Beiträge von spanielforlove

    Was ist Training mit Muskatnuss?

    Ich wollte damit sagen, dass dieser Thread hier möglicherweise in die Kategorie der Tr*lle gehört. Etwas umständlich, aber vielleicht mit der Netiquette konform ausgedrückt.

    Wenn du das denkst, lies halt nicht mit. Bringt doch niemandem was wenn du jetzt schreibst dass du der TE nicht glaubt. Wenn’s ein Troll ist ist dem das egal, wenn nicht verletzt es einen realen Menschen der ein reales Problem mit seinem Hund hat.

    Klassisches lose-lose.

    Wie ist es den mit dem Radfahren bei dir?

    Ein Nachbar von uns hat MS und kann daher auch kaum laufen, bzw nur kurze Strecken und langsam. Der macht alles mit dem Rad mit seinem Hund, der Hund kann aber auch frei laufen, das wäre dafür wichtig, damit er die Beine strecken kann.

    Rad geht ja auch weniger auf die Gelenke, das wäre ggf ne Möglichkeit?

    Fahrräder gehen tatsächlich auch nur bis zu einer gewissen Gewichtsgrenze.

    Bei dem meisten Rädern ist bei max. 130kg Schluss.

    Oh Entschuldigung, das wusste ich nicht

    Wie ist es den mit dem Radfahren bei dir?

    Ein Nachbar von uns hat MS und kann daher auch kaum laufen, bzw nur kurze Strecken und langsam. Der macht alles mit dem Rad mit seinem Hund, der Hund kann aber auch frei laufen, das wäre dafür wichtig, damit er die Beine strecken kann.

    Rad geht ja auch weniger auf die Gelenke, das wäre ggf ne Möglichkeit?

    Und zum Gassi gehen bzw Hund sitten: mein erster langfristiger Gassihund ist ein English Setter. Wir haben uns dreimal die Woche gesehen, und uns sofort sehr gut verstanden. Inzwischen wohnen wir in verschiedenen Städten, und ja, ich vermisse ihn immer noch. Trotzdem würde ich niemals die gemeinsame Zeit missen wollen. Er hat mich durch eine schwierige Phase begleitet, ganz viel Einsamkeit abgedämpft und wir hatten einfach eine wunderschöne Zeit zusammen. Klar ist das Vermissen unangenehm, aber es ist die schöne Zeit absolut wert. Er war einfach ein wichtiger Freund in der Zeit. Ein eigener Hund ging nicht aus verschiedenen Gründen, aber immer wenn mal kurzzeitig kein Gassihund da war hat ganz massiv was gefehlt. Hunde tun einfach gut, auf so vielen Ebenen. Und mit assihund oder Sitterhund hat man die schönsten Seiten, nämlich das Spazieren und das Kuscheln auf dem Sofa, ohne die schweren Seiten wie die Kosten, die Verantwortung und auch teilweise die Anstrengung (24/7 ein pubertierender Hund ist doch nochmal ne andere Hausnummer als 3x die Woche ein pubertierender Hund^^).

    Vielleicht wärs einen Versuch wert, und wenn es dir damit nicht gut geht lässt du es einfach wieder? Oft suchen Leute zB auch eine Betreuung für ein Wochenende, zB weil sie zu einer Hochzeit wollen, oder für einen kurzen Urlaub. Du kannst das zB auf Pawshake anbieten, auch über Ebay Kleianzeigen hab ich schon mehrere Gassihunde gefunden ❤️ (so als Mini-Experiment quasi)

    Das mit dem älteren Hund finde ich auch eine gute Idee. Die haben es auch oft nicht so leicht, ein Zuhause zu finden, obwohl es oft tolle Hunde sind. Und ein kleiner Hunf mit 8-10 Jahren kann noch einige sehr schöne Jahre mit dir verbringen :herzen1:

    Plus, mit einem Hund kann sich ja viel ändern. Jetzt passt der Husky noch nicht, aber niemand sagt, dass später keiner einziehen kann, falls dann die Umstönde passen :denker:

    Das freut mich total :herzen1: wie schön, dass ihr euch gefunden habt!

    Unser Junghund hat die erste Zeit auch total viel geschlafen, man hat richtig gemerkt wann er dann angekommen war und weniger gebraucht hat^^

    Für den Pfotothread: Du gehst auf deinen Avatar oben rechts, dann auf „Benutzergruppen“ und dann kannst du den Pfotothread beantragen :)

    Du kannst manchmal bei Hundeschulen eine eingezäunte Fläche mieten.

    Ansonsten würde ich mit einer eher kurzen Schleppleine anfangen, bis du damit sicher umgehen kannst und dann ausbauen. Meinem Mann hat auch die Flexileine geholfen, viele mögen die gar nicht aber er kommt damit wesentlich besser zurecht. Wir schnalzen dann immer bevor man stoppt, damit der Hund die Chance hat selber anzuhalten.

    Das ist ein super Plan! Oft lernen Leute da ja tatsächlich ihren zukünftigen Vierbeiner kennen.

    Ein bisschen hängt es auch von der Rasse ab, ob die Hunde gerne kuscheln und dich anhimmeln oder eher selbstständiger sind. Ich kenne viele Begleithunde (FCI 9) die sehr anhänglich sind, da haben die Besitzer eher Probleme mal einkaufen zu gehen weil der Hund denkt er könne nicht ohne sie leben. Das ist traurig und ich finde, das muss man dem Hund auch beibringen, können die allermeisten Hunde aber gut lernen. Mein Pudel ist zB auch sehr kuschlig. Anhimmeln tut er uns nicht, eher beleidigt sein wenn er nicht dabei sein und uns kontrollieren darf. Aber auch das ist zu einem gewissen Grad Erziehungssache, das bekommt man schon hin

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei den Seminaren, würde mich freuen wenn du weiter berichtest :herzen1:

    Sorry, ich glaub, mir gehen grad die Nerven durch. Wäre ich die TE, würd ich wahrscheinlich schon den Computer an die Wand geworfen haben.

    Wieso?

    Die TE wollte:

    Ich bitte um eine faire Diskussion, da es mich Überwindung kostet so offen darüber zu sprechen.

    Die gab es doch. 18 Seiten lang. Es wurden viele Aspekte genannt, die einfach essenziell bei der Hundehaltung sind. Das waren aber scheinbar nicht die gewünschten Antworten bzw es wurde darauf seitens der TE kaum eingegangen, was ich persönlich sehr schade finde. Für den potentiell einziehenden Hund.

    Nun ja, die TE hat vor 19 Stunden zuletzt geschrieben, das ist jetzt nicht ewig lange her, und seitdem gab es knapp 100 weitere Beiträge, das muss man ja erstmal lesen und einiges davon ggf verdauen.

    Was wären denn sonst noch so Alternativen? Spitze zB, da kann man sich schön in den Park auf eine Bank setzen, am besten auf einen Hügel, Spitz kann die Umgebung beobachten und dann läuft man zur nächsten Bank. Kenne Spitze, die mögen so ein Leben gerne. Und wenn man sich zB den Wolfsspitz anschaut, haben die auch ein bisschen Nordic-Optik

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    (Bild von Wikipedia https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Wolfsspitz_Curly_von_der_Lärchenhöhe.JPG)


    https://www.vdh.de/rasse-des-mona…ats-wolfsspitz/

    Hi,

    Ich finde es schön, dass du einen Hund möchtest. Mir hilft mein Hund sehr im Leben klarzukommen, und ich bin tatsächlich auch fitter geworden seit er da ist, weil man einfach jeden Tag eine Stunde am Stück spazieren geht, und dazu noch die kleinen Runden. Ich habe nicht mit sehr viel Übergewicht angefangen, dafür mit sehr wenig Muskeln...

    Ich bin auch vorher 5 Jahre lang Gassigänger gewesen. Das war richtig gut, habe sehr viel über Hunde gelernt und gemerkt, dass ich auch gerne bei Regen oder Kälte spazieren gehe. Ohne Hund macht es mir tatsächlich auch gar keinen Spaß. Und, ich habe gelernt welcher Typ Hund mir liegt (bei mir sind es die lustigen, spritzigen, ,wesensfesten Jagdhunde; mit den Hütis kann ich weniger anfangen, ich finde sie zwar wunderschön und echt süß, aber wir finden keinen so intensiven Draht zueinander wie mit den Jagdhunden).

    Vielleicht wäre das ja auch was für dich? Viele Hundebesitzer suchen jemanden, der mittags mit ihrem Hund rausgeht, oder der sogar den ganzen Tag auf den Hund aufpasst. Das kann man zB auch als Gewerbe anmelden, bis zu 165€ darf man neben ALG dann pro Monat dazu verdienen. Viele Halter bringen den Hund dann zB auch morgens vorbei und holen ihn abends wieder ab, oder man findet etwas in der Nähe (mein erster Gassihund hat zwei Straßen entfernt gewohnt).

    Für mich hat es jetzt beim ersten Hund vieles viel einfacher gemacht, weil man schon ein bisschen die Hundesprache spricht und versteht, Verhalten des Hundes einordnen kann und weiß, wie man dem Hund erklärt was man von ihm möchte.

    Und man trifft mit Hund auch viele neue Menschen, das ist total schön :)

    Und ich würde auch auf jeden Fall zu einer Rasse mit wenig Jagdtrieb raten, damit der Hund frei laufen kann. Blue zB rennt auch die ganze Zeit während wir gemütlich spazieren, geht natürlich auch schnüffeln und so, aber er macht viel mehr Strecke als wir. Das kann er viel weniger wenn er an der Leine ist, selbst wenn die Leine sehr lang ist.

    Finanziell kann ich das stemmen das Futter und alltägliches. Tierarzt ist gerade in den jungen Jahren ja kaum nötig und man kann ja Geld sparen oder Versicherung.

    Hier würde ich zur Versicherung raten, unser Junghund hat seit März im vierstelligen Bereich Tierarztkosten verursacht, weil ihn eine Zecke gebissen hat und er daraufhin Anaplasmose bekommen hat. Nach dem Antibiotikum vertrug er auch erstmal diverse Sachen nicht mehr, unter anderem Huhn, was echt schade ist weil Huhn das günstigste Fleisch ist was man so bekommt. Also, im Nachhinein wäre es gut gewesen eine Versicherung abzuschließen, nicht nur eine OP Versicherung |)

    Hier kann man auch sagen, dass ein kleiner Hund wesentlich günstiger ist als ein großer. Fressen viel weniger (das wird relevant falls er mal Spezialfutter braucht, bei unserem hat es teilweise 13€ pro Tag an Futter gekostet, weil er einfach groß ist). Auch Impfungen, Zeckenschutz etc ist alles günstiger bei kleinen Hunden, weil sie weniger Gewicht haben. Das ist auf jeden Fall auch eine Überlegung wert :)

    Der Elo ist deren Meinung nach ein „Familiengebrauchshund“ :???:

    Das ist genau das, was ich an dem Projekt gut finde. Dort hat man sich Gedanken darüber gemacht, welche Eigenschaften einem modernen Familien/Gesellschaftshund das Leben leicht machen und wie man sie testet und züchtet. Manches, das wir von unseren Hunden so alltäglich erwarten, z.B. der ständige friedliche Umgang mit fremden Hunden und Menschen, ist für die ganz schön anstrengend. Das soll der Begriff ausdrücken.

    Bei welcher anderen Rasse macht man sich denn um solche Fragen so konsequent Gedanken bei der Zucht?

    Da gibt es schon viele in der FCI9.

    Allerdings stimme ich dir zu, in der Größen- und Gewichtsklasse ist es eher dünn. Die meisten der klassischen Begleithunde sind ja eher klein.

    Ich finde das Projekt an sich auch erstrebenswert, nur von dem was meine Freundin erzählt wurde es eben nicht so gut umgesetzt (zB durch viel zu wenig Ausgangshunde, und ich weiß eben nicht in wiefern noch groß Ausgabgsrassen neu eingekreuzt werden, um die genetische Vielfalt zu bekommen. Und wer dann die Halb-Elos abkauft, wenn zB wieder ein Bobtail eingekreuzt würde. Das scheint mir alles recht undurchsichtig und das finde ich schade. Auch diese Datenbank über die Zuchthunde ist zB nur für Züchter einsehbar und darüber hinaus kostenpflichtig, da frage ich mich schon warum das so ist.)

    Also insgesamt mehr eine Kritik am Wie, und weniger am Was.