Beiträge von spanielforlove

    Ich würde es machen! Und weiß, dass der Pudel da viel Spaß dran hätte. Und der Jacky ist ja noch kleiner und handlicher.

    Die Swaensborg ist super, da ist auf jeden Fall auch genug Platz an Deck, dass da jemand mit Hund (zB Hund am Mast und jemand sitzt daneben) gut Platz ist. Segel werden ja nie alle gleichzeitig gesetzt, und auch nie von 30 Leuten gleichzeitig. Das andere Schiff kenne ich nicht.

    Einzige 2 Sorgen wären: hält er so lange dicht? Falls nein, oder für den Fall Magen-Darm, würde ich eine flache Ikea-Plastikbox mitnehmen und einen Sack Holzpellets. Wir waren bisher nur auf der großen Fähre mit Hund, da gab es sowas ähnliches und es hat gut funktioniert. Auch, falls ihr aus irgendwelchen Gründen mal nicht in den Hafen kommt oder trockenfallen müsst, das kann ja immer mal passieren.

    Erfahrungsgemäß sind auch auf Segelfreizeiten immer Kids dabei, die selber grade eine kleine Auszeit brauchen und sich gerne mit dem Hund in Ruhe irgendwo hinsetzen.

    Zweite Sorge, wenn viel Wind angesagt ist, würde ich es doch lassen. Da bekommt man teils echt große Schräglage, und wenn 25 von 30 Kindern schlecht ist, man eigentlich beim Segeln helfen müsste und sich dann aber um den Hund kümmern muss, könnte es stressig werden. Da würde ich vorher einfach mal in den Wetterbericht gucken. Die Ostsee kann auch echt zickig werden aber das weiß man normalerweise vorher, und ist eigentlich auch momentan nicht die Zeit in der es viele Stürme gibt :)

    In jedem Fall: viel Spaß mit den Kids und auf dem Boot! Würde am Liebsten mitfahren :herzen1:

    Bei unserem war es auch erst super, er hat aber relativ schnell wieder Juckreiz gehabt.

    Inzwischen bekommt er vorwiegend Veganer Futter (Greta und Pauline, manchmal was gekochtes) und 2-3 mal die Woche Fleisch, immer Lamm.

    Seitdem haben wir nur noch alle paar Wochen Juckreiz, wenn er zu viel Fleisch hatte. Mehr als 50% tierisches Protein geht hier nicht.

    Nur unsere Erfahrungen bisher, mussten auch länger rumprobieren nach einer AB Gabe, danach hatte er vieles nicht mehr vertragen.

    Das stimmt.

    Jagdhunde wissen ganz von selbst, dass Jagen toll ist, das wird nicht ausgelöst von Bällen.

    Hier ist es eher so, dass ich halt aufpassen muss ihn nicht zu überdrehen, und man muss aufpassen, dass sie nicht zum Junkie werden.

    Wir haben zB auch ein Ende-Signal, wenn der Ball wieder weg kommt. Dann geht er sofort wieder Hundesachen machen.

    Kenne auch Hunde, die warten den ganzen Spaziergang lang nur darauf, dass der Ball rauskommt. Gehen nicht schnüffeln etc, das ist dann schon traurig.

    Hier kommt das Kerlchen auch prima damit klar und ist entspannter, wenn er diese Zeiten hat in denen er richtig tief schlafen kann.

    Macht er zwar auch wenn wir zu Hause sind, aber er möchte auch nichts verpassen und guckt schon immer hoch, wenn sich einer durch die Wohnung bewegt, denn es könnte ja was spannendes passieren.

    Meist sind es hier eher 7h 2-3 mal die Woche, manchmal aber auch 8.

    Am Wochenende meldet er sich ebenfalls zum Rausgehen erst so nach ca 7-8h, wenn er die Möglichkeit hat geht er aber lieber mittags auch raus, was erleben.

    Wichtig ist hier auch, dass wir lange rausgehen bevor er so lange alleine bleibt. Daher ist es für mich viel entspannter, wenn ihn mittags jemand rausholt und ich einfach 1-2h mehr Schlaf bekomme, und nicht den Tag so durchhänge |)

    Eine andere Möglichkeut wäre natürlich, dass du längere Mittagspausen machst. Also 30min mit den Kolleginnen essen, dann nach Hause Pinkelrunde drehen, dann wieder zur Arbeit.

    Aber ob das besser für ihn ist mit der Unterbrechung, ist halt die Frage. Wenn er lieber 8h schläft, würde ich das so machen.

    Mit Welpen habe ich keine Erfahrung, erst mit Junghunden ab 8 Monaten.

    Da mache ich es sehr gerne, dass ein Ball oder anderes Spieli ins Gebüsch oder über die Wiese fliegt, Hund muss neben mir sitzen bis zur Freigabe und darf es dann suchen oder holen.

    Ob das grade noch zu früh ist mit dem Baby? Vermutlich :denker: aber keine Ahnung ab wann man das einbaut…

    Ansonsten wird der Pudel hier auch immer gelobt, wenn er Enten oder Wild anzeigt. Das haben wir von Anfang an (bekommen mit 8 Monaten) geübt, da er ordentlich Jagdtrieb hat. Er akzeptiert das als seine Aufgabe, lasse ich es schleifen geht er auch hinterher (er ist natürlich angeleint).

    Pudel sind super! Hier wohnt auch einer. Charakterlich ist er eher ein Labrador, dafür absolut wesensfest, schusserst (zu Silvester schaut er sich begeistert das Feuerwerk an) und unerschrocken. Allerdings auch sehr wild, er ist grade zwei geworden und langsam wird er etwas ruhiger, regt sich weniger auf und die Spaziergänge werden immer entspannter. Gibt aber auch ruhigere Linien als meinen xD

    Doodle kann ich nicht empfehlen, die die ich kenne sind zwar größtenteils super Hunde vom Charakter her (mit einer Ausnahme), aber die meisten haaren. Manche haben auch richtig blödes Mischfell, die Haaren und Filzen gleichzeitig. Daher wenn Doodlee, und wenn ihr es wegen der Allergie braucht, lieber einen Erwachsenen.

    Ansonsten gibt es noch den Lagotto, den haben wir uns auch angeschaut. Ich fand sie deutlich ruhiger und entspannter als den Pudel.

    Wenn dein Herz sagt Golden Retriever, würde ich auf dein Herz hören.

    Wir leben zB mit großem Hund (62cm) auf 50 Quadratmeter. Drinnen wird eigentlich nur gekuschelt und geschlafen, der Platzaufwand für den Hund sind sein Bett und seine Näpfe, das war’s. Ansonsten rollt er sich halt platzsparend irgendwo zusammen oder liegt (nicht so platzsparend) quer auf dem Teppich, oder halt auf uns drauf auf dem Sofa.

    Golden kenne ich als sehr freundlich, sanft, lassen sich im Normalfall prima fremdbetreuen und passen prima zu Kindern. Sie sind stabil genug, um nicht gleich kaputt zu gehen und sanft genug, um nicht gleich alles umzubolzen (anders als die meisten Labradore).

    Klar, in der Junghundzeit können sie natürlich auch wild sein. Da müsstet ihr in den ersten zwei Jahren ggf auf etwas Betreuung verzichten, oder der Hund ist bei der Mutter nur zum chillen, und ihr geht die großen Runden mit ihm.

    Wenn ihr dann noch ein etwas leichteres Mädchen nehmt statt einen stattlichen Rüden, wäre das doch prima!

    Also, wenn irgend möglich höre auf dein Herz.

    Wenn es unbedingt was plüschiges sein soll, werfe ich auch noch den Islandhund ein. Shelters sind super, ich kenne aber persönlich nur relativ schüchterne, etwas unsichere Exemplare, die Lautstärke und wildes Spiel nicht so super finden.

    Über den Islandhund kannst du hier nachlesen, der stand bei uns auch lange auf der Liste :herzen1:

    lemmingstyle
    30. Januar 2016 um 18:46

    Daumen sind gedrückt für gute Nachrichten!

    Ich würde momentan die Zeit nutzen, einen oder mehrere Gassihunde organisieren (Leute suchen eigentlich immer Betreuung, du könntest auch Urlaubsbetreuung machen), und in der Zeit rumschlugen und planen. Welche Rasse, Welpe oder Erwachsener Hund, soll er haaren oder nicht? Lauter solche Sachen.

    Sobald du die Ergebnisse hast, und weißt was ansteht oder auch nicht, wäre mMn dann eine Entscheidung pro oder contra Hund sinnvoll :)

    Gassihunde sind super, habe ich auch 5 Jahre lang gemacht bevor unserer eingezogen ist. Das war super, konnte ganz verschiedene Hundetypen kennenlernen und wusste dann ziemlich genau, was ich wollte (WTP, Jagdhund, etc) und was nicht (Hüte-, Gebrauchs- oder Begleithund, nix zu kleines in der Stadt). Vorher wäre ich nur nach Optik gegangen, das wäre nicht so gut gewesen… |)