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Beiträge von spanielforlove
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Hab jetzt nicht alle 180 Kommentare gelesen (sorry!), aber hier ein kurzer Erfahrungsbericht von uns:
Wir haben unseren Junghund geholt, als er 8 Monate alt war. Hat vorher auch immer mit den anderen Hunden und Mensch im Schlafzimmer geschlafen, wir wollten das nicht. Hab dann einige Zeit im Wohnzimmer geschlafen, er im Nebenzimmer, die Tür dazwischen offen aber mit Trenngitter abgetrennt. Die Tür ging dann nach und nach immer weiter zu, jede Nacht ein Stück, bis er inzwischen sehr entspannt ganz alleine schläft. Da sehe ich jetzt auch keinen riesigen Unterschied zu „draußen“ oder „woanders im Haus“, außer vielleicht dass die Geräusche und Gerüche anders sind. Er hängt ansonsten wie bei euch auch den Großteil vom Tag mit uns rum, wenn er alleine bleibt weil wir gleichzeitig arbeiten schläft er in der Zeit einfach.
Vielleicht wäre so ein schrittweises „Entziehen“ auch eine Option für euch?
Was hier außerdem sehr hilft, ist eine Kamera mit Telefon drin. Ich kann meinen Hund also quasi anrufen und ihm sagen, dass alles gut ist und er sich entspannen kann. Unserem hilft das sehr beim Alleine bleiben, wenn er nach 10 Minuten seinen Kong aufgefuttert hat ist er manchmal noch kurz unruhig, ,dann rufe ich ihn an, sag dass er schlafen gehen kann und ich in X Stunden wieder da bin und dann legt er sich sofort ab und entspannt sich, sobald er kurz meine Stimme gehört hat.
Das könnet ihr ggf auch nochmal ausprobieren, je nachdem was seine Motivation ist zu bellen. Wenn es Stress und sowas wie Verlustangst ist, könnte so ein Beruhigen mit der Stimme ohne körperliche Anwesenheit vielleicht helfen :)
Oder, falls ihr einen Balkon habt, wäre das ggf eine Option?
Das mit dem Haaren sagt mein Mann auch, deshalb ist hier ein Pudel eingezogen. Ein haarender Hund wäre nicht erlaubt gewesen
und das finde ich auch ok, er muss sich in seinem eigenen Zuhause ja auch wohl fühlen, das ist genauso sein Rückzugs- und Erholungsort wie meiner. Und klar, auch der Pudel trägt ordentlich Sand und Dreck rein, aber der ist schnell weggesaugt, im Gegensatz zu überall klebenden Haaren. Also, ich kanns durchaus verstehen, auch wenn ich selbst kein Problem mit Tierhaaren habe.
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Lange Rede, kurzer Sinn: der Hund reagierte auf Edelstahl im Halsband und in den Näpfen. Nach dem Wechsel zu Porzellannäpfen und anderen Halsbändern schlichen die Symptome aus, er juckt sich nur noch im „normalen“ Rahmen
Wow, da muss man auch erstmal drauf kommen! Darf ich fragen, was für Halsbänder und v.a. Leinen du jetzt verwendest? Zumindest der Karabiner vorne an der Leine ist doch eigentlich immer aus Edelstahl, oder?
Wir haben nämlich auch ein großes Juckreiz-Problem. V.a. am Rücken beknabbert Simba sich exzessiv.. Das ist auch genau die Stelle, wo die Karabiner und "Verstellringe" der Leine meist aufliegen, wenn die Leine durchhängt.. Vielleicht probieren wir es auch einfach mal, ob das bei uns auch der Auslöser sein könnte
Vielleicht als schnelle Lösung die Teile mit Malercrepe umwickeln und gucken, ob sich in ein paar Tagen eine Besserung einstellt?
Manchmal geht das ja ganz schnell.
Als Napf haben wir einfach eine Glasschüssel (für Menschen) aus dem Supermarkt mitgenommen, das klappt super :)
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hat jemand Erfahrungen mit guten Mitteln für den Menschen?
Meine Kleine ist ein Zeckenmagnet. Also die Tochter, nicht der Hund. Habe die letzten Tage ständig angebissene Zecken gefunden. Nymphen und Erwachsene...immer am Kopf.
Wir haben zwar so Sprays aber ich müsste die mehrmals täglich auftragen und weiss nicht inwiefern die im Gesicht/auf der Kopfhaut unbedenklich wären.
Sie ist täglich draussen, sowohl im KiGa als auch den restlichen Tag daheim und abends baden wir die Kids (eigentlich super um Zecken zu finden)...aber wenn sie schon angedockt sind ist das denen wohl egal...sie hat dichtes, lockiges Haar und ich kontrolliere sie mittlerweile mehrmals am Tag weil ich mir ständig Zecken einbilde...
Wir benutzen für uns das hier, hatten damit noch keine Zecken und auch in Schweden keinen einzigen Mückenstich:
https://www.walkonthewildside.de/insektenschutz…0043020019.html
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Tag Futter und Output Befinden Blue 27.5.23 Feuchtfutter (Wildes Land Bio Lamm)
Morgens 3mL VetGastril, 30min später Onsior 1 Tablette, 30min später 800g Futter.
Abends VetGastril 3mL, 30min später 150g Futter, dann das erste Mal Doxycyclin 200mg in einem Hühnerherz, danach nochmal 650g. 2h später nochmal ca. 400g Futter (Hundini hatte die letzten Tage ordentlich Kohldampf)Nachmittags Spaziergang, Laune ganz gut aber Hund schlapp und nach 30min ziemlich durch. Gang ok, etwas steif und Beine „schwer“.
Abends: Doxy wird gut vertragen, Hundini ist wie immer. Ging dann einfach ganz normal schlafen.
Verabreichung etwas hakelig, paar Anläufe gebraucht aber geschafft dass er schluckt ohne zu kauen.28.5.23 5:00 Uhr morgens: Hund muss dringend pinkeln (sonst hält er locker bis 8 Uhr durch). Kotabsatz auch, Kot normal. Danach wieder schlafen gehen.
Frühstück wie am Tag zuvor, aber mit Sauerkraut. Kot normal, alles wie immer. Wir meiden Sonnenlicht und flitzen durch die 2-3 Sonnenflecken auf dem Spaziergang durch.
Abends Ablauf wie am Vortag, 3h nach Doxy und 1h nach der zweiten Futtergabe Erbrechen (im liegen, völlig unspektakulär; lag auf dem Sessel, hat den Mund aufgemacht und bisschen rauslaufen lassen). Hühnerherz war nicht mit dabei.
Kot den Rest des Tages normal. Er muss aber plötzlicher und dringender (beide Geschäfte).Maximal gute Laune, beim Laufen unverändertes Wegknicken aber der Gang ist lockerer, Rute wackelt locker hin und her, und er hat sein Strahlegesicht endlich mal wieder aufgesetzt , seinen Pudel-Trippelgang zurück und möchte rennen, hüpfen und Enten jagen
Nach 30min Spaziergang fitter als gestern (noch etwas schlapper als normal).
Abends trotz Erbrechen unverändert gute Laune und Schlafen normal.29.5.23 Wieder 5:00 Uhr morgends dringend Pinkelrunde mit großem Geschäft (weich aber noch eine Form erkennbar).
Frühstück wie die Tage vorher, zusätzlich eine Kapsel Probiotika im Essen. Er frisst mit Begeisterung und kann es kaum abwarten dass es endlich losgeht. Essen wird aber über einen etwas längeren Zeitraum verspeist, hat aber alles aufgefuttert.
Nachmittags bekommt er Hunger, abends frisst er wie ein Scheunendrescher. 200g, dann Hühnerherz mit Doxy, dann nochmal 400g. Danach ein leichter Verdauungsspaziergang 25 Minuten. Kein Erbrechen, alles prima, Kot perfekt (fest, gut geformt, alles super)Gang ist gefühlt etwas besser, Wegknicken ist (gefühlt) etwas weniger geworden.
Laune weiterhin prima.
Nachmittags Empörung ob des laaaangweiligen Tages und absolutes Unverständnis, dass wir bei der herrlichen Sonne nur rumsitzen anstatt rauszugehen. Davon abgesehen alles prima.
Abens sehr schöner Spaziergang mit Strahlehund
Gang relativ stabil, kein Wegknicken aber leichtes Wackeln und zwischendurch Passgang.30.5.23 Geschlafen bis 7 Uhr, dann normales Morgen-Programm. Kot leicht weich, aber geformt. Hunger: groß.
Abends: genau wie am Vortag, Kot prima, alles gut vertragen. Nachfrage, ob es nicht noch mehr Essen geben könnte, aber wir belassen es grade bei 1200g plus Sauerkraut (800g ist empfohlene Tagesdosis), da er mit 2kg Futter sich übergeben hatte.Laune: größtenteils super, zwischendurch etwas müde.
Gang: wieder etwas wegknicken, Passgang zwischendurch, eher gegen Abend. Vormittags alles super. Ganztags: Körper entspannter als die letzten Wochen, Rute ist entspannter, wirkt alles etwas weicher. Viel Lust zu rennen und zu springen.
Nach 30-40 Minuten einigermaßen schlapp, die Fitness ist noch nicht wieder zurück.
Er hat aber schon wieder ordentlich Energie, um Vögel jagen zu gehen und energisch zu pöbeln, und ist gut genug drauf um ab und zu die Klappe zu halten bei Hundesichtung. Reaktionszeit wieder deutlich schneller31.5.23 Wie vorher wie vorher 1.6.23 Kontrolltermin Klinik
Sauerkraut vergessen, ansonsten wie vorherCRP Wert ist von 30 (22.5.) auf 20 (1.6.) gesunken
Er hat nur noch auf einem Knie schmerzhaft reagiert, anstatt bei jedem Gelenk der gesamten Hinterhand zu schreien. Er ist natürlich auch auf Schmerzmedikamente gut eingestellt momentan, aber es scheint besser zu werden
Zwar noch unangenehm hinten, aber kein Mucks. Vorne fand er es letztes Mal unangenehm, dieses Mal ok.
Das Wegknicken im Bein ist unverändert, der Physio meint ggf geht das erst weg, wenn die Muskeln wieder aufgebaut sind. Das soll aber momentan noch nicht passieren.
Wir haben auch gelernt, dass „Schonen“ heißt: Leinenspaziergänge im Schritt (und nicht einfach nur: 30min am Stück maximal, zu 90% in langsamem Trab und einmal am Tag kurz rennen). Wenn wir das aber so machen, dreht der Hund komplett durch und schont sich gar nicht mehr, sondern bewegt sich eigentlich nur noch bellend indem er 2 Meter in die Luft springt oder durch die Wohnung pest, daher schonen wir so gut wie möglich und einmal am Tag darf er kurz rennen.2.6.23 Kot weich (ohne das Sauerkraut?), ansonsten wie immer.
Ab abends gibt es wieder Lamm statt Rind. Hatte das Gefühl, dass es mit Rind wieder schlimmer wird mit dem Wegknicken.Sind an mehreren Hunden vorbei gekommen ohne Aufregen, Blue hat sich auch bei Vögeln gut im Griff. Ein kurzer Ringkampf auf einem schmalen Weg war trotzdem dabei, als ein Hund ganz nah an uns vorbei ist (Ausweichen nicht möglich). Ansonsten entspannter Tag, viel Schlafen, großer Hunger 3.6.23 Kot wieder fest (Sauerkraut war gestern wieder dabei), ansonsten wie immer (mit Lamm) Gute Laune, nur kurzes Aufregen bei Hundebegegnung, schöne Begegnung mit jungem Labbi-Mädchen beide wollten sooo gerne spielen und durften nicht an der Leine
doofes Schonen
Ansonsten viel am Schlafen, aber alles entspannt.
Ein Viertel haben wir geschafft von den 4 Wochen!4.6.23 Geänderter Ablauf:
morgens Magenschutz, 30min später Futter mit Sauerkraut
Abends Magenschutz, 30min später Futter/Doxy/Futter.
Futtermenge ca. 1200-1600g pro Tag (3-4 Dosen)Seit wieder Lamm statt Rind in den Hund wandert, ist das Bein wieder stabiler!
Erster Tag ohne Schmerzmittel: Hund läuft gut, schont sich etwas mehr als vorher (minimal), gut drauf, leichte Schmerzen scheinen noch da zu sein aber er hat gute Laune und bewegt sich locker.
Aufgrund ungünstiger Umstände gab es 2h später Abendessen. Morgen dann 1h später als vorher, und dann wieder so wie vorher.
Alles wird nach wie vor prima vertragen, Appetit ist riesig, Gewicht nach wie vor bei 20kg trotz großer Futtermengen. Ggf mal nen Wurmtest machen lassen.5.6.23 wie 4.6. Zweiter Tag ohne Schmerzmittel, Hund hat super Laune, läuft sehr gut, stellt sich freiwillig auf das linke Hinterbein beim Pinkeln (das was immer weggeknickt ist). Wir sind beide genervt, dass wir bei dem schönen Wetter nicht raus dürfen ich weiß immerhin warum, aber Blue fragt sich wahrscheinlich was in letzter Zeit für komische Sachen mit seinen Menschen los sind
6.6.23 7.6.23 8.6.23 Kontrolltermin CRP-Wert bei 9. ansonsten unverändert 9.6.23 10.6.23 11.6.23 12.6.23 13.6.23 14.6.23 15.6.23 Doxy wurde gegeben ohne vorher Futter zu geben. Seitdem ab und an Bauchgluckern. 16.6.23 17.6.23 18.6.23 19.6.23 Erste längere Runde (1:15h) seit langem, hat uns beiden sehr gut getan, er hatte Lust sich zu bewegen und es sehr genossen wieder draußen zu sein 20.6.23 wie gehabt, Doxy wird super vertragen, Haufen fest und gut geformt Alles wie immer. Immer noch instabil hinten und Passgang auf jedem Spaziergang, liegt wahrscheinlich an der inzwischen sehr schlechten Bemuskelung und Verspannung. Werden uns mal nach Physio umgucken. Wir steigern jetzt langsam wieder. Passgang auch auf jedem Spaziergang.
Heute erstmals in Betreuung, die trotz Ansage tagsüber länger mit ihm draußen war. Es war zum Glück größtenteils bewölkt. Hoffe das war ok für Blue. Ärgerlich, nachdem man einen Monat lang nur früh morgens und spät abends geht, um UV-Strahlung zu vermeiden.
Aber er war total entspannt als ich ihn abgeholt habe und hat sich da sichtlich wohl gefühlt.21.6.23 Kontrolltermin CRP-Wert wieder hoch auf 14.
Könnte am Stress/der Bewegung am Vortag liegen. Blut für PCR auf die Anaplasmen ist nochmal eingeschickt. Doxy wird weiter gegeben, bis die Ergebnisse ankommen, dann mal gucken. Blutwerte ansonsten top!22.6.23 23.6.23 -
Ok die Tierklinik sagt, man soll nach Beendigung des Doxy 3-4 Tage warten, bevor man dann Simparica wieder gibt…
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Falls eine Betreuung gewünscht ist, würde ich auch empfehlen eine Hündin zu nehmen.
Zumindest hier bei uns ist es quasi unmöglich (soweit ich bisher feststellen konnte), eine Pension zu finden die auch unkastrierte Rüden nimmt.
Das war etwas, was mich etwas überrascht hatte^^
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Das klingt nach einem super Hundeleben!
Weil öfter der Pudel genannt wurde:
Hier wohnt seit Januar ein Großpudel-Junghund, 62cm und 20kg. Er ist der wesensfesteste Hund, den ich in 5 Jahren Hundesitting hatte (das waren vor allem Jagdhunderassen, paar Mischlinge waren dabei, Hütehunde liegen mir nicht). Er macht wirklich ALLES mit, hat vor nix Angst, auf alles Lust, Hauptsache dabei und Hauptsache jeden Tag bisschen Action.
Allerdings hat er auch richtig Jagdtrieb. Er ist jetzt 13 Monate alt und da braucht man schon auch Kraft, um den zu halten. Falls der Pudel was für dich ist, würde ich nach einer Linie mit möglichst wenig Jagdtrieb gucken. Gleichzeitig lernt er super schnell und ganz oft zeigt er die Vögel schon an ohne durchzustarten, lässt sich da gut lenken.
Er wird unglücklich, wenn er nicht einmal am Tag die Beine richtig strecken kann und richtig rennen darf, das habe ich schon öfter von GPs gehört.
Und er ist sehr hüpfig, springt bei großer Aufregung auch aus dem Stand auf 1,8 Meter in die Luft, auch nicht ungewöhnlich für nen Pudel. Gibt aber auch etwas gechilltere Linien als meinen, aber ich will einen Hund mit Power, also extra so ausgesucht
Ansonsten ist er tatsächlich einem Labrador recht ähnlich: spielt wild und körperlich, ist oft unhöflich bei Hunden (lieb dabei, aber bisschen beratungsresistent), liebt alle Menschen, fröhlich, immer gut drauf (außer er ist krank, aber selbst dann hat er meist ganz gute Laune). Ich genieße es sehr, dass er leichter ist als mein Gassi-Labbi, 20kg sind deutlich besser zu halten als 35
Ansonsten wird hier immer ein großer Hund wohnen. Wir wurden neulich angegriffen von einem Hund, und sind mit ein paar Löchern in der Haut davongekommen. Ein Kleiner hätte das nicht überlebt. Ist aber auch Stadt hier mit hoher Hundedichte.
Pflege ist natürlich so eine Sache, da würde ich vorher gucken ob ein Hundefrisör in der Nähe ist. Geht vielleicht auch im Sitzen, aber ich finde es im Stehen schon einigermaßen anstrengend. Da wäre tatsächlich ein Kleinpudel praktischer, denke ich 😊
Falls du in Norddeutschland wohnst kannst du den Blue auch gerne mal kennen lernen, er liebt Rollstühle, Rollatoren, Bollerwagen, Kinder, und Menschen in allen Arten von Uniformen
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Danke für den Buchtipp! Werde ich mir besorgen.
Die Idee einfach mit dem Bus die bekannte Strecke zu fahren ohne, dass danach etwas passiert klingt plausibel. Ich möchte nur ungern das Training pausieren, aber wenn es wirklich nötig ist, mache ich es natürlich. Ich will ja nicht egoistisch sein, schließlich soll Josie ja auch Spaß haben und den hat sie gefühlt momentan nicht, weil sie einfach so drüber ist.
Aber wenn sie Schmerzen hätte, würde sie doch immer gereizt sein, oder? Sie ist ja sonst ganz normal, zeigt null Aggression oder ähnliches. Es ist wirklich nur der Bus und der Platz.
Das war bei unserem auch nur draußen so, und auch nur auf unserer gewohnten Runde. Waren wir wo anders, hat er das Verhalten nicht gezeigt (wahrscheinlich war dann alles spannend genug, dass er abgelenkt war).
Drinnen war er so entspannt wie immer.
Würde es daher auf jeden Fall abchecken lassen :) Hunde sind sehr gut darin, Schmerzen zu verbergen.
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Ich würde auch zum Tierarzt. Unser Hund hatte Anaplasmose (wird grade noch behandelt) und hat draußen richtig nach Sachen gesucht, die ihn ablenken: jagen, Hunde anpöbeln, noch mehr jagen, etc. Hat man richtig gesehen wie er gesucht hat, war eine anstrengende Zeit für uns beide weil er bei jeder Hundesichtung ausgetickt ist. Hat er vorher auch schon gemacht, aber viel weniger extrem, und wir hatten es davor schon viel besser im Griff.
Durch die Anaplasmose hatte er eine Polyarthritis, also die Gelenke der ganzen Hinterhand waren entzündet, muss übel weh getan haben. Mit den Schmerzmitteln und der Behandlung ist das alles viel besser geworden, aber noch nicht ganz weg (wir sind noch dabei mit der Behandlung).
Was mir zu „plötzlich“ noch eingefallen ist: könnte vielleicht eine Granne in einer Pfote oder einem Bein stecken? Das kann ja auch richtig weh tun wenn die sich unter die Haut gebohrt hat und vielleicht einen Nerv reizt, und Schmerzen machen manchmal ein bisschen wahnsinnig. Hier jedenfalls steht alles voll von den Dingern.
Ein anderer Fall war hier im Forum mal, dass der Hund (auch ein DSH) ein Problem mit dem Auge hatte und dadurch tierische Schmerzen, und dann den Sohn der Familie angegriffen hat. Vorher auch ein total lieber Hund, und plötzlich sowas, das lag an den Schmerzen.
Ich persönlich würde auch einen Maulkorb auf den Hund machen, wenn ihr draußen unterwegs seid. Nur für den Fall. Falls sie wirklich Schmerzen hat, kann es auch sein, dass sie es am nächsten Kleinhund oder Kind auslässt und das kann richtig übel ausgehen (Narben im Gesicht, Tod vom Hund). Ist vielleicht unwahrscheinlich, aber ich würde es nicht riskieren wollen. DSH gehen ja gerne mal nach vorne, und die Bilder bekommt man nie wieder aus dem Kopf, weder die Betroffenen noch du als Hundeführer, falls was passiert. Wenn ihr die Ursache für ihre Verhaltensänderung gefunden habt, kann man den MK ja auch wieder weg lassen :)
Unserer trägt zB auch einen (mit Fressschutz), und wenn er mal austickt weil er einen Hund sieht und uns dann anspringt ist es einfach auch entspannter ihn zu führen, wenn die Zähne gut verpackt sind (nicht weil er aggressiv wäre, sondern weil er dann einfach selber ganz schön drüber ist und nicht weiß wohin mit sich).
Viel Erfolg auf jeden Fall, hoffe ihr findet bald heraus was los ist! 🍀