Beiträge von spanielforlove

    House war es gestern eher das Gegenteil.


    Wir machen abends noch eine richtig lange Runde (1,5h), Hund komplett leer, kommen kurz vor Schlafenszeit zurück.


    Hund stürzt sich sofort auf seine Wasserschüssel (die den ganzen Tag lang unberührt dort stand) und trinkt sie auf Ex komplett leer, so ca 1,5-2 Liter.


    Kommt freudestrahlend wieder raus, ich schon so: :hilfe: :sleep:


    Und ja, um 5:41 Uhr stand er dann fiepsend und seufzend auf der Matte, weil halt Blase voll und das halt doooooooof :ugly:

    Kommt auch auf den Hundetyp an.


    Wir haben ja nen Pudel, also nicht so den klassischen Wachhund. Trotzdem passt er sehr gerne auf und da er auch nachts gerne mal Action hat, würde er auch gerne mal Bescheid sagen.

    Bei ihm klappt das am Besten über Verbieten. Sagt er Bescheid weil Fremde im Haus sind wird er gelobt, da gucke ich auch nach (sieht man ja im Flur).

    Wenn echt nichts ist bekommt er beim ersten Mal einen freundlichen Abbruch, aber wenn hier dann nachts wilde Party geschmissen wird gibt’s auch mal ne richtige Ansage.

    Ist inzwischen nur noch in absoluten Ausnahmesituationen nötig (zB war neulich sein Freund zu Besuch und hat im Nebenzimmer geschlafen, und Herr Hund meinte nachts stundenlang fiepend vor der Tür stehen zu wollen.

    Da hat einmal nett erklären nicht gereicht. Aber irgendwann muss man halt auch mal schlafen.)


    Was steckt denn in deinem so drin, weißt du das?

    Gebrauchshund hatte ich noch nie, aber bei den Jagdhund-Jungspunden haben immer zwei Sachen geholfen.


    Stehen bleiben und so lange nur in der Gegend rumgucken, bis Hund sich wieder beruhigt hat. Ohne sich selbst zu bewegen scheint es einfacher zu sein runterzukommen.


    Und Nasenarbeit. Zum Beispiel bisschen ZOS auf dem Spaziergang. Mein Hund nimmt zB kein Futter draußen, der bekommt dann zur Belohnung ein Spielzeug (er trägt draußen MK und kickt den Ball dann durch die Gegend wie einen Fußball mit der Schnauze, das findet er super).


    Ach ja, und gleichmäßige Bewegung. Beim Setter (aus Jagdgebrauch) war es Radfahren, das hat ihm auch sehr geholfen mit den Reizen und der Impulskontrolle und dem drüber sein.

    Mein Hund verträgt seit er mal Antibiotikum bekommen hat, kaum noch Fleisch (nur noch in kleinen Mengen, sonst bekommt er Durchfall und Ausschlag).


    Er bekommt trocken das Greta und nass manchmal das Pauline, beides Veganer Vollfutter. Die verträgt er viel besser. Ab und zu bekommt er trotzdem eine kleine Portion Fleisch, hab das Gefühl ab und an ist das nicht schlecht, und wenn es selten und nicht zu viel ist, geht das auch gut.


    Er frisst beides sehr gerne, kenne auch andere Hunde die normalerweise Fleisch bekommen und das Greta sehr gerne fressen.

    Wir haben das in der Pubertät genauso geübt wie Wildspuren.


    Er darf schnuppern, muss dann damit aufhören und was machen (zB Sitz), dann darf er wieder schnuppern.


    Hat bei ihm dazu geführt, dass er allermeistens sehr gut sein Hirn weiterhin eingeschaltet hat. An Hunden würde er sich nach wie vor gerne festschnüffeln, lässt sich aber gut unterbrechen

    Hi!


    Auf jeden Fall Leine dran bis es läuft.


    Unser Hund hat zwar eine andere Vorgeschichte, aber er ist im gleichen Alter eingezogen wie eurer und durfte vorher auch ohne Leine überall einfach hin laufen und alle begrüßen.


    Hier war er das erste gute halbe Jahr immer an der Leine. Er war davon verständlicherweise sehr frustriert und hat viel gebellt, weil er da so nicht kannte.

    Inzwischen ist er seit über 2 Jahren hier und kann recht viel frei laufen, weil er sich viel besser im Griff hat.


    Aber ja, die Pubertät war schon echt anstrengend :tropf: