@Lumyna dann würde ich dir empfehlen dir auf jeden Fall Gordons anzuschauen und nicht die Engländer, die Engländer sind nämlich deutlich wuseliger
Beiträge von spanielforlove
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@Lumyna da muss man aber auch unterscheiden, für was die Hunde gezüchtet wurden. Die meisten Terrier und auch Dackel sollten das Wild ja auch erlegen, das ist eine ganz andere Geschichte als ein Hund, der das Wild nur hochscheuchen sollte (wie ein Setter). Die machen Strecke, rennen eine Riesen Fläche ab und sorgen dabei dafür, dass die Vögel auffliegen. Mein Sitterhund (englischer Setter) interessiert sich tatsächlich auch fast ausschließlich für Vögel, mit dem kann man durch eine Herde Rehe laufen oder 2m an einer Katze vorbei, der will nur zum nächsten Busch und gucken ob Vögel drinsitzen. Ob das so repräsentativ ist, weiß ich aber nicht.
Aber zB ein Ducktolling Retriever, die sollten ja durch das Spielen am Wasser die Enten anlocken, nicht die Enten erlegen.
Daher würde ich die Jahdhunde nicht pauschal ausschließen, sondern gucken für welchen Zweck sie gezüchtet wurden und was ihre Aufgabe war, ich glaube das könnte ansonsten gut passen
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Ich würde da noch den Gordon Setter einwerfen, da gibt es einige gemäßigte Zuchten die auf Familientauglichkeit züchten. Super witzige Hunde, werden im Grunde nie so richtig ernsthaft erwachsen, Jagdtrieb geht vor allem auf Vögel aber die Gordons sind da eher gemäßigter. Weich und seidig und verschmust sind sie auch, bewegen sich gerne, aber brauchen nicht ganz so viel Auslastung wie die English oder Irish Setter.
Größe passt auch, und es sind einfach traumhafte Hunde
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Hier lief gestern ein Scottish Terrier rum
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Mein Setterchen kam mit 1 Jahr nach DE und war schon immer (seit wir ihn kennen, jetzt 3 Jahre) im Haus sehr sanft, ruhig und nicht aufgedreht. Dafür draußen halt richtig Pfeffer, Jagdhund aus jagdlicher Linie, da steckt draußen schon richtig Wumms hinter.
Labbi-Mix, jetzt 9 Jahre ist grundsätzlich super ruhig, sowohl drinnen als auch draußen. Drinnen hat er ab und an seine 5 Minuten, rennt rum und schleppt Spielzeug an, draußen ist er ab und an etwas aggressiv wenn andere Rüden kommen oder fährt kurz hoch, springt einen an oder springt wild durch die Gegend, dann trottet er wieder seiner Wege.
Hütehundmix ca 7 Jahre mit allem möglichen drin aus dem Ausland: immer ruhig, hab noch nie einen Gefühlsausbruch bei ihm gesehen. Weder drinnen noch draußen.
Labradoodle, 9 Monate, drinnen und draußen sind 5-30 Minuten vorhanden. Den hatte ich aber nur kurz.
Alles Gassihunde, ich erlebe sie also nicht 24/7 aber wir hängen schon mal ein paar Stunden lang zusammen rum
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Hmmmm, rein optisch gesehen würde hier wohl ein Weißer Schweizer Schäferhund einzieher.
Passt aber leider weder vom Charakter noch von meiner Vorliebe für eher haarfreie Wohnungen (bzw meine Abneigung gegen das Saugen).
Auch optisch finde ich Islandhund, Samojede, Elo etc toll, aber charakterlich passt es wahrscheinlich nicht ganz (und mir ist es auch zu warm im Sommer, da möchte ich nicht mit so einem Pelz rumlaufen...)
Daher, je nach Umständen, aber auf jeden Fall ein Rüde:
- weißer Königspudel
- English Setter (falls ich genug Zeit habe ihn wirklich auszulasten und geeignete eingezäunte Freilaufflächen umbei sind)
- Springer Spaniel
- Cocker Spaniel
- wenn es keine Idioten auf der Welt gäbe würde der Papillon ganz oben stehen, aber das wäre mir zu unentspannt mit der Größe
- irgendeine Bracke
- Bretone
- Kooikerhondje (nicht sicher wegen der Gesundheit)
- ggf andere Vorstehhunde (noch nicht genauer mit beschäftigt)
Da ich keinen einzigen Terrier richtig gut kenne, müsste ich die vorher noch besser kennenlernen. Aber:
- Airdale (kenne 2 flüchtig und fand beide toll; gibt wohl auch einige als Schulhund, das wäre klasse)
- ggf Bedlington?
- soft coated wheaten
ggf fürs Alter (das ist aber noch mehrere Jahrzehnte hin)
- Löwchen
- Bichon
- Havaneser
Mal gucken was es wird. Ich bin ja dann Ersthundehalter mit vieeeel Gassigeher-Erfahrung, aber ich frag euch dann nochmal wenns soweit ist
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Ein Bobtail
Einziger Hütehund, wo ich bisher ein bisschen schwach geworden bin...sonst schmelze ich ja eher bei den Jagdhunden dahin
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Ich wurde nur immer gefragt, ob der Setter ein Kleiner Münsterländer ist
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Bobby&Strolch und flying-paws genau, sind zwei verschiedene Sachen.
Abbruch: zB wenn er nen Hund anpöbeln will, irgendwas vom Boden fressen oder mir was aus der Hand klauen, irgendein Tier jagen.
Impulskontrolle: Übung, die ich aktiv und bewusst mit ihm mache wenn wir grade Lust dazu haben (zB zu Hause, in ner ruhigen Minute auf dem Spaziergang oder so).
Aber: Impulskontrolle hilft dabei, dass der Hund den Abbruch hinbekommt (zB: er hat gelernt sich zu kontrollieren wenn ich ein Spielzeug werfe, macht es leichter der Ente nicht hinterherzujagen wenn sie losfliegt. Muss natürlich trotzdem geübt werden, Ente ist ja nicht gleich Spielzeug, aber er weiß schonmal grundsätzlich: Bewegungsreitz ≠ losjagen ist möglich.
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Huhu,
Ich hab noch keinen eigenen Hund, aber mit einigen meiner Gassihunde geht es auch so. Manchmal klickt es sofort (ok, das war eigentlich erst einmal so), und sonst dauert es bis sich eine Freundschaft entwickelt. Anfangs weiß man auch noch nicht genug übereinander, um sich WIRKLICH zu mögen...da kann man den Hund äußerlich hübsch finden oder es praktisch finden, dass er dies oder das gut macht. Aber bis eine richtige Kommunikation entsteht, und man sich gegenseitig lesen kann, und man sich überhaupt richtig kennt dauert es.Mit meinem momentanen Gassihund ist es auch so. Ich hatte vorher immer Junghunde, da ging das irgendwie schneller, vielleicht auch weil die noch so ein bisschen flexibler und durchgeknallter sind (Jugendliche halt...). Jetzt mit meinem Gassihund, ich hab ihn fast ein Jahr jetzt, hat es bestimmt ein 3/4 Jahr gedauert bis wir so richtig warm miteinander waren. Ich sehe ihn natürlich auch nur 2x pro Woche minus Ferien (meine und die der Besitzer), da dauert es ja nochmal länger.
Aber dieses Gefühl dem Hund gegenüber von "du machst alles so super und es ist so entspannt mit dir, warum fühlt sich das nicht intensiver an?" war auch lange da.
Inzwischen sind wir aber ein super Team und die ganze Kommunikation hat sich richtig toll eingespielt, und ich hab ihn super lieb inzwischenDas kommt einfach durch gemeinsame Erfahrungen, das wächst sich dann schon mit der Zeit zusammen.
Was die Katzen angeht: wenn du gerne bastelst, kannst du Räume in denen sie und der Hund sich jeweils beide gerne aufhalten mit Regalen für die Katzen ausstatten. Kannst zB im Baumarkt mit Spanplatten schöne runde Regale aussägen mit Liegeplattformen und so, und die mit Winkeln so auf Menschenkopfhöhe oder sogar bisschen höher anbringen. Dann könnten sich die Katzen frei bewegen und trotzdem überall dabei sein, auch wenn der Hund da ist.
Ist natürlich ein größeres Projekt und macht einige Löcher in die Wände, aber die Katzen die ich kenne, die sowas bekommen haben haben das geliebt und immer oben auf ihrem Ausguck getront und alles beobachtet