Es geht nicht darum, ob Du Witze machst. Sondern niemand hier kann aufgrund Deiner widersprüchlichen Aussagen jetzt einschätzen, wie häufig Deine Yuki Pipi macht. Vll. wäre erst einmal ein Pipi- (und Kacki-) Tagebuch für Dich selbst ein Weg, das Geheimnis zu klären. Du trägst für ein paar Tage ein, wie häufig sie und wann sie was macht ein. Dann kannst Du das hier reinschreiben und andere können dann damit etwas anfangen. (Mit diesen Aussagen: "Heute um so viel Uhr so ... gestern so ... habe aber nichts gefunden" und auf der anderen Seite ... "nur 1 x am Tag Pipi", kann keiner etwas anfangen).
Würde vermuten (aber nur vermuten), Dein Hund traut sich nicht, sich draussen zu lösen. Also macht Dein Bruder u.U. etwas falsch. Tritt zu barsch auf oder geht dorthin, wo zu viel Aktion ist.
Wann sie kotet richtet sich in der Hauptsache nach den Fütterungszeiten. Wenn Du regelmässige Fütterungszeiten einführst, nicht zu viel nebenbei gibst und gleichzeitig Welpi-Pipi-Kacki-Tagebuch führst, hast du schnell drauf, wann Dein Hund Kacki machen muss. Kenne die Fütterungszeiten nicht. Beim Welpi würde ich vermuten, wenn er regelmässig 1 x am Morgen und 1 x am Abend Futter bekommt (welches er auch gut verträgt), dann dürfte es jeweils bei der nächsten Fütterung nicht lange dauern, bis er normalerweise, ca. 30 Minuten nach der nächsten Fütterung Kacki machen muss.
Wenn er gestresst oder verunsichert ist, kann es sein, dass er einhält bis er sich in den vier Wänden sicherer fühlt. Das würde auch das viele Pipi auf der Couch erklären.
Wenn Du TF gibt, dann gebe ich Dir den Rat, dieses mit 1/3 (im Verhältnis zur Menge des Futters) Wasser zu übergiessen und kurz ziehen (ca. 2 Minuten einmal ordentlich umrühren) zu lassen. Und dann runter tragen und warten ...
Du könntest z.B. für eine kurze Zeit dazu übergehen, ihm "Draussen" sicherer zu verkaufen. Auch, ihn draussen füttern (an einer ruhigen, wenig belebten Stelle). Dann vll. ein bisserl was spielen, wieder zur Ruhe kommen (auf eine Bank setzen), kleine Strecke mehr im Kreis, wieder Ruhen, warten ... warten... bisserl zergeln, was zum kauen ... Also quasi das Zuhause nach draussen tragen. (Aber in Gottes Namen keine Ausflüge, mehr oder weniger alles an einer Stelle)