Oh wie schön, viel Spaß bei der Vorfreude und dann bald mit dem Kleinen!
Und viele Nerven in der Pubertät, unser Junghund kommt jetzt grade rein (wir haben ihn seit Januar )
Oh wie schön, viel Spaß bei der Vorfreude und dann bald mit dem Kleinen!
Und viele Nerven in der Pubertät, unser Junghund kommt jetzt grade rein (wir haben ihn seit Januar )
Ich musste da auch direkt an den Dalmatiner denken, wenn ihr bei der Größe bleiben wollt!
In mittelgroß gibt es leider nicht so viele gesunde kurzhaarige Rassen, die entspannt im Alltag mitlaufen können. Wenn ihr euch auch mit etwas seidigerem Fell anfreunden könn, könnte aber auch der englische Cocker Spaniel zu euren Vorhaben passen: machen jeden Quatsch mit, sind drinnen meist super entspannt und draußen aktiv, gehen gerne stundenlang wandern, die die ich bisher kennengelernt habe sind auch mit neuen Reizen cool und neugierig, aber nicht so reizoffen wie ein Viszla. Die Vorsteher im Allgemeinen können echt anstrengend sein, weil sie einen schmalen Grad haben zwischen „nicht richtig ausgelastet (Arbeit für die Nase und den Kopf)“ und „zu viele Reize -> Hund ist drüber und springt kopflos mit all seiner Kraft durch die Gegend)“.
Neben dem Dalmatiner könnte noch ein Beagle passen, wenn ihr damit leben könnt, dass man den ggf. nicht ableinen könnt wegen Jagdtrieb. Ansonsten kenne ich die als sehr freundlich mit Menschen, oft auch freundlich mit anderen Hunden (was auf einem Campingplatz sehr entspannend ist), ebenfalls für jeden Quatsch zu haben, laufen gerne, chillen gerne, gute Größe, nur halt eigenständige Jäger wenn man sie lässt (sie wurden ja darauf gezüchtet, ,selbstständig in der Meute im Wald zu jagen und ab und zu mal vorbeizugucken, ob der Jäger noch da ist. Und genau das machen sie dann halt auch^^).
Ansonsten kann ich nur empfehlen: lernt ein paar Hunde live kennen, wenn möglich geht mal mit ihnen spazieren und schaut, welche Kraft die haben. Ich wusste es füher auch nicht und dachte: Hund ist gleich Hund, aber die einzelnen Rassen und vor allem Hundetypen sind sooooo unterschiedlich im Zusammenleben und vom Charakter her. Ich finde Hütehunde zB super hübsch, kann mit deren Wesen aber einfach nicht so gut. Umgekehrt ist es auch oft so. Und Gebrauchshunde sind nochmal ganz anders, ebenso Begleithunde.
Wir haben jetzt einen Großpudel, seit Januar. Langsam gewöhne ich mich an die Optik, ist aber immer noch nicht wirklich meins. Dafür bringt er charakterlich alles mit, was ich brauche: super nervenstark, schussfest, freundlich zu Menschen, richtig Power, ordentlich Jagdtrieb (damit habe ich Erfahrung durch den English Setter vom Gassi gehen, ist zwar anstrengend aber ich will ja Sport mit ihm machen, da brauche ich den Trieb), drinnen mega entspannt und verschmust, bei jedem Wetter gerne draußen, macht 3h Wanderungen genauso mit wi einen Couchtag mit kurzer Löserunde.
Frag mich in einem halben Jahr nochmal, dann ist er eh der schönste Hund der Welt, aber das dauert immer etwas. Aber: Man liebt jemanden nicht weil er schön ist, sondern er ist schön weil man ihn liebt. Das gilt auch für Hunde
Ich Klau mal die Anleitung von Nefelee :
Am PC:
Am oberen Bildschirmrand auf deinen Avatar klicken und dann wenn sich das Kontrollzentrum öffnet auf "Benutzergruppen". Da siehst du dann die ganzen Benutzergruppen für die man sich freischalten lassen kann/muss.
Am Handy:Wieder auf deinen Avatar klicken und dann ist neben "Einstellungen" so ein Pfeil. Da drauf, runterscrollen und ganz unten findest du wieder die "Benutzergruppen"
Wir haben das auch so gemacht: 8 Monate alter Rüde vom Züchter. In unserem Fall wurde er vorher nicht genommen, weil er etwas schiefe Zähne hat und man daher nicht mit züchten kann und war die ganze Zeit bei der Züchterin im Rudel.
Ansonsten haben wir ihn danach ausgesucht, was wir im Alltag brauchen: er konnte schon Auto fahren (machen wir viel, auch im Urlaub oder halt der Weg zur Arbeut), ist sehr wesensfest und menschenfreundlich (soll ein Schulhund werden wenn es passt), er hat vorher in einem sehr ähnlichen Umfeld gelebt wie wir auch wohnen und konnte im Rudel schon gut alleine bleiben. Wir wussten vorher, dass er gut Jagdtrieb mitbringt und ich kenne das von diversen Gassihunden, daher weiß ich, dass das für mich ok ist.
Farbe und Größe passen zwar eigentlich nicht, aber ich gewöhne mich langsam dran 🤣
Genauso würde ich es wieder machen, denn das ist finde ich der größte Vorteil wenn man einen „älteren“ Hund nimmt: man weiß schon einigermaßen, was man da bekommt.
An Kommandos konnte er vorher Sitz und einen Rückruf, dafür aber halt alle möglichen Umweltreize, er ist schussfest, die Züchterin war in allem sehr ehrlich und hat auch erzählt, was ggf schwierig oder herausfordernd werden könnte. Wenn diese Ehrlichkeit nicht da gewesen wäre, hätte ich den Hund nicht genommen.
Hat deine Schwester Probleme mit dem Blutzuckerspiegel? Eine Kundin von mir hat das und ihr Hund reagiert sehr stark darauf.
In einem anderen Thread war erst kürzlich ein Hund, der auf andere Hunde los wollte wenn bei der Besitzerin was los war.
Ansonsten wäre ich auch bei Neurologie. Da vielleicht mal einen Spezialisten anpeilen m
Hast du einen Link zu dem Thread? Was meinst du mit „was los war“? :)
Hat deine Schwester vielleicht ein neues Deo, Parfum, Dusch- oder Haarshampoo, oder einen neuen Freund nach dem sie riecht?
Dann könnte es sein, dass ihn der neue Geruch irgendwie triggers und er den eben im Treppenhaus bzw. beim Rüberbeugen zum Geschirr anziehen verstärkt in die Nase bekommt. Vielleicht hat er da mal schlechte Erfahrungen gemacht.
Neues Putzmittel, Handseife, Desinfektionsmittel oder neuer Job könnten auch sein.
Ich drück auf jeden Fall die Daumen, dass ihr die Ursache schnell findet :)
Blue kennt „nach dem Essen“. Dann weiß er, wir möchten jetzt in Ruhe essen und trollt sich. Sobald der letzte den Teller weggestellt hat, steht er aber wieder da und holt sich einen Krauler ab oder kommt mit aufs Sofa (wir essen dort gerne)
Und er kennt „nix spannendes“, wenn ich in der Wohnung rumlaufe und zB Sachen wegräume oder sowas. Dann bleibt er liegen weil er weiß: wir gehen gleich nicht raus und machen was, obwohl der Zweibeiner herumwuselt
Und Attacke kann er ich, aber leider nicht auf Kommando
Hmmmm, ich hatte nur einmal einen Gassihund mit HSH drin.
Das Größte für ihn war: in relativ reizarmer Umgebung (zB ein Wald oder eine Wiese, auf der kaum andere Hunde vorbeikommen) gemeinsam sitzen und die Umgebung zu beobachten. Bisschen in der Sonne herumliegen. In der Ferne zuschauen, wie da mal ein Mensch oder Hund langläuft, aber mit Abstand. Fand der richtig klasse.
Laufen ging auch super wenn wenig andere Leute da waren. Habt ihr das schonmal probiert? Also die Bewegung komplett über den Sort und einsame Spaziergänge machen, und im Alltag nur Pinkelrunden und ggf gemeinsames Sitzen und Schauen?
Ansonsten klappt bei meinem Pudel (ist halt so das Gegenteil charakterlich von nem HSH ), dass wir bei Hundesichtung umdrehen. Also er sieht nen Hund, möchte pöbeln (oder macht das auch wenn ich zu langsam bin) und dann sage ich ganz unemotional „nö“ und drehe um. Natürlich kommt er dann nicht einfach fröhlich mit, sondern guckt weiterhin nach hinten und am Anfang hat er auch während des Weggehens weitergepöbelt. Aber er ist ja am Geschirr, also gehe ich halt einfach. Inzwischen hat er schon verstanden: in der Situation geht es eh immer in die andere Richtung, egal was ich mache, daher kommt er inzwischen auch schon mal einfach mit (jetzt nach ca. 2 Monaten) und manchmal pöbelt er auch gar nicht erst, bzw springt in die Leine ohne zu bellen und wir können dann vorbeigehen.
Keine Ahnung, ob das auch mit einem HSH klappen würde. Die sind ja schon einfach für ein anderes Leben gemacht.
Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass ihr eine Lösung findet! Vielleicht wäre es auch noch eine Option, sie für eine Weile in eine Hundepension zu geben und dir mal Urlaub vom Pojekt Hund zu nehmen. Neue Kraft schöpfen, selber einfach mal runterfahren. Irgendwann liegen auch die Nerven so blank, dass man selber nicht mehr Ruhe und Entspannung vermitteln kann, und natürlich merken unsere Hunde das sofort und spiegeln das auch gerne. Ich merke jedenfalls an meinem und meinen Gassihunden immer sofort, wie es mir grade geht und ob ich entspannt bin oder mir selbst eigentlich mal wieder was gutes tun sollte
Tricks üben wir, aber ich vermute, dass die Auslastung etwas kurz kam. Durch einen Schicksalsschlag war die Zeit knapper und wir haben uns auf Alltag (Stadt, Bahn, Büro usw konzentriert)
Ruhe halten kann er
Für den Hund finde ich das aber super. Er ist ja erst 4 Monate alt, und Umweltsicherheit ist da sooo viel wichtiger als Tricks, denn Tricks lernt ein Hund wenn er etwas älter ist super schnell (unser Pudel konnte zB an Tricks eigentlich nur Sitz als er ankam, ist dafür aber in so ziemlich allen Situationen neugierig-aufmerksam, man kann überall hin mit ihm, neue Sachen findet er super…viel wichtiger als Platz und Pfote usw :))