Beiträge von spanielforlove

    Hi,

    Eine Frage an euch: würdet ihr Simparica direkt nach 4 Wochen Doxycylingabe geben, oder ein bisschen warten (quasi als Erholung für den Hund, weil ja beides Medikamente sind)?

    Wir sind jetzt mit 3 Wochen Doxycyclin gegen Anaplasmose durch, eine Woche steht uns noch bevor. Die letzte Simparica gab es im April, wäre eigentlich zeitgleich mit dem Antibiotikum wieder dran gewesen aber da keiner wusste wie gut das AB vertragen wird, und weil das Simparica auch noch Wirkung hatte, haben wir es vor dem AB nicht nochmal gegeben.

    Nun sind ja beides ziemliche Chemiekeulen. Beides einzeln hat unser GP aber gut vertragen. Und da jetzt vermehrt wieder Zecken auf dem Blue herumkrabbeln, trotz Spray, wäre die Frage: was tun. Die Tierklinik konnte da auch keine Empfehlung geben.

    Habt ihr Erfahrungen oder eine Idee dazu? :sweet:

    Hier noch für die gute Laune trotz leidigen Themas die neueste Sitzpositions-Kreation des Kerlchens, um den es hier geht: hinten sitzen, mittig stehen und vorne liegen :rollsmile:

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    Hallo und schön, dass ihr hier seid! :smile:

    Zum Ridgeback kann ich nichts sagen, die zwei Exemplare die ich mal getroffen habe (bzw einer ist ein Mix) sind auch wunderschön. Der Mix ist unkompliziert, riesig und recht früh gealtert (ich glaube es ist noch Hovavart mit drin, wiegt knapp 80kg) und ganz verträglich. Die Hündin hatte schon einiges erlebt und war sehr unsicher und schüchtern, wie ein junges Reh. Beides nicht sehr repräsentativ, aber die Faszination kann ich verstehen, ich bekomme auch immer Herzchen in den Augen wenn ich einen sehe :pfeif:

    Aber zur Wohnung: wir leben auch auf 50 m2 mit 62cm Hund (Großpudel), das klappt super! Bisschen mehr Sand ist in der Wohnung und er hat sich den Sessel unter den Nagel gerissen, aber ansonsten hat sich platzmäßig hier nicht viel verändert. Bewegt wird sich dann draußen.

    Was ich aber sehr genieße: wir haben mehrere Räume, auch mit Türen dazwischen. Das hat beim Alleine bleiben üben sehr geholfen, da konnte er dann mal im Nebenraum sein mit Welpengitter in der Tür und Sichtkontakt, aber ohne ständigen direkten Zugriff auf uns. Brauchen wir inzwischen nicht mehr, denn er verfolgt uns eh nicht mehr überall hin, aber am Anfang war das sehr nützlich :) (er ist aber mit 8 Monaten hier eingezogen, ist ja nochmal anders als ein Welpe dann).

    Was ich sonst noch gerne vorher gewusst hätte: viele Hundetagesstätten nehmen keine unkastrierten Rüden. Wahrscheinlich wäre es trotzdem ein Rüde geworden, ich mag Rüden einfach, aber ich hätte nicht gedacht dass das Geschlecht so sehr die Betreuungsmöglichkeiten beschränkt.

    Hier gibts nur eine einzige Marotte, und die ist (zum Glück) auch noch saisonal bedingt.... :hust:

    Im Frühjahr, sobald Mist auf die Felder ausgebracht wird, wird der Hund zum Staubsauger und versucht, die alte Kacke zu fressen. Da kann ich beim besten Willen nicht ins Maul reingreifen, um sie rauszuholen... :kotz:

    Da würde ich in der Zeit dann einen Maulkorb mit Fressschutz drauf oder eine Leine dran machen. Die Nutztiere sind oft mit allen möglichen Medikamenten, Antibiotika etc. behandelt, die dem Hund sehr schaden können (die Mama vom Hund eines Kumpels ist zB an Pferdeäpfeln gestorben, weil da noch Medikamentrückstönde drin waren die sie nicht vertragen hat)

    Aber eine Frage, der Hund ist direkt an die Kehle, er gilt als gefährlich aber es sind (Gottseidank) nur oberflächlicher Schaden? Kann es sein es sah für dich gefährlicher aus als es war?

    Ist nicht böse gemeint aber wenn ein „Hund“ dieser Rasse es ernst meint dann wäre mind. ein sehr tiefes Loch in dem anderen Hund.

    sehr berechtigte Frage.

    Alles andere ist Ultima Ratio wenn ich wirklich Angst um das Leben meines Tieres habe.

    Kollateralschäden inbegriffen.

    Puh, also wenn ein Hund einem anderen sehr gezielt an die Kehle geht, schüttelt und sich dann weigert wieder loszulassen finde ich das schon ernst. Der scheint ca 3 Jahre alt zu sein, also grade so erwachsen und ich weiß nicht wie oft der schon Gelegenheit hatte zu „üben“. Und die Frau hat auch direkt gefragt WO meiner blutet, ob vorne oder an der Seite, sie scheint also schonmal was von Halsschlagader gehört zu haben.

    Selbst wenn er es nicht „ernst“ meinte, ein leichterer Hund hätte schon durch das Schütteln sterben können. Und meiner hat sich direkt auf die Seite legen lassen und dann nicht mehr gerührt. Kann auch dazu beigetragen haben, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Wäre halt am besten, wenn der Hund nie wieder die Möglichkeit hätte es auszuprobieren. Ich finde das schon ernst, wenn so ein Hund sich so verhält. Die waren ja nicht am Spielen oder so, meiner stand einfach nur auf der Wiese rum.

    So sah das beim Tierarzt am Hals aus, er hat ihn eher unten erwischt und er hat da ziemlich lose Haut:

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    Aber wenn du doch schon die Straße kennst, muss doch raus zu kriegen sein, wo der genau wohnt :ka: sowas gehört doch angezeigt

    Habe ich versucht, die wollen das nicht aufnehmen. Ich verstehe das auch nicht, zumal halt "Kampfhunde" hier verboten sind. Ich hoffe einfach auch, dass sonst keinem was passiert, es gibt hier so viele Kleinhundehalter.

    OT: wie hat sich die Halterin (?) des Bulldogs denn verhalten? Ist die einfach weg oder was? Das geht einfach nicht! Es kann ja nicht sein, dass du jetzt eine Rüstung für deinen Hund suchst, die muss das klären, verdammt noch eins!

    Außerdem muss sie auch mindestens 50% der Rechnung zahlen, die du in der Klinik (?) nun vermutlich bekommen hast.

    Hat die keine Daten dagelassen?!

    Sie hat telefoniert, dann kam ein Typ und ist mit beiden abgehauen. Die Polizei kam ca 30 Sekunden später, die waren zu spät weil die Zentrale den Standort falsch durchgegeben hatte und die ein paar Minuten an einer falschen Stelle nach uns gesucht hatten :skeptisch2:

    Einfach alles richtiger Mist.

    Die Kosten waren nicht so hoch, weil die Verletzungen oberflächlich waren. Ist natürlich ärgerlich, aber in der Gesamtsituation nicht so wichtig.


    Ja, das würde zumindest ein bisschen beruhigen. Meine Hoffnung ist, dass die jetzt erstmal eine Weile woanders gehen, um Ärger zu vermeiden. Die werden ja wissen, dass der Hund illegal ist. Aber wer weiß das schon wirklich. Bin aber ganz froh, dass der Hund es zumindest ganz gut weggesteckt hat, auch psychisch...er verhält sich draußen weitgehend normal, nur etwas vorsichtiger ist er geworden und bellt etwas anders, wenn er Hunde sieht. Aber er hat nach wie vor gute Laune und Lust draußen zu sein, das ist richtig gut :)