Beiträge von spanielforlove

    Ich würde wohl eine Hundetoilette besorgen und ihn erstmal immer wenn du denkst er muss, da drauf setzen (zB auch nach dem Gassi reintraten und erstmal da draufsetzen). Dann hätte er jetzt in der Anfangszeit erstmal einen Ort, an dem er in Ruhe seine Geschäfte erledigen kann, und für dich wird es leichter mit dem Saubermachen.

    Hundekontakt würde ich im Moment gar nicht machen, wenn er da so Stress mit hat…

    Die Op war heute, sie hat sie zum glück überstanden, auch wenn sie bis jetzt immer noch ziemlich erschöpft wirkt. Seitdem sind jetzt auch schon ein paar stunden vergangen, leider will sie bis jetzt noch nichts trinken was mich etwas stutzig macht.

    Bzw ihr worden leider 14 Zähne gezogen weil sich sogar die wurzeln verbunden hatten und dadurch mussten einige auch noch raus.

    Darf sie denn schon wieder Nahrung zu sich nehmen? Sonst könnte man etwas Futter oder Fleischbrühe oder so ins Wasser mischen…

    Erbsennudeln, allerlei Gemüse (Kartoffel, Möhre, Steckrübe, Knollensellerie) und Fleischwurst. Scheint so gut geduftet zu haben, dass der Pudel sich direkt uneralubterweise in die Küche getraut hat um schonmal zu probieren |) (das hat er seit Februar nicht mehr gemacht :pfeif:)

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    Oh wie schön, ich liebe Cavaliere!! :cuinlove:

    Hast du zufällig ein Foto, um die ganz schön lange Woche ein bisschen zu versüßen? :pfeif: (hochladen geht zB über picr.de oder andere Dienste |))

    Ich hab es mit den unsicher-ängstlichen Hunde immer so gemacht: wenn er was gruselig fand, zB ein Fahrrad das rumstand, eine Tüte am Boden, ein Geräusch im Busch etc, hab ich mich doll gefreut à la "Oh coooool, was ist das denn?? :applaus: Das ist aber spannend! Hui, das untersuch ich mal" usw, so wie man mit einem kleinen Kind sprechen würde. Und dann bin ich hingegangen, hab mir das gruselige Ding genau angeguckt, hab mal mit der Hand drüber gestrichen, und hab ein bisschen Party drum herum gefeiert.

    Anfangs stand dann immer der Hund in sicherer Entfernung (an der Leine natürlich) und hat beobachtet, was ich da komisches veranstalte, aber bisher hat dann immer irgendwann die Neugier gesiegt und sie kamen auch gucken. Erstmal langsam mit Anstand, bisschen schnuppern aus der Entfernung, und mit der Zeit traute man sich immer näher ran bis irgendwann auch mal die Nase am gruuuseligen Ding dran war.

    Bei den ersten Malen kann es auch sein, dass Hund da gar nix macht und nur etwas irritiert guckt, dann sage ich nach so 30-60 Sekunden ca nochmal zufrieden "coooool" oder sowas, als hätte ich grade etwas sehr tolles und befriedigendes gefunden und untersucht, und gehe dann normal weiter.

    Hat bisher immer geholfen, ich kannte 3 unsichere Hunde bisher (alles keine absoluten Angsthunde) :)

    Ansonsten würde ich beim Cavalier noch ein wenig nach der Gesundheit gucken, was da rassetypisch ist damit du es rechtzeitig erkennst (die bringen leider gern mal das eine oder andere Thema mit. Muss nicht sein, aber ist gut wenn man potenzielle Symptome zuordnen kann :))

    Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Spaß beim gegenseitigen Kennenlernen, es kann natürlich sein dass die Unsicherheit bleibt, aber es kann auch sein, dass er sie nach einer Weile ablegt wenn er sich besser auskennt und auch dich gut kennt. Ist eine wirklich bezaubernde Rasse, mit ganz viel Potential dafür eine wirklich schöne Zeit miteinander zu haben :herzen1:

    Oh wie schön!!!

    Das freut mich sehr für Maggie, aber auch für euch! So könnt ihr den Winter entspannt mit den Katzen kuscheln und die Ruhe genießen, habt endlich wieder mehr Zeit für euch und das ist einfach wunderbar :herzen1:

    Und wie schön, dass ihr diese Zeit miteinander hattet und euch kennenlernen durftet, ihr und Maggie. Manchmal geht man nur ein kleines Stück Weg zusammen, aber das ist auch schön ❤️

    Mit dem Junggemüse die Ruhe und den Frieden des Abends genießen und sich dabei ganz aufeinander verlassen können :herzen1:

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    Hui, joa, das ist ne Menge.

    Mit unserem Junghund sah das anfangs, als er mit 8 Monaten zu uns kam etwa so aus:

    Aufstehen um 7, kurz zum Pinkeln raus (2-Max. 10min), Frühstück. Schlafen. Vormittags ODER Nachmittags eine Runde von ca 40 Minuten (er war da schon 8 Monate alt!), und noch zwei weitere Pipirunden.

    Den Rest der Zeit Schlafen.

    Er hat ein bisschen zum Ankommen gebraucht, er hat anfangs super viel geschlafen. Alle paar Tage haben wir was spannenderes gemacht, zB ins Grüne fahren und Beine strecken, kurz ins Café (beim ersten Mal nur so 10 Minuten), oder einen Hundespazoergabg mit jemand anderem zusammen. Und danach ein Ruhetag mit wenig Action.

    Man hat richtig gemerkt, wie er anfangs schnell bei allem hochfuhr und eine kleine 30-40 Minuten Runde, mit all den neuen Eindrücken schon anstrengend war fürs Gehirn.

    Nach 2-3 Wochen (weiß nicht mehr genau) wurde er immer belastbarer, brauchte weniger Schlaf, konnte mehr Reize verarbeiten. Denn: da kannte er ja uns, das Haus, die Geräusche und Gerüche hier und was gewöhnlich bzw ungewöhnlich ist, schon besser. Er musste nicht mehr jedes Geräusch untersuchen, nur noch abundzu ein ungewöhnliches. Hat dadurch tiefer geschlafen etc.

    Also, nach dem Umzug viel Ruhe und dazwischen möglich hat freie Bewegung (wir hatten eine lange Schlepp).

    Einen Welpen hatte ich noch nie selbst, kenne aber eine wo der Junghund morgens nur Pipi und Frühstück wollte, dann erstmal Ruhe. Sonst ist er aufgedreht, der musste langsam hochfahren. Und einen anderen, der brauchte die große Runde morgens, sonst ist er nicht zur Ruhe gekommen. Könnte sein, dass eurer zur ersten Kategorie gehört 🤔

    Und, wenn ein Tag sehr anstrengend war gibts hier nach wie vor mal nen kompletten Ruhetag, nur Pipirunden von 2-10 Minuten. Braucht der Hund das, schläft der den ganzen Tag, manchmal reicht es dann auch nachmittags schon und er kommt ruhig an. Merkt man aber, ob er dann ruhig oder überdreht ist :)

    Wenn ihr einen Garten habt würde ich mal ausprobieren, einen Tag lang nur da zu chillen. Hund darf da schnüffeln und rumlaufen, nach 30-40 Minuten wieder rein. Gucken, ob das bisschen Ruhe reinbringt, die müssen die Ruhe ja auch erst lernen.