Beiträge von spanielforlove

    Ah hab grade deinen Beitrag gelesen, war etwas langsam beim Tippen |)

    Zur Begrüßung würde ich auch das Türgitter nutzen, hat bei uns auch sehr geholfen. Fand er natürlich anfangs blöd, aber er durfte dann begrüßen wenn er etwas ruhiger war (halt anfangs „ein bisschen ruhiger“, da sollte man am Andang nicht so viel verlangen sondern kleinschrittig vorgehen. Immer langsam ein bisschen mehr Ruhe verlangen).

    Dann haben mein Mann und ich uns in Ruhe begrüßt, gemütlich durchgeknuddelt und dann war der Hund dran. Hat ein paar Wochen gedauert, inzwischen wie gesagt alles ganz entspannt.

    Vor allem dann auch für deinen Mann, Hund ist dann einfach gar nicht greifbar bis man ihn aktiv hinterm Gitter rauslässt.

    Blue hat es auch geholfen ihm dann zu sagen WAS er denn tun soll statt fiepen (bei uns in allen Lebenslagen: sitzen). Da brauchte er dann anfangs auch einiges an Erinnerungen und dann dauert es halt mal 10-15 Minuten bis er kapiert hat: ah mit Aufregubg passiert hier gar nichts, aber das machst du ein paarmal und dann hat der Pudel das raus mit welchem Verhalten er das bekommt was er will. Die sind ja zum Glück echt schlau :herzen1:

    Ich bin ein großer Fan von Welpen- oder Türgitter. Wir haben unseren Blue ja im Januar bekommen, da war er 8 Monate alt. Am liebsten wollte er uns 24:7 stalken und stand dann auch oft sehr penetrant rum und hat uns einfach angestarrt.

    Er ist dann in den Nebenraum gekommen mit Türgitter drin, konnte uns also sehen und hören aber hatte keinen direkten Zugriff. Bei Anstarren ging die Tür ein bisschen weiter zu (angelehnt), also nur noch hören (und riechen natürlich). Hat er sich entspannt ging die Tür wieder weiter auf. Inzwischen liegt er in der Wohnung völlig entspannt rum auch wenn wir über ihn drüber steigen oder dran vorbei läuft, weil er weiß dass Action angekündigt wird und ansonsten nicht viel passiert.

    Für eure Situation würde so ein Türgitter vielleicht auch deinem Mann helfen. Da kann er ihn nicht anfassen, es ist eine optische Grenze und man könnte ausmachen, dass der Hund in „seinem“ Zimmer machen kann was er will und nicht gestört wird. Das kann dann im Gehirn zu einer Gewohnheit werden, dann wird es automatisiert und er kann sich im Rest der Wohnung wie gewohnt bewegen und verhalten.

    Wenn das bei Kenai erstmal drin ist und er verstanden hat, dass er dort seine Ruhe hat kann man die Gitter wieder weg lassen und er kann dann selber hingehen wenn er seine Ruhe will (macht Blue jedenfalls so).

    Zuhause ist dadurch auch insgesamt sehr viel Ruhe reingekommen, anfangs ist er uns zur Begrüßung immer ins Gesicht gesprungen und hat an den Hasren gezupft, inzwischen kommt er nur noch langsam und höflich hoch und lässt sich dirchknuddeln. Also kein Anspringen mehr sondern mehr ein Umarmen :herzen1:

    Ist aber nur zuhause so, er war zB mal über Nacht fremdbetreut woanders und wenn wir da dann wiederkommen am nächsten Tag wird schon noch sehr rumgeflippt :pfeif:

    Viel Glück euch auf jeden Fall, schade dass ihr so weit weg wohnt. Die Jungs könnten sich evtl richtig gut verstehen und zusammen flitzen :laola:, klingt oft ähnlich wie Blue wenn du von Kenai berichtest :herzen1:

    Hund hat für 2 Wochen Doxycyclin verschrieben bekommen.

    Sollte Sonnenbaden da generell im besten Fall ganz ausfallen während der Zeit der Einnahme?

    Wir haben eine Hundetür zum Garten, die müsste dann wohl zu, wenn wir nicht zuhause sind. Sie liegt schon gern mal in der prallen Sonne.. kann mir jemand etwas dazu sagen? :)

    (Die Kommunikation mit der TÄin war leider etwas schwierig gestern, daher konnte ich das nicht mit ihr besprechen)

    Hi,

    Lolalotta danke goes Rufen!

    Schneesa Ja, Sonne auf jeden Fall vermeiden, ein Verwandter von Blue hat davon Augenschäden bekommen die auch nicht mehr weggehen (vom liegen in der Sonne drinnen hinter einer Fensterscheibe). Wir sind immer früh morgens und spät abends gelaufen, und sind durch die paar Sonnenflecken kurz gerannt. Ansonsten war hier im Park Schatten.

    Was uns sehr geholfen hat war, das Doxy in Hühnerherzen zu packen. Hälfte vom Futter geben, dann das Doxy und danach die zweite Hälfte. Das hat er immer abends bekommen und dann morgens Frischsauerkraut (das fermentierte aus dem Reformhaus oder Bioladen) und Probiotika, damit der Darm und das Milrobiom geschont werden. Hatten keinerlei Nebenwirkungen, außer einmal weichen Stuhl als das Sauerkraut vergessen wurde und einmal Magengrummeln, als das Doxy vor dem Futter gegeben wurde.

    Einen ausführlichen Bericht findest du hier:

    spanielforlove
    10. Juli 2023 um 09:20

    Inzwischen läuft er wieder etwas stabiler und hat wieder 20kg, auf 22-23kg hätte ich ihn gerne mindestens. Er knickt aber immer noch hinten weg (wenn auch weniger) und schafft ca 1-1,5h laufen am Stück. Muskelaufbau läuft also noch, Physio soll auch bald losgehen.

    Viel Erfolg euch! Kannst gerne im verlinkten Thread auch berichten wie es bei euch läuft, was gut funktioniert usw 🍀

    Flat wäre ich vorsichtig, da sind viele gesundheitlich nicht so gut aufgestellt. Auch wenn sie in meinen Augen die schönsten Retriever sind, aber das sind halt die Setter-Gene :herzen1:

    Wie wäre es denn sonst mit einem Cocker? Da gibt es sehr familientaugliche Exemplare. Klar die stöbern auch gerne, aber nen Jagdhund ohne Jagdtrieb wird man nicht finden. Da muss man dann dran arbeiten oder eine Schlepp dran lassen.

    Ich verstehe schon, dass man entweder Typ Jagdhund oder Typ Hütehund ist. Ich finde zB die Hütis wunderschön, aber wir sind einfach nicht auf einer Wellenlänge. Passt halt charakterlich einfach nicht zusammen. Ist ja nicht schlimm, umso besser wenn man das weiß (vorausgesetzt man hat sie tatsächlich mal kennen gelernt) :)

    Viel Spaß auf jeden Fall bei der Suche! Hoffe du findest deine Rasse 🍀