Beiträge von spanielforlove

    Moin,

    Man liest ja immer wieder, dass Hunde so ca. 18 Stunden am Tag schlafen oder ruhen.

    Damit bleiben ca. 6 Stunden Zeit, in denen der Hund nicht ruht.

    Daher die Frage, was machen eure Hunde in der Zeit so?

    Wir sind zB an einem durchschnittlichen Wochentag so 1,5-2h draußen unterwegs. Dann noch ca. 30 Minuten Auto fahren zur Gassistrecke und zurück, beobachten wie das Futter gekocht wird, futtern, bisschen spielen und kuscheln. Alle paar Tage tricksen wir auch. Hundeschule für Nasenarbeit wird grade gesucht.

    Ich habe allerdings das Gefühl, dass er damit nicht 6h aktiv ist sondern eher mehr ruht. Er ist super fit, sofort dabei wenn was passiert, aber auch oft entspannt am rumliegen und dösen.

    Was machen eure Hunde so in ihrer wachen Zeit? Und wie lang sind die an einem "normalen" Tag ca. aktiv, wenn an dem Tag kein Training oder Ausflug ist?

    Da kocht man ein schönes Mahl für Hundini und sich selbst, nimmt sich einen Teller voll und matscht ihm den Rest, probiert mal ein Stück und Zack, Zucchini ist bitter :(

    Also hat er meins bekommen (ohne die Zucchini), und ich musste Schokolade zum Abendessen essen. Nix mehr im Haus. Erstmal Einkaufen gehen.

    Zum Glück ist jetzt Wochenende |)

    Ja, das „Troll!“ kommt phasenweise tatsächlich häufig, phasenweise geht es.

    Ich denke halt, entweder man glaubt die Geschichte, dann schreibt man einen sinnvollen Rat oder drückt ein freundliches Gefühl aus (sowas wie Daumen sind gedrückt dass es besser wird), oder man drückt aus dann man die momentane Vorgehensweise nicht sinnvoll findet aus Grund XY.

    Oder man glaubt die Geschichte eben nicht, dann schreibt man halt nichts und liest woanders weiter.

    Ein anderer User, der die Geschichte glaubt und was geschrieben hat, bekommt durch so einen Kommentar doch nur Zweifel und ärgert sich dann etwas geschrieben zu haben, oder glaubt weiter an die Geschichte. Es ist ja keine Aussage vom TE „macht euch keine Sorgen den Hund gibts garnicht“, sondern reine Spekulation. Man weiß also durch den Kommentar immer noch nicht mehr, man hört nicht auf sich Sorgen zu machen und man maximal ärgert man sich oder ist verunsichert.

    Oft sind halt reale Menschen hinter dem Bildschirm, die ein reales Problem haben und denen viele Sachen über Hunde nicht klar sind. Hab da schon die wildesten Sachen erlebt im realen Leben, da ist eine Geschichte wie diese hier absolut wahrscheinlich. Und dann finde ich es einfach unschön dem Menschen gegenüber der hier Rat sucht, ihm vorzuwerfen er und sein Problem wären nur ausgedacht. Das ist doch total abwertend, und wie gesagt erschließt sich mir der Mehrwert nicht. Hat nur den Effekt, dass sich alle mehr ärgern und Neuuser aus dem Forum vergrault werden, und der Hund danach immer noch mit dem gleichen Problem dasitzt :ka:

    Daher die Nachfrage nach dem Mehrwert, manchmal gibts ja gute Argumente für sowas die man selbst noch nicht herausgefunden hat :sweet:

    Blubberl ich finde es super, dass du nach wie vor nachfragst statt einfach einen Hund aus den Kleinanzeigen zu holen. Und es ist schön zu lesen, wie es bei dir weitergeht :herzen1:

    Ich mag EBay, und zwar um Gassihunde zu finden. Einen Hund würde ich da nicht kaufen, viele verkaufen da Hunde (Welpen, aber auch erwachsene) um schnelles Geld zu machen. Da sind die Hunde dann oft krank, auffällig oder haben sonstige Probleme.

    Ich durfte auch nicht im Tierheim Gassi gehen. In einem habe ich eine sehr unfreundliche Absage am Telefon bekommen ohne Begründung, von einer sehr gestressten Frau, und im anderen hieß es am Telefon „ja gerne schreib eine Email“, habe ich gemacht, und nie wieder was gehört. Beim zweiten Mal hatte ich auch schon ein paar Jahre Erfahrung. Hatte es dann nochmal per Telefon probiert, kam nichts. Keine Ahnung was da los ist, hatten wohl keinen Bedarf.

    Aber Gassihunde habe ich auf EBay wirklich tolle gefunden. Ist ja an sich auch nichts anderes als im Tierheim Gassi zu gehen. Manche bringen dir den Hund morgens vorbei und holen ihn abends wieder ab, da ist der Hund dann nicht alleine, ihr könnt eine Runde drehen und kuscheln und all die Dinge machen die man halt so macht. Und falls es ein aktiver Hund ist, geht der Besitzer halt abends noch ne große Runde.

    Ich hab es meistens so gemacht, dass ich zum Hund gefahren bin und wir dann eine Runde gelaufen sind. Meist so mittags. Einer hat auch zwei Straßen weiter gewohnt, das war sehr praktisch. Gassigänger werden eigentlich immer gesucht, und viele der Hunde waren total unkompliziert und nett. Oft gabs dann auch noch eine Runde Kuscheln nach dem Gassi.

    Ist total toll für die Hunde, weil sie mittags raus können um sich zu lösen und um zu schnüffeln, und mir hat es auch sehr gut getan. Da würde ich mal gucken bei EBay, vielleicht sucht ja grade jemand in deiner Nähe, der einen netten Hund hat, genau nach dir 😊

    Oh wie schön!! Was für ein Hund wird es denn? :herzen1:

    Unser Blue ist als Junghund eingezogen, da war er schon 8 Monate alt. Anfangs hat er viel geschlafen, hat neue Geräusche gemeldet und hat eine Weile gebraucht, bis er raushatte welches Geräusch ihn betrifft und welches „egal“ ist.

    Wenn er etwas gruselig oder komisch fand, haben wir es uns immer gemeinsam angeschaut. Mit „Uiiii was ist das denn? *freu*“ und hingehen und angucken, ich habe es wenn das ging dann auch angefasst oder draufgeklopft (einmal war zB eine gruuuuselige Glasflasche verkehrt herum ins Gras gesteckt, auf unserer Lösewiese. Das war vielleicht aufregend :shocked:).

    Und er ist immer nach kurzer Zeit auch gekommen, hat es sich angeguckt, beschnüffelt, festgestellt dass das gar nichts Böses ist und dann sind wir weiter gegangen :)

    Viel Spaß bei der Vorfreude!

    Ichheißhaltso ich habe Erfahrubg gesammelt, indem ich Gassi gegangen bin. Habe meine Gassihunde entweder über Kleinanzeigen gefunden (da sucht fast immer jemand), oder dann als ich Gassihunde hatte, hat man auch andere Hundehalter kennen gelernt die Bedarf hatten.

    War eine schöne Zeit, habe das 5 Jahre gemacht bevor der erste Hund einzig und kann es nur Wärmsteins empfehlen ❤️

    Zum Alleine bleiben: Unser Hund hält maximal 6h aus, dann muss er pinkeln. Er muss das nur selten, alle paar Wochen mal wenn eine Betreuung ausfällt.

    An meinen langen Tagen (ein Tag alle 2 Wochen) fahre ich mittags nach Hause, gehe eine Runde mit ihm und fahre dann wieder. Anfangs als er neu hier war, konnte er noch nicht so lange alleine bleiben. Er musste ja erst lernen, dass wir immer wieder zurück kommen

    Und wem bringt dieser Hinweis dann etwas?

    Den Usern, die hier ihre Erfahrungen teilen und sich dann…ja was eigentlich, besser fühlen? Wieso sollte sich irgendjemand besser fühlen wenn die Geschichte ausgedacht wäre, außer vielleicht derjenige der „Troll!“ schreibt, weil der sich dann vielleicht schlauer vorkommt als alle anderen, aber wem sonst sollte das irgendwas bringen außer Ärger?

    Verstehe ich ehrlich nicht. Wenn du es mir erklären magst, gerne :bussi:

    Cool! Hunde streicheln ist immer schön :herzen1:

    Zwecks Betreuung habe ich festgestellt, dass die meisten Tagesstätten und Gassigeher Hündinnen problemlos nehmen, unkastrierte Rüden aber nicht. Unser Blue kann zum Glück sehr gut alleine bleiben, das ist super da unsere vier Aufpasser die sich angeboten hatten, allesamt ausgefallen sind (vier Leute unabhängig voneinander, das war schon erstaunlich).

    Also, falls du keine Präferenz hast sind da Hündinnen einfacher unterzubringen^^

    Nun ja. Ich bin nicht (sehr) übergewichtig und auch schon von einem Gassihund von den Füßen geholt worden. Reflexartig Leine festgehalten, wir haben beide bisschen blöd aus der Wäsche geguckt, mit den Schultern gezuckt, ich hab mich aufgerappelt und bin halt weitergegangen. Die blauen Flecken heilen wieder, die Hose wäscht man halt und ich hab mir trotz dieses „Erlebnisses“ nen Hund geholt.

    Nach der Logik dürfte man auch nicht Fahrrad fahren lernen, weil man ja runter fallen könnte, oder überhaupt vor die Haustür gehen oder irgendwas machen im Leben. Ist halt wichtig dass man wieder hoch kommt, aber das ist hier ja der Fall. Und wenn man sich nicht sicher ist ob man die Leine festhält in so einem Fall, macht man die halt noch am Gürtel fest oder hängt sie sich wie eine Tragetasche über die Schulter. Und einen Hund zu halten ist auch viel Technik, das wird Blubberl bestimmt in den Tierheimkursen und beim Gassigehen lernen :) ich habe es auch durch meine Gassihunde mit der Zeit gelernt, und man bekommt am Anfang ja eh eher nen netten Hund in die Hand gedrückt.

    Hier wird außerdem ein erwachsener, kleinerer Hund gesucht. Muss ja kein muskelbepackter Terrier sein der nur jagen gehen möchte und zieht wie ein kleiner Stier. Es gibt sooo viele kleinere leichtere Mixe. Nicht jeder Hund zieht an der Leine, nicht jeder Hund springt rein. Der 12kg Rumäne ist zB zwar oft reingesprungen, ist aber auf eine Art reingesprungen bei der man ihn mit dem Zeigefinger halten konnte. Der gleich große Hund einer Freundin ist schwer zu halten, der hat einfach überall Muskeln und einen Sturkopp, den würde man sich dann eben in diesem Fall hier nicht aussuchen.

    Ich habe im Übrigen ebenfalls jahrelang Rassen und „Rasse XY in Not“ Seiten angeschaut, obwohl noch kein Hund möglich war. Das macht einfach Spaß und tut gut und überbrückt die Zeit. Machen doch viele.

    Und ich lese hier nirgendwo raus, dass der Hund auf Teufel komm raus kuscheln MUSS und wenn er das nicht macht wird er ausgesetzt. Das ist halt ein Wunsch, den hatte ich auch, also ist ein verschmauster Hund eingezogen. Und wenn er im Sommer keine Lust auf kuscheln hat kuscheln wir halt nicht, und wenn er im Herbst wenn’s kühler ist wieder ankommt, dann freu ich mich und wir kuscheln. Denke das wird bei der TE auch nicht anders sein.

    Also liebe Blubberl , ich würde mich sehr freuen wenn du weiter berichtest, wie es so im Tierheim läuft und ob sich vielleicht was ergibt bei dir. Ich finde es super, dass du das alles liest und auch so schnell deine Einstellung bezüglich dem Husky geändert hast. Das wirkt alles empathisch und durchdacht auf mich. Und es ist schön, dass du noch mitliest! …ich hatte mich damals beim ersten Kontakt mit dem Forum erstmal wieder abgemeldet, hatte eine Frage zu meinem allerersten Gassihund gefragt, ich kannte ihn da erst ein paar Tage und wollte nichts falsch machen. Die Frage war scheinbar dumm laut der für mein Empfinden echt heftigen Reaktionen, also habe ich die Flucht ergriffen und hab lange nur still mitgelesen.

    Du bist da eindeutig tougher, Respekt! 🤗

    Was haltet ihr von z.B. Joyce?

    Sie klingt doch eigentlich richtig toll, auch für Anfänger geeignet.

    Viel Zeit habe ich und alleine bleiben müsste sie auch nicht bei mir.

    https://tierschutz-berlin.de/tiere/joyce-2/

    Ich kann gar nicht aufhören nach passenden Hunden zu suchen. Umso mehr ich darüber nachdenke desto aufgeregter bin ich :grinning_squinting_face:

    Ich glaube mein erster Schritt wäre, zum Tierheim zu fahren und da ein paar Hunde kennen zu lernen.

    Manchmal darf man auch hin und den Hunden dort einfach ein bisschen Gesellschaft leisten, bis man den Schein gemacht hat zum Gassi gehen. Kannst einfach fragen ob das geht. Dann lernst du die Hunde da schonmal ein bisschen kennen :)

    Ich finde es auf jeden Fall klasse, dass du dich informierst bevor ein Hund einzieht! Wollte auch nochmal sagen, mir persönlich hat die Erfahrung aus dem Gassi gehen sooo sehr geholfen beim ersten eigenen Hund. Hab viele Fehler nicht gemacht, die sonst wahrscheinlich passiert wären, und es hat einfach Spaß gemacht. Daher bleiben alle Daumen gedrückt, dass die Kurse bald starten und du ganz bald loslegen kannst mit dem Gassi im Tierheim!

    Hier ist es tatsächlich auch so, dass ich mich für den Hund mehr aufraffe als für mich. Er bekommt zB jeden Tag sein Essen gekocht, egal was ist, während ich an schlechten Tagen manchmal nur Mist esse. Manchmal ess ich dann auch das gleiche wie er (ohne das Fleisch, aber wir teilen uns dann das Gemüse). Genauso mit dem Rausgehen. Dass ich das durchziehe, wusste ich aber auch schon vorher vom Gassigehen, denn für die Gassihunde hab ich das ja auch gemacht.

    Und jedes mal wenn man draußen war, gehts einem besser als vorher,selbst wenn man absolut keine Lust hatte rauszugehen^^

    Ich finde übrigens auch einen kleinen Hund viel praktischer bei dir, aus diversen Gründen die alle schon irgendwo im Thread stehen. Man muss ein bisschen mehr auf den Hund aufpassen, und ein bisschen mehr gucken ob ein Großer gleich reinrasselt, aber wenn du aufmerksam durch die Welt gehst ist so ein Kleiner viel praktischer in der Stadt, in den Öffis etc 👍

    Zum Alleinebleiben würde ich gucken ob vielleicht ein Nachbar oder so ab und zu mal gucken kann, zum Einkaufen etc. Das kann echt ein Problem sein, wenn der Hund das gar nicht kann