Ulmenrinde hat bei uns nicht funktioniert. Hat nur mordsmäßig Blähungen verursacht. Luposan Moorliquid hat immer bei leichten Verstimmungen geholfen. Am besten hat bisher Sobamin funktioniert. Aber ich denke das ist echt individuell unterschiedlich.
Beiträge von peikko
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Auf Aujeszky wird meines Wissens nach nicht getestet, da für den Menschen ungefährlich. Erhitzen macht das Virus allerdings unschädlich. Was Hausschweine angeht gilt Deutschland als Aujeszky-frei. Bei Wildschweinen kommt es immer mal wieder vor. Daher sollte man vor allem kein ROHES Wildschwein verfüttern. Vor Wildschwein im handelsüblichen Hundefutter brauch man keine Angst haben, das wird hoch genug erhitzt. Unser Hund bekommt öfter mal Wildschwein. Nämlich das, was wir nicht essen. Den Anschuss, das Herz, die Knochen werden ausgekocht,... nicht roh, versteht sich.
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Danke für die Info. Also würdest du auch sagen, die Enzymgabe ist in unserem Fall wenig riskant für die BSD selbst?
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Kann ich dem Hund ein SpotOn drauf machen, auch wenn Katzen im Haushalt leben?
Ich habe gelesen, dass zumindest die Halsbänder vom Hund für Katzen giftig sind. Und welche äs Produkt nimmst du?
Ich hab ja 2 Katzen und hab nur die ersten 2 Tage aufgepasst, daß die Katzen nicht direkt Kontakt zum Hund haben (im Sinne von mit ihm kuscheln, oder ihn ablecken, aber das tun sie eh nicht). Ich hatte ne Zeit lang das Serestro-Halsband (für die Katzen ungefährlich), war aber mit der Wirkung nicht zufrieden. Bin auf Advantix umgestiegen und das scheint zu wirken. Wir haben hier echt viele Auwaldzecken. In letzter Zeit finde ich beim Spaziergang immer mal wieder welche auf ihm und pflücke die dann eben runter. Die sind ja riesig groß und der Bub hat kurzes Fell, man sieht die also recht leicht. Daheim hab ich mal die ein oder andere tote auf dem Fußboden gefunden, scheint also zu wirken. Ganz ohne was ist mir zu heikel.
Das Spot on scheint nicht zu verhindern, daß mal eine Zecke auf ihm rumkrabbelt, aber immerhin scheinen sie sich nicht festzusetzen. Vielleicht sind Auwaldzecken da auch einfach hart im Nehmen.
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Ich liefere ein h nach
Floh
Upsn
hab noch gedacht, das sieht irgendwie komisch aus
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Spot On vom Tierarzt drauf und gut. Nen Vernebler wirst du jetzt wegen einem Flo nicht brauchen... Jaja, ich weiß, man sagt die meisten Flöhe sind in der Umgebung... und überhaupt die Eier, die sie überall hinlegen und überhaupt... Ich hab 2 Katzen, die regelmäßig im Feld Igeln begegnen und nen Hund. Alle schlafen im Bett. Gelegentlich finde ich mal nen Flo auf einer Katze. Dann kommt ein Spot On drauf. Aber nicht immer und dauernd und in Panik brech ich deswegen nicht aus. Der Hund bekommt das spot on wegen den Zecken, die es hier im Wald ohne Ende gibt. Ich habe NOCH NIE irgend jemanden hier mit Floshampoo behandelt. Ein Umgebungsspray hab ich auch noch nie gebraucht, geschweige denn einen Fogger. Ganz normale Hygiene. Bettwäsche regelmäßig wechseln, regelmäßig staubsaugen und regelmäßig die Decken, auf denen die Tiere liegen waschen. Außerdem wird regelmäßig entwurmt. Ich verstehe nicht, warum viele wegen nem Flo gleich Panik schieben. Es ist ein Flo und nicht Ebola...
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Die Enzyme gehen aber durch den Magen und von da weiter durch den gesamten Verdauungstrakt. Die BSD ist ein Teil davon, so wie Zwölffingerdarm, Dünndarm etc.
Gibt man Enzyme zur Nahrung bei produktiver BSP, so ist die Ansicht der Gegner. dass dann die Nahrung schon zu weit verdaut ist und die BSD-eigenen Verdauungsenzyme nicht mehr benötigt werden und praktisch im Organ verbleiben und entsprechenden Schaden anrichten.
Das ist jetzt sehr laienhaft und verkürzt ausgedrückt, man verzeihe mir das.
Die BSD liegt nicht IM Darm, sondern mündet in den Darm. Die Enzyme, die man ins Futter gegeben hat, laufen da nicht rein. Wenn die vom Körper produzierten Enzyme in der BSD verbleiben würden, wenn die Nahrung genügend verdaut ist, würde das bedeuten, daß es eine Art Feedbackmechanismus gibt. Der sollte dann aber dazu führen, daß weniger Enzyme von der BSD produziert werden, als die BSD entlasten. Wenn es da keinen Mechanismus gibt, dann bedeutet das, daß die Enzyme einfach in den Nahrungsbrei abgegeben werden. Ich bin entsprechend vorgebildet, habe entsprechend Literatur zu dem Thema gelesen und das ganze ist so komliziert, daß ich dadurch nicht schlauer geworden bin. Meine beiden Tierärzte (Chef und angestellte TÄ) konnten mir auch nicht sagen, wie das nun ist. Ich frage mich, ob das ein Endokrinologe weiß.
Übrigens ist auch laut Zentek die Enzymsubstitution bei einer Entzündung eine Möglichkeit: (Link entfernt, führt nur auf eine Login-Seite)
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Meine gehört zu denen die sagt, dass es falsch wäre bei einer Pankreatitis Enzyme zu geben und zwar genau aus diesem Grund. Eben nur bei einer Insuffizienz, weil da nicht genügend Enzyme produziert werden.
Wie sich die BSD bei Enzymen, die im Darm sind und mit der BSD überhaupt nicht in Kontakt kommen selbst verdauen soll, ist mir ein Rätsel. Das macht die bei der Entzündung durch die selbst produzierten Enzyme, solange die sich noch in den Ausführungsgängen Richtung Darm befinden, aber doch nicht durch die zugesetzten...
Die Elastase wurde nicht bestimmt. Macht aber ja jetzt auch keinen Sinn, denn er bekommt ja noch Enzyme. Wir sollen wenn er genug zugelegt hat einfach mal versuchen, die Enzyme abzusetzen. Anhand der Reaktion auf das Absetzen sollte sich dann zeigen, was das Problem ist/war.
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Soweit richtig, aber: die entzündete BSD bildet ja auch Verdauungsenzyme, die dann quasi "ungenutzt" sind und das gestresste Organ zusätzlich belasten. Ich selbst bin mir nach wie vor unsicher, was richtig ist. Aber ich weiß aus leidvoller Erfahrung, dass die Empfehlungen da völlig auseinandergehen. Und es TÄ gibt, die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn ein Pankreatitis-Hund Enzyme erhält.
Wichtig ist in diesem Zusammehnag natürlich, ob die Pankreatitis akut oder chronisch ist. Und allein das ist eine schwierig zu stellende Diagnose.
Ja, ist echt schwierig. Es weiß ja auch keiner, ob mein Hund eine Pankreatitis hat oder eine Insuffizienz... Weil die Blutuntersuchungen einfach bisher nichts ergeben haben. Tatsache ist ja nur, daß er seit er die Enzyme bekommt symptomfrei ist und endlich zugenommen hat...
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Bei uns klappt das mit der Mäkelei zur Zeit ganz gut, indem wir 3 verschiedene Sorten im Wechsel füttern. Das muß der Hund allerdings auch vertragen. Würde ich ihm zu jeder Mahlzeit das gleiche vorsetzen, würde er streiken. Es ist immer mal ne Sorte dabei, die er nicht so gerne mag. Dann läßt er eben mal eine Mahlzeit aus. Dafür geht die nächste dann wegen Kohldampf umso besser rein. Ich kenne inzwischen einige, die das so machen. Mein Hund darf auch mal was nicht mögen. Die Sorte, die verschmäht wurde, wird einfach nicht mehr nachgekauft. Es gibt ja zum Glück genug Auswahl auf dem Markt... Wenn er so gar nicht mehr mag, dann gibts auch mal zwei drei Tage Nassfutter. Meistens gehts dann wieder. Bei reiner Nassfutterfütterung stellt sich meiner Meinung nach auch immer die Frage "wie groß ist der Hund und wieviele Dosen brauch ich da am Tag und was kostet das?". Bei unserem RR bräuchten wir mind. 2 Dosen mit je 800g, am besten nicht das minderwertigste Futter. Die Müllberge die man da verursacht sind echt enorm und ganz billig ist der Spaß auch nicht. Ich hatte ja mal drüber nachgedacht, nur noch nass zu füttern, bin aber schnell wieder davon abgekommen, aus genannten Gründen.