Beiträge von Landlue

    Gibt es FCI-Malinois mit Sattel?

    Ganz unabhängig von dem Geschehen in dem Video ist mir dieser Kerl auf TikTok aufgetaucht und ich habe mich gefragt, ob der wirklich reinrassig sein kann. Der Besitzer ist davon überzeugt. Aber Amis sind ja bekanntlich nicht die besten was reinrassige Hunde angeht:

    https://www.instagram.com/reel/CbNXRMhjf…id=YmMyMTA2M2Y=

    Ich nochmal, es scheint komplett unter gegangen zu sein in der Diskussion über Unterhalt und Co.

    Jule ist ein wunderbarer, liebevoller und toller Familienhund für mich als Mutter mit Kleinkind. Und das als LZ DSH.

    Würde ich mir nach Jule wieder einen DSH in die Familie holen? Zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Basis war nämlich schon da, die Regeln aufgestellt und alles geklärt. Und Jule akzeptiert uns ohne Beanstandung als Entscheidungsträger. Wobei man auch hier sagen muss "bisher". Sie (und auch Monster) sind Hunde, die aus verschiedenstens Gründen mal anderer Meinung sein können.

    Außerdem ist Jule was den Sport angeht eine Ausnahme und hat tatsächlich nicht die nötige "Begabung" dafür. Ich habe nach 1 Jahr 2x wöchentlichen, mehrstündigen Trainings im Verein aufgehört, weil es für Jule einfach nichts war.

    Ich sehe auch bei dir, liebe TE, keinen Gebrauchshund. Und dort ist ein DSH auch noch nicht die "Spitze des Eisberges".

    Sagt mal....

    Meinem Bruder (der nunmal ein ziemlich großer, blonder Mann ist), ist es jetzt schon öfter passiert, dass Leute ihn beim Gassi als N*zi beschimpft haben.

    Ist euch das mit euren Hunden auch schon passiert???

    Zu mir hat noch nie jemand was gesagt, aber ich hab ja auch noch die Spanieletten dabei.

    Das tatsächlich nicht, aber deswegen rufen wir Jule nicht mit Papiernamen, obwohl sie diesen zwei Jahre als Rufname hatte (Germania).

    Ich sehe nicht den Punkt, an dem ein Dienstleister Verlust oder am Minimum bleiben muss, damit andere einen Luxus erhalten.

    Natürlich nicht.

    Aber wenn immer weniger Leute Tiere halten, hat auch der Tierarzt weniger zu tun.

    Und du denkst wirklich, dass es eine so riesige Abnahme von Tierarztkunden geben wird?

    Mein Tierarzt würde jubeln, wenn er weniger zu tun hätte. Der ist vollkommen überlaufen. Und wenn er dann noch das Selbe Geld oder sogar mehr verdienen würde? Für ihn klasse. Und für die Attraktivität des Berufes auch. Wenn ich für weniger Arbeit das gleiche Geld oder sogar noch mehr bekäme? Was ein Freudentag

    Auch 100€ könnte und würde ich mehr zahlen, wenn das bedeutet, dass ich in einem Jahr noch einen Tierarzt zur Verfügung habe.

    Tschuldigung für die 2 Posts.


    DU ja aber du, ich, wir DF User sind nicht repräsentativ. 100€ können für viele Menschen alles sein was sie im gesamten Monat an Geld zur Verfügung haben.

    Das mag sein, aber dann kann man das Risiko eines Haustieres nicht eingehen. Oder besser gesagt wieder eingehen. Wenn ich während meines Tierbesitzes in prekäre Verhältnisse rutsche, verstehe ich den Wunsch, mein Tier zu behalten. Aber dann kann ich mir danach nicht erneut ein Tier anschaffen.

    Ich persönlich würde es auch nicht tun. Monster zog hier auch erst ein, als ich ihn alleine "tragen" konnte. Obwohl der Wunsch schon viel länger bestand.

    Ich sehe nicht den Punkt, an dem ein Dienstleister Verlust oder am Minimum bleiben muss, damit andere einen Luxus erhalten.

    Monsters Kastra würde dann um die 70€ kosten und nicht mehr wie damals 60€ ( nur Kastration). Wer solche Preise (die immer noch sehr niedrig sind) in der normalen Sprechstunde nicht zahlen kann, dann Prost

    Dann rechne doch mal alle Kosten der Kastra hoch und erzähle mal, was sie mit der neuen GOT kosten würde.

    Wenn es dann 100 Euro mehr sind, hat man ja eher einen Vergleich.

    Auch 100€ könnte und würde ich mehr zahlen, wenn das bedeutet, dass ich in einem Jahr noch einen Tierarzt zur Verfügung habe.

    Trotzdem hat gerade letzte Woche wieder ein Tierheim im FB einen "Unverständnisbeitrag" gepostet weil ihnen ein krankes Tuer einfach vor die Tür gesetzt wurde. Das sind dann die Momente in denen ich mir denke: Vielleicht hat der ehemalige Besitzer einfach keine andere Möglichkeit mehr gesehen und KANN den TA einfach nicht bezahlen?

    Und dann die prekäre Lage der medizinischen Versorgung aller Haustiere weiter verschlimmern weil dieser Besitzer es nicht hin bekommen hat, seinen Hund richtig abzusichern bzw. abgegeben hat?

    Das kann und darf kein Argument sein. Das ist ein Fehler des Besitzers, nicht des Arztes und der Sicherung der medizinischen Versorgung.

    Ich habe mir die Neufassung schon einmal durchgesehen und finde die Preise (natürlich in der GOT nur einfache Sätze) tatsächlich human für das, was geleistet wird. Wenn ich sehe, was für mich immer abgerechnet wird, ist das immer noch sehr günstig, haha. Auch Tierärzte sollen ihrem Studium und Wissen entsprechend vergütet werden.

    Und nun zu sagen "Dann gehen noch weniger zum TA" finde ich echt daneben, lieber die Tierärzte am Minimum halten, damit X und Y ja einen Hund halten und sich Genehmigen zum Tierarzt zu gehen.

    Ist halt immer ein zweischneidiges Schwert. Du kannst viel argumentieren was du für Geld nehmen müsstest/solltest/könntest. Aber du musst immernoch jemanden finden, der das auch bezahlt.

    Mhm, ich denke aber, dass es sich bei medizinischen Dingen nicht am Preis aufgeregt werden soll. Man sieht ja, wo "Geiz ist Geil" hinführt (unser wunderbares Gesundheitssystem ist da ein tolles Beispiel).

    Es geht hier nicht darum, die Tierärzte unfassbar Reich zu machen, sondern endlich mal die GOT an den derzeitigen Stand anzugleichen.

    Ich kann nun nicht schreien, jeder müsste einen Tierarzr bezahlen können. Viel größer wäre mein Wunsch, dass Menschen eben keine Tiere halten würden, die sie nicht adäquat bezahlen können. Und es tut mir nicht leid, wenn ich nun sage, dass alle die nun schreien, ein Hund würde dann zu teuer werden, eben keine Hunde mehr halten können.

    Tierärzte sind jetzt schon überlaufen, bei meiner Praxis ist es übervoll, unsere Klinik ist keine Klinik mehr, weil es sich nicht mehr rentiert. Wenn eine angepasste GOT nun einige vom Haustier abhält, wird das zumindest meinen Tierarzt nicht weh tun.

    Und man sollte die GOT erst einmal durchsehen, bevor man nun schreit. Ich empfinde ein paar Euro mehr für eine Untersuchung nicht viel. Ich glaube, bei der letzten Untersuchung habe ich 16,xx € bezahlt. Und die ist nun für 23,xx€ angesetzt. Monsters Kastra würde dann um die 70€ kosten und nicht mehr wie damals 60€ ( nur Kastration). Wer solche Preise (die immer noch sehr niedrig sind) in der normalen Sprechstunde nicht zahlen kann, dann Prost

    Ich habe mir die Neufassung schon einmal durchgesehen und finde die Preise (natürlich in der GOT nur einfache Sätze) tatsächlich human für das, was geleistet wird. Wenn ich sehe, was für mich immer abgerechnet wird, ist das immer noch sehr günstig, haha. Auch Tierärzte sollen ihrem Studium und Wissen entsprechend vergütet werden.

    Und nun zu sagen "Dann gehen noch weniger zum TA" finde ich echt daneben, lieber die Tierärzte am Minimum halten, damit X und Y ja einen Hund halten und sich Genehmigen zum Tierarzt zu gehen.