Beiträge von spanielforlove

    Ich glaube ein Problem ist auch die Dogforum-Zeit. Nicht nur in diesem Thread, sondern in allen in denen sich alle so sehr aufregen.

    Da schreibt TE abends was, geht schlafen und am nächsten Tag muss man erstmal eine Stunde lesen, um am Ende der Beiträge anzukommen und alle sind genervt, weil ja nix mehr von der TE kommt. Stattdessen dreht sch die Diskussion dann oft im Kreis oder schweift komplett ab, weil halt kein neuer Input zum eigentlichen Thema kommt (logisch, man guckt hier als Neuling ja auch nicht alle 5 Minuten rein) und es schaukelt sich in so einer Eigendynamik immer weiter hoch, ohne dass der TE da überhaupt an der Diskussion beteiligt ist und das igendwie mitlenken kann.

    Und es wird oft 30 mal das selbe geschrieben.

    Ich habe das Gefühl, manchmal ist es auch einfach ein sich selbst unterhalten. Wie auf dem Dorf, das ist sehr menschlich, es passiert grade nicht viel (auch immer noch coronabedingt) und dann wird eben über Probleme anderer intensiver geredet, man wird unfreundlicher als man es sonst ist, ungeduldiger, patziger.

    Die spannende Frage wäre doch: kann man da was gegen tun? Speziell in Anfängerthreads, da passiert das ja häufig und ist besonders schade; erfahrene User kennen sich hier aus und können damit ganz anders umgehen.

    ZB könnte man einen Schreibstopp nach 100 Beiträgen einbauen, bis der/die TE wieder schreibt. Oder eine Meldefunktion „wurde schon 5x gesagt“. Oder eine Meldefunktion „Nettikette“, off topic, zu privat (ich glaube die gibts schon, oder?), oder man könnte die vorhandene Meldefunktion mehr nutzen (dass wir uns untereinander etwas regulieren, bevor wir jemanden vertreiben) Vielleicht gibts ja auch noch andere Ideen.

    Im Hamsterforum werden unpassende Beiträge oder off topic Diskussionen zB nicht gelöscht, sondern vom Thread abgetrennt. So kann da weiter diskutiert werden, ohne dass die Diskussion weg ist und ohne, dass es den Thread zumüllt. Tech-Nick wäre sowas hier auch möglich?

    Was mir von Anfang an im Kopf schwirrt ist dieses "lässt sich nicht belohnen bzw ignoriert mich" von @Anna02

    Wie gesagt ich hatte nie Huskys und würde mir auch keinen anschaffen. Aber uch habe noch keinen Hund erlebt, der sich durch NICHTS erreichen lässt. Hast du denn schon wirklich kreativ alles getestet? Ich denke da an wirklichcwas cooles wie fertige Frikadellen oder Katzsenfutter als Superleckerli

    Ich habe es mit frischkäsetube, leberwurst, käse, Katzenfutter und gekochten Hühnchen versucht. Futter ist ihr draußen völlig egal. Drinnen macht sie sogar für ein langweiliges Leckerlie einen Trick. Aber draußen keine chance.

    Ich kenn das von einigen pubertierenden Junghunden, dass sie draußen manchmal einfach keine Konzentration auf irgendwas außer den Trieb haben. War zB bei meinem Sitter-Setter so. Setter sind ja jagdlich auch sehr ambitioniert, und obwohl die Rasse viel mehr Will to Please hat als ein Husky war er in der Pubertät draußen oft gar nicht, also 0,00% ansprechbar. Ist von einem Busch zum nächsten gesprungen, könnte ja ein Vogel drin sitzen, ist kopflos in die Leine gerannt etc. Drinnen: volle Aufmerksamkeit, hat super gerne Tricks gemacht und Leckerchen gesucht etc.


    Besser wurde das langsam, als er ca 1,5 Jahre alt war. Da gab es immer noch oft solche Momente, aber es wurden auch immer mehr Momente wo er wieder Kapazitäten hatte zum Zuhören und das dann auch gemacht hat.

    Belohnung haben einige Sachen gut funktioniert bei meinen Junghunden (nicht falsch verstehen, alles nicht meine eigenen sondern vom hundesitten), bei jedem ein bisschen was anderes. Einer zB hat super gern gezergelt, also gabs immer ein kurzes Zerrspiel mit seinem Lieblingszergel wenn er besonders gut zugehört hat. Futter, klar ging auch bei vielen.


    Was aber bei allen gut ging, war gemeinsam die Welt entecken. Das geht besonders gut in unübersichtlichem Gelände, zB ein dicht beflanzter Park mit viel Gebüsch oder ein Wald, in dem Hunde auch außerhalb der Wege erlaubt sind. Da läuft man ein bisschen Slalom, guckt gemeinsam unter die Büsche und hinter die Bäume, fängt mal an zusammen ein Loch zu graben, entdeckt mal einen toten Vogel oder einen kleinen Teich, eine wegrennende Maus.

    Durch den häufigen Richtungswechsel achten sie mehr auf den Menschen (man weiß ja nicht wo es als nächstes hingeht) und man macht halt zusammen Hundedinge, das schweißt zusammen. Und es ist gemütlich, ich bin auch nicht so sportlich :)
    Rad fahren ging mit dem Setter auch richtig richtig gut, der hatte ein riesen Laufbedürfnis. Ich fahre aber auch selber total viel Rad in der Stadt und bin da sicher drauf unterwegs, aber vielleicht wäre das was schönes für später wenn sie schon ein bisschen älter ist und die Gelenke das abkönnen.

    Auf jeden Fall wünsche ich euch beiden viel Erfolg und ganz viel Spaß im Zusammenleben, auch wenns anstrengend ist. Junghunde sind meistens ziemlich anstrengend, grade wenn der ursprüngliche Zweck der Rasse (Jagd, Schlittenhund, Gebrauchshund...) nich so sehr in den Knochen steckt und raus will. Aber diese ganze Energie und Entdeckerfreude können auch richtig Spaß machen! Und Respekt, dass du dich hier so durchkämpfst, manchmal ist es ganz schön hart hier im Forum. Als ich das erste mal hier war, hatte ich grade mit dem Gassigehen angefangen und eine (scheinbar dumme) Frage gestellt, und hab mich nach ein paar Tagen gleich wieder abgemeldet weil mir das zu heftig war. Dann irgendwann wieder angemeldet und in den letzetn 2,5 Jahren ganz ganz viel gelernt, aber da braucht es ein dickes Fell zu Anfang, von daher: Respekt und alles Gute mit Snow! :smile:

    Zum Vorführen: Du könntest mal versuchen das zu filmen, wenn ihr einen neuen Trick geübt habt. Ist auch einfach schön, Video vom Hund zu haben, und dann ist kein Druck dahinter, denn wenn es nicht klappt zeigst du halt das Video nicht, wenns gut lief kannst du es zeigen.

    Ich hab von meinem Gassihund ein paar Videos gemacht, jetzt wohnen wir weit auseinander und ich schau gerne ab und an rein. Und auch für euch ist es vielleicht cool in ein paar Monaten nochmal draufzuschauen und zu sehen: da waren wir damels, hier sind wir heute :)

    Respekt für Deinen Mut, diese Entscheidung zu treffen! Sie ist in jedem Fall die Beste für dich und den Hund, und ich denke ein leichetrer, netter Kumpeltyp-Hund würde gut zu dir passen! Wenn Henry ein gutes Zuhause gefunden hat und du dich davon erholt hast (solche Erfahrungen sind ja emotional doch recht anstrengend), komm doch mal im Rasseberatungs-Thread vorbei. Das macht richtig Spaß hier, es kommen Rassevorschläge die man garnict auf dem Schirm hatte, und man kann ein wenig rumspinnen.

    Erstmal wünsche ich Dir und Henry einen entspannten Ausgang dieses Abenteuers. Ein Vorschlag noch: vielleicht dürft ihr ja, bis Henry ein neues Zuhause gefunden hat, ab und an im Garten des Freundes chillen. Einfach gemeinsam im Gras sitzen und bisschen rumgucken. Mein Gassihund fand das jedenfalls immer prima, obwohl das auch ein kleiner Garten war, aber wir waren teilweise einfach ein Stündchen dort und sind danach noch eine kleine Runde gelaufen (er war leichter zu führen als Henry^^). Und wenn er gern sitzt und guckt, wäre das vielleicht eine Möglichkeit für euch.

    Auf jeden Fall alles Gute! :smile: Und Ohren steif halten, wird schon!

    Was brech ich mir den Himmerarschundzwirnnochmal einen Zacken aus der Krone, wenn ich jemandem mit einem unverträglichen Hund nicht auf die Pelle rücke, wenn der mich schon drauf hinweist????

    Ich habe nicht gelesen, dass sie gesagt hat, er ist unverträglich, nur, dass sie ihn nicht halten kann! Wäre vielleicht sinnvoll, falls nicht geschehen, allerdings ist dann halt die Gefahr, dass das Ordnungsamt bald vor der Tür steht. Verfahrene Situation...

    Naja, der Gute hat sich in einen Husky verbissen der zum Glück überlebt hat und einen Schäfi abgeschnappt. Ob das jetzt so super verträglich ist ist schwer zu sagen, man weiß ja nicht, was da genau passiert ist. Aber wenn da mal ein kleiner Hund denkt er muss auf dicke Hose machen und Henry findet das doof, könnte das deutlich unschöner enden. Oder auch schon, wenn Henry einen Hund auf der anderen Straßenseite sieht und halt hingeht. Wenn da ein Auto kommt ist eben Ende mit dem Leben, im schlimmsten Fall von Henry, Lisa und dem Autofahrer.

    Ich würde auch versuchen einen Garten, Wiese oder ähnliches zu mieten. Mal in den Kleinanzeigen fragen ob jemand was eingezäuntes hat, wo man 1-2 Stunden am Tag gegen einen kleinen Betrag drauf kann, oder tatsächlich im Gewerbegebiet oder bei Freunden. Wäre wohl das einfachste. Oder rausfahren, Hund an langer Leine an einen Baum binden und da zusammen chillen. Ist nicht die Welt was die Bewegungsfreiheit angeht, aber man ist draußen, er kann sich lösen und hat schön Eindrücke zum verarbeiten.

    Und gucken, ob ihr ein Geschirr mit Brustring findet. Doppelt sichern auch am Rücken, aber über die Brust führen, der Hund hat dann wirklich deutlich weniger Kraft.

    Hoffe ich hab nichts überlesen, aber: wo ist denn die Leine festgemacht? Ich konnte den Setter (zwar viel leichter, rennt aber bevorzugt mit 50km/h in die Schleppleine) auch nicht wirklich halten, wenn die Leine oben am Rücken am Geschirr festgemacht war (am Halsband war die eh nie fest).

    Aber es geht viel besser, wenn die Leine vorne am Brustring fest ist. Wir hatten immer doppelte Sicherung, also vorne an der Brust UND hinten am Rücken weil der Jagdtrieb beim Setterchen in der Jugend unkontrollierbar war, der wäre sonst kopflos losgerannt. War auch gut, einmal ist nämlich der Brustring abgegangen und ich hatte den Hund immer noch an der Leine.

    Aber falls du das noch nicht probiert hast, versuch das doch mal. Die Kraft geht dann teilweise darein, dass der Hund den eigenen Körper seitlich rumzieht wenn er in die Leine geht, anstatt dich inter sich herzuziehen, vielleicht klappt das ja auch bei Henry.

    Außerdem: wenn er gerne sitzt und guckt, wieso macht ihr das nicht einfach gezielt zusammen? Also rausfahren zu einer schönen Bank, du knotest die Leine GUT an der Bank fest und setzt dich mit ihm da hin. Er kann gucken, du kannst dich entspannen, er macht was HSHs halt so machen (sitzen und gucken), und dann fahrt ihr irgendwann wieder nach Hause.

    Was bei jungen Katzen immer cool ist, sind Regale (auch in leicht versetzten Höhen) sodass die Katze komplett über Kopfhöhe entlangspazieren kann, vielleicht mit kleinen Plattformen zum chillen und schlafen. Da haben sie einen schönen Überblick und können sich sicher fühlen, falls es eine eher scheue Katze wird :)

    Ansonsten richtig traurig mit Zorro, ich hab immer gern von ihm gelesen. Aber so hatte er immerhin eine richtig schöne Zeit, wäre er in der Scheune geblieben hätte er es wohl nicht geschafft. Von daher: schade, dass die Zeit so kurz war, aber schön, dass ihr euch kennenlernen durften und so eine schöne Zeit zusammen hattet :nicken:

    Hallo ihr Lieben,

    Da meine kleine Blume leider über die Regenbrücke gegangen ist, war ich ein paar Monate hamsterlos. Nun wohnt aber ein neues kleines Fellnäschen hier, wieder so ein toughes Mädchen das mitten im Leben steht! Und natürlich wieder aus einer Pflegestelle, und in den besten Jahren (ca. 1,5 Jahre alt, aber die Chinesen werden etwas älter als die Hybriden, also ist sie hoffentlich noch ganz lange hier! :smiling_face_with_hearts: )

    Sie ist ein chinesischer Streifenhamster und trägt den Namen Muscari, nach der Traubenhyazinthe. Die Hyazinthe ist die Blume des Sonnengottes Apoll, und da sie so ein sonniges Gemüt hat passte der Name einfach :smiling_face_with_sunglasses:

    Wo die Blume mehr wie ein kleines Nashorn durch die Gegend stapfte und die Erde durchwühlte, ist Muscari mehr wie eine kleine Katze: vollkommen lautlos, sehr elegant, schnell versteckt und durch Futter bestechlich xD

    Sie ist ein ganz zauberhaftes Wesen und ich habe sie sofort sehr ins Herz geschlossen.


    Genug der Worte, hier ist die kleine Maus...äääh Hamster:

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    Und ihr Heim, chinesengerecht mit ganz viel Kork zum verstecken und zum klettern:

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