sag Bescheid, dann bring ich dir im Sommer eins mit und schick es rüber :nicken: (Porto und so müsstest du aber übernehmen :bussi: ). Das würde an Chako bestimmt auch klasse aussehen!

    Wie lieeeb danke!! :herzen1: Ich würd dich auch nochmal dran erinnern, wann müsste ich dir da dann schreiben?

    Au ja, eine Erinnerung wäre prima!

    Wir sind am 1.7. da, also so einen Tag vorher wäre prima!

    Ich schick dir auch kurz die Handynummer per PN, falls es da dann verschiedene Größen oder Farben gibt oder so :)

    Falls nicht sag Bescheid, dann bring ich dir im Sommer eins mit und schick es rüber :nicken: (Porto und so müsstest du aber übernehmen :bussi:). Das würde an Chako bestimmt auch klasse aussehen!


    Ich finde das rote mit der Kette am coolsten. Passt zu deinem Charakter 😈 :herzen1:

    Bei uns haben die Welpengitter auch sehr geholfen, aber wir haben sie etwas anders eingesetzt.

    Wir haben so ein Welpengitter aus 8 Teilen., die man auch alle einzeln oder in verschiedenen Kombinationen nutzen kann.

    Also stehen davon 2 Teile vor dem Bücherregal, 3 vor dem Schreibtisch usw, um einfach die Bereiche wo er nicht dran soll zu schützen.

    Und dann haben wir das so aufgebaut, dass er eben auch regelmäßig in dem Bereich war wenn wir zu Hause waren. Eins von den Gittern in die Tpr, Hund was zur Beschäftigung geben (hier sind das oft Pappkartons, in denen wir Leckerlies und Küchenpapier verstecken, das kann er dann auseinandernehmen; mangg CH mal gibts auch eine Whimzees Kaustange oder ein Hasenohr. Einfach dass er was zu tun hat. King kommt auch irgendwann).

    Und dann macht man halt so sein Ding in der Wohnung. Hund ist nicht alleine, lernt aber: ich hab keinen 100% Zugriff auf meine Menschen zu jedem Zeitpunkt und bin manchmal einfach „nicht dran“.

    So sieht das dann aus über die Kamera wenn er alleine ist, inklusive der Papierschredder-Ergebnisse :)

    Er wechselt in der Zeit (5-6h) auch so 3-4 mal den Schlafplatz, guckt mal aus dem Fenster, trinkt oder frisst was…da kann man über die Kamera auch immer sehen, ob die Körperhaltung grade entspannt ist oder angespannt, das ist ganz gut. Anfangs hab ich mich in ein Café gegenüber vom Haus oder ins Auto gesetzt und ihn beobachtet, und bis wieder rein wenn er aufgewacht ist und bevor er unruhig wurde. Das hat ganz gut geklappt, ein oder zweimal war ich zu langsam und er hatte kurz Stress, aber dann halt echt nur kurz weil man ja gleich da sein kann :)


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    Vier Gedanken dazu:

    1. was für Kauartikel bekommt er? Wenn es nur tierische Sachen wie Ohren, Rinderdärme etc sind kann es davon kommen (zu viel Fett und Protein). In dem Fall würde ich ausprobieren, ob er auch pflanzliche Alternativen nimmt (zB Whimzees oder sowas) oder einen Kong mit etwas füllen, was er rausschlecken kann. zB Nassfutter rein und dann einfrieren, oder etwas (wenig) Erdnussbutter, solche Sachen.

    2. wie lang ist die Leine, an der ihr rausgeht? Kann er daran richtig rennen, die Beine strecken, Gas geben einmal am Tag? Mein Junghund braucht das, sonst wird er anstrengend/unruhig. Der muss einfach körperlich seine Energie loswerden. Am besten mit viel Bewegung in reizarmer Umgebung (je nachdem, was das für den Hund bedeutet…für den Setter hieß das: Stadt/Park, auf keinen Fall Wald wegen dem Wild. Für meinen Pudel heißt das: Wald, aber nicht in den Park wegen der anderen Hunde). Und dann einfach gemeinsam Seele baumeln lassen. Wir haben dafür eine 33m Schleppleine, da kann der Jungspund richtig dran rennen ohne wegen Wild oder Hunden abzuhauen^^)

    3. Einer meiner Gassihunde hatte ein ähnliches Problem, ist tagsüber einfach nicht zur Ruhe gekommen. Bei ihm hat geholfen, einfach morgens die große Runde zu drehen (45-60 Minuten ca, da war er ca. 7 Monate alt). Ab da konnte er sich entspannen. Das könnte man mal ausprobieren.

    4. „stalkt“ er dich die ganze Zeit? Also muss er immer wissen wo du grade bist, was du grade machst und bleibt freiwillig nicht ohne dich? Da ist unser nämlich auch so ein Kandidat, wenn man ihn lassen würde würde er uns auf Schritt und Tritt überwachen. Klarer Fall von FOMO (fear of missing out), und er ist einfach ein kleiner Kontroletti. Inzwischen haben wir ihn so weit, dass er das Stalken meistens lässt. Aber manchmal muss das noch trainiert werden. Das sieht dann zB so aus: ich koche, er kommt in den Flur und starrt mich an. Ich schicke ihn weg, er geht und kommt gleich wieder. Das Spiel spielen wir dann ein paarmal, bis er es lässt. Oder: ich bin im Wohnzimmer, er im Nebenraum hinter nem Welpengitter. Normalerweise legt er sich dann hin und pennt, aber manchmal hat er noch so Anwandlungen und stellt sich einfach mitten in den Raum und starrt mich an. Dann geht halt dit Tür zu (angelehnt), wenn er das immer noch nicht lässt geht die ganz zu. Hier wird nicht gestalkt und auch nicht verfolgt. Das hat ganz viel Ruhe in den Hund gebracht (und in uns). Übrigens schauen wir auch drauf, ob er wenn er liegt wirklich entsannt ist, oder ob er uns da auch heimlich stalkt, mit Augen auf, Kopf in unsere Richtung gelegt etc. Das kann man ganz gut an der Spannung im Hund auch sehen. Dann kommt es zu den gleichen Konsequenzen (erst Sicht auf uns einschränken, wenn das nichts bringt kommt die Tür ganz zu). Wenn er dann frustig wird, bekommt er erstmal eine kurze nette Ansage durch die Tür a la „nachher wieder!“ oder sowas, das reicht eigentlich immer. Wenn er es grade nicht gut kann, muss ich auch manchmal gaaaanz zufällig nochmal in sein Zimmer, irgendwas kleines vom Schreibtisch holen und ganz unaufgeregt wieder rausgehen, das beruhigt ihn dann auch. Aber es ist zu 95% einfach dann Frust wegen Kontrollverlust, und kein „oh mein Gott ich bin alleine!“. Haben auch eine Kamera in dem Raum, da kann man immer gucken was er so macht. Ich nehme an, eurer kann auch noch nicht alleine bleiben? Das würde ich dann auch langsam aufbauen, mithilfe von räumlicher Begrenzung ohne Abgrenzung (Welpen- oder Türgitter)

    Oh wie schön, herzlichen Glückwunsch zum Welpen!! Labbis sind spitze, da habt ihr bestimmt eine richtig tolle Zeit vor euch :herzen1:

    Und wie schön, dass du hier im Forum aufgetaucht bist! Wir haben seit Januar auch unseren ersten Hund, hab aber vorher schon viele Gassihunde gehabt und hier im Forum sehr viel gelernt und immer Hilfe bekommen. Der Umgangston ist manchmal etwas rauh, aber je länger man dabei ist desto netter wird es und man kann echt sooo viel mitnehmen. Und es ist das aktivste Forum das ich kenne, so schnell bekommt man nirgendwo sonst Rückmeldungen xD

    Unser Hund ist ein Großpudel, tatsächlich was das Energielevel angeht gar nicht so weit weg vom Labbi. Er ist mit 8 Monaten (nicht Wochen) hier eingezogen, kannte also schon ganz viele Sachen aus seinem „vorherigen Leben“ bei der Züchterin: er ist stubenrein, absolut umweltsicher (läuft in jeder Umgebung neugierig mit, auch in Menschenmengen/Cafes/Stadt/Wald/etc, ganz egal; er war sogar schonmal mit in der Schule und hat das souverän und entspannt gemacht). Er kommt zu Hause super zur Ruhe, schläft oder chillt die meiste Zeit, kann super alleine bleiben wenn es sein muss, kann im Haus sich auch mal selbst beschäftigen, orientiert sich draußen prima an uns Menschen.

    Was er an Kommandos konnte als er ankam: sitz. Und ein Rückruf-Signal.

    Das wars xD

    Trotzdem ist er ein sooo angenehmer Hund im Alltag!

    Die ersten Wochen haben wir hier nix anderes gemacht als Alltag kennenlernen. Damit war er gut beschäftigt, obwohl er so viel älter schon war; aber immer noch echt ein junger Hund. Anfangs hat es ihm gereicht, wenn wir 45-60 Minuten draußen waren, an der schleppenden Schleppleine (ich hatte natürlich das Ende immer in der Hand, kannten uns ja noch nicht…aber halt ohne, dass er sich irgendwie auf ordentliches Gehen konzentrieren musste). Waren wir mal 1,5 Stunden draußen, oder sowas wie ein Stündchen im Cafe, gab es anfangs danach immer einen Ruhetag nur mit kleinen Löserunden und einmal am Tag 10-20 Minuten raus, weil er den Tag dann gebraucht hat um alles zu verarbeiten. Denn, auch hier im Haus war ja alles neu für ihn, wir Menschen waren neu und wir mussten uns alle erstmal gegenseitig kennenlernen. Was meint dieser Mensch, wenn er X tut? Passiert immer was spannendes, wenn Mensch durch die Wohnung läuft? Ist der Mensch für immer verschwunden, wenn er in den Keller geht oder kommt der wieder? Ist das gefährlich, spannend oder egal, wenn jemand durchs Treppenhaus läuft?

    All solche Sachen eben.

    Jetzt ist er seit ca. 2 Monaten hier, wir können problemlos 2h spazieren gehen im Wald (aber nicht im Park, da sind zu viele Hunde über die er sich aufregt), und das auch jeden Tag. Da merkt man echt jede Woche das Alter, und dass er sich inzwischen ganz gut eingewöhnt hat.

    Mit einem Welpen von 4 Monaten würde ich übrigens noch nicht jeden Tag 2h gehen, da reicht weniger (bzw wäre das zu viel).

    Übrigens, Platz hat er innerhalb von einem Tag gelernt, mit zwei kleinen Übungseinheiten. So Tricks gehen soooo schnell mit älteren Hunden! Auch der Setter damals, aus dem Tierschutz, hat solche Spielereien innerhalb kürzester Zeit gelernt.

    Daher: ich würde mir überlegen, was du im Alltag wirklich brauchst mit dem Hund. Muss er entspannt alleine bleiben können? Dann lass ihn im Haus nicht imme rhinter dir herdackeln, sondern begrenz ihn (zB mit einem Türgitter) ab und an im Raum und mach nebenher dein Ding. So ist er nicht alleine aber lernt schonmal: ich stehe nicht immer im Mittelpunkt, der Mensch ist nicht ständig verfügbar.

    Wohnst du an einer viel befahrenen Straße oder einfach in der Stadt? Dann bleib einfahc an jedem Bordstein stehen und sag „stop“. Der Hund wird automatisch durch die Leine gestoppt, da muss man garnichts weiter machen. So lernt er: an Bordsteinen stoppen, nicht einfach losrennen auf die Straße.

    Seid ihr später viel im Wald unterwegs und er muss sich da entspannt aufhalten können? Dann ab und zu in den Wald, ohne Leine oder mit kleiner Schlepp dran und in seinem Tempo bisschen rumgucken, schnüffeln, Umgebung wahrnehmen.

    Und für genug Schlaf sorgen (meiner chillt ca. 16-20 Stunden am Tag so rum, nicht im Tiefschlaf aber halt entspannt im Haus). Draußen wird dann richtig Gas gegeben, drinnen ists entspannt.

    Viel Spaß und Freude auf jeden Fall mit deinem Kleinen, falls du Lust hast starte gern einen Pfoto-Talk (da kann man ein bisschen erzählen vom Hund, wie er sich so entwickelt und was man so erlebt…ich schaue jetzt schon manchmal rein und denk mir: kraaaass, was alles in den zwei Monaten passiert ist, wie er sich schon entwickelt hat, und wie anders er jetzt aussieht (Pudel halt, da wachsen ja ständig die Locken). Das ist richtig schön, so als kleines Tagebuch, und es ist immer toll, wenn sich jemand mitfreut oder mitärgert, je nachdem was man so erlebt :)

    Cocker Spaniel (die englischen, denn die Amis gehen leider in Richtung Qualzucht) könnte gut passen!

    Die sind wuselig, aber nicht hibbelig und ich empfinde sie als etwas „höflicher“ als die Retriever, bisschen sanfter einfach. Da kann natürlich aber auch Jagdtrieb kommen.

    Ansonsten könnt ihr natürlich auch nach einem Junghund oder erwachsenen Hund gucken, zB nach “überbleibseln“ vom Züchte (so einer ist vor ca. 2 Monaten bei uns eingezogen), oder Hündinnen die in der Zucht ausgedient haben bzw. doch nicht geeignet sind.

    Ich finde das sehr angenehm so, denn man spart sich die (wie ich finde) anstrengende Welpenzeit und weiß auch schon, wie der Hund so ist, ob die Chemie stimmt usw.

    Bei der Größenvorstellung würde auch noch eine Spinger-Dame passen, denke ich. Viele English Cocker haben einen recht lockeren Hals. Wenn die TE Ruhe schätzt, ist sie mit dem Springer auf der sichereren Seite.

    Müsste man gucken ob man was findet. Die Springer, die ich bisher so getroffen habe haben sich mit einem Golden nicht viel genommen was die Masse angeht. Aber bestimmt gibt es auch schlankere Linien.

    Sie waren allerdings tatsächlich ruhiger ^(bzw weniger wuselig) als die Cocker, das stimmt^^

    Hallo,

    Hat jemand vielleicht einen Tipp für eine kleine Kamera, die gute Fotos macht und die man auf Spaziergängen mitnehmen kann?

    Mein Handy macht bei Sonne zwar ganz annehmbare Fotos, aber sobald es bewölkt ist oder gar regnet werden alle Bilder matschig.

    Und die Spiegelreflex ist einfach zu groß und schwer, um sie mitzuschleppen.

    Die Kamera sollte einen guten Autofokus haben (also auch einen herumflitzenden Pudel scharf erwischen) und gut mit dunklen Objekten klarkommen (da ja der junge Herr schwarze Locken hat^^)

    Der Preis ist erstmal egal, im Zweifelsfall wird ein paar Monate drauf gespart :)