Beiträge von Wirbelwinde

    Bei Perinealhernien ist die Prognose, dass es hält übrigens auch besser, wenn gleichzeitig kastriert wird. Daher hatte ich bei meinem Spitz ja auch in den sauren Apfel gebissen. Er war auch acht Jahre alt.

    Ich würde mich wegen der Hormone nicht verrückt machen. Schau erst Mal wie sich das entwickelt. In dem Alter kann es gut sein, dass sie beim Verhalten kaum Veränderungen zeigen.

    Das mit den Hernien hab ich dann auch gelesen, egal was kommt definitiv die richtige Entscheidung ihn gleich mit kastrieren zu lassen.

    Danke fürs Mut machen, jetzt kann mans ja eh nur noch nehmen wies kommt.

    Spätestens für Silvester werd ich mich aber vorsorglich mal mit Medis eindecken :dizzy_face:

    Bei einem 8-jährigen Hund würde ich jetzt auch nicht mehr die grossen Veränderungen erwarten.

    Das Fell kann sich - je nach Rasse und Individuum - unschön verändern, wobei das bei angemessener Fellpflege gut unter Kontrolle zu halten ist und dann vor allem eine optische Veränderung bleibt. Muss aber nicht sein.

    Meist sind auch unsichere Hunde in diesem Alter doch schon so gefestigt, dass sich da in Bezug aufs Verhalten nicht mehr viel ändert. Vielleicht werden sie etwas ruhiger und Artgenossen gegenüber etwas toleranter, eh schon bestehende Unsicherheiten können sich (meist leicht) verstärken oder aber durchaus auch abschwächen. Kommt halt immer drauf an, wie stark ein Verhalten über die Sexualhormone gesteuert wird bzw. wurde und das lässt sich halt im Vornherein nur sehr schwer abschätzen.

    Ich setz mich jetzt vielleicht in die Nesseln, aber es wird heutzutage gerade in 'informierten Kreisen' auch sehr viel Angstmache bezüglich der Kastration betrieben. Ich kastriere wirklich keinen Hund leichtfertig, aber wenn die Gesundheit auf dem Spiel steht, würde ich - gerade bei einem Hund in diesem Alter - keinen Moment zögern.

    Ich wage zu behaupten, dass sich Dein Hund sehr viel weniger stark verändern wird, als Du das jetzt vielleicht befürchtest. Alles Gute!

    Danke dir auch!

    Ich sehe das nicht so fanatisch, was muß das muß, aber ohne Grund hätte er sein Gemächt definitiv behalten dürfen.

    Es ist auch wirklich schwer in dem ganzen schwarz-weiß die relevanten Fakten rauszufiltern :zany_face:

    Aber ich denke auch das wir Glück hatten und er 8 Jahre von seinen Hormonen profitieren durfte.

    Die Kastra an sich kann ja auch Vorteile haben, im Bezug auf seine Hernien und die Prostata auf jeden Fall, da kommen wir mit allem anderen auch noch zurecht!

    Montag war OP, die Paraprostatische Zyste stellte sich als Perinealhernie heraus.

    Da die Prostata aber Zysten aufwies haben wir uns trotzdem für die Kastration entschieden.

    Mein Zwerg hat 2 Tage Klinik super gemeistert, hat dort sogar normal gegessen was mich mehr als überrascht hat!

    Jetzt haben wir 2 Wochen Ruhe verordnet bekommen, ihm geht's aber schon wieder richtig gut, unglaublich was die Nasen so alles wegstecken!

    Nun bin ich mal mehr als gespannt wie er sich entwickelt...

    Meine Hündin kam mit 7 Jahren zu uns.

    Die ersten 3 Wochen lebte sie quasi nur in ihrer Stoffbox.

    Das sie zum streicheln zu mir kam dauerte etwa 2 Monate.

    Den ersten Spaziergang an dem sie anfing sich für ihre Umwelt zu interessieren kam etwa so nach einem halben Jahr.

    Vor ein paar Wochen hat sie zum ersten Mal richtig gespielt und dolle 5 Minuten gehabt ( na ja, eher 2 Minuten, aber ich hab immer noch Freudenpippi in den Augen wenn ich dran denk), und sie ist jetzt 2 Jahre bei uns!

    Niemals würde ich mir anmaßen einen Hund nach wenigen Wochen in eine Schublade zu stecken und ihn darin einzusperren!

    Wie schon erwähnt, nimmst du ihm jetzt seine Hormone tust du ihm einfach keinen Gefallen!

    Geduld heißt in Jahren zu denken!

    Vielleicht sollte ich mal den schriftlichen Befund lesen von der Kardiologin.

    Verabschiedet hat sie sich mit "bis in einem Jahr".

    Im Bericht steht das ich 2-4x im Jahr bei der Haustierärztin das Herz abhören lassen soll. Und Taurin und T4 bestimmen lassen soll. Ist beides ok würde Mio Pimobendan gut tun.

    Ich wollte ja eh mal beim Tierarzt anrufen.

    :face_screaming_in_fear:

    Na super, wär ja gut wenn das mal wenigstens kurz im Gespräch angerissen wird!

    Ich lese vermutlich zu viel, könnte ne lange Liste werden die sie nächste Woche bei der Blutprobe testen müssen *Hust* :woozy_face:

    So ist es bei unserer Kardiologin auch.

    Bei Freki sitzt die Zyste außerhalb der Prostata, und das Ding ist echt schon verdammt groß, die Untersuchungen ziehen sich schon seit Wochen weil überall wohl Land unter ist :pleading_face: Ich bin mal gespannt was Gießen sagt...

    Atmung kotrolliere ich auch, hatte hier von einer App gelesen und gleich runter geladen, so kann man wenigstens ein bisschen was tun!

    Leistungseinbußen zeigt er auch überhaupt keine, fit wie immer.

    Mio ist mit 5 kastriert worden, mit etwa 7 wurde die Mitralklappeninsuffizienz festgestellt und ist seit dem stabil.

    Er bekommt keine Medikamente bisher und einmal im Jahr fahren wir zur Kontrolle.

    Wenn die Kastration aus medizinischen Grund notwendig ist, bleibt die Frage was das größere Übel ist.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht!

    Ich bin definitiv kein Kastra Befürworter, aber wenn die Kastra sein muss muss sie sein, die Zysten sind wohl echt nicht ohne, und Medikamente können die wohl nicht Dauerhaft verhindern.

    Mein Gedanke war nur daß das Herz dann eher engmaschiger überwacht werden sollte.

    Danke Tidou, das freut mich riesig für euch und macht wirklich Mut!

    Erzählt hatte ich das Kastra im Raum steht, meine Frage dazu tauchte nur leider nach dem Termin auf, wie das immer so ist :see_no_evil_monkey:

    Aber du hast Recht, werde Montag erst mal sehen was jetzt genau mit Freki passiert und mich dann noch mal an die Kardio wenden!

    Edit, vergessen!

    Sie meinte das es in seinem Stadium keinen Beleg für die Sinnhaftigkeit einer Medikamentengabe gibt, bin da auch etwas kritisch, habe ja gelesen je früher um so besser, zumal er ja schon einen Rückfluss hat...

    Warte jetzt aber erst mal nächste Woche den Termin ab und ziehe die Herzkontrolle dann wohl etwas vor, lässt mir ja doch keine Ruhe.

    Wir können uns dann hier auch einreihen, ich glaub diese Jahr geht als Horrorjahr in unsere Familiengeschichte ein, es nimmt einfach kein Ende :pleading_face:

    Mit B1 mittelgradiger Mitralklappendokardiose und bisher gänzlich ohne Symptome hat unsere HÄ laut Kardiologin einen extrem guten Abhörjob gemacht und es wurde wirklich früh erkannt. Medis brauchen wir noch nicht.

    Jetzt tauchen natürlich Fragen auf...

    Bei Klappenveränderungen handelt es sich ja um Bindegewebsschwächen.

    Bisher war mein Jung (8) intakt, leider war der Grund fürs Abhören eine Beule in der Leiste die als Paraprostatische Zyste im Raum steht.

    Montag Termin in Gießen, bei Bestätigung gleich OP und Kastration.

    Termin für die nächste Herzkontrolle steht in 6 Monaten, macht es Sinn den vielleicht Vorzuverlegen um zu sehen wie das Herz mit dem veränderten Hormonstatus klar kommt?

    Wirkt sich die Kastra überhaupt auf das Herz aus?

    Es macht mich echt irre, habe ihm CaniMove bestellt um das Herz trotzdem schon mal zu unterstützen...

    Dieses Jahr nimmt es einfach kein Ende...

    Diesmal geht es um Freki, Rüde, 8 Jahre.

    Vor etwa 3 Wochen fiel mir eine kleine Beule im Leistenbereich auf, die leider weiter wuchs.

    Termin bei unserer TÄ zum schallen ausgemacht (1,5 Wochen Wartezeit, hab ich da noch nie erlebt :face_screaming_in_fear: ).

    Verdachtsdiagnose nach schallen und Feinnadelbiobsie: Paraprostatische Zyste.

    Als Gudi obendrauf noch Herzgeräusche 2-3 :loudly_crying_face:

    Weiterleitung nach Gießen Abklärung von beidem.

    Da Gießen erst am 28.6. Termin zum Herzschall frei hat hab ich hier in der Nähe einen Termin für diesen Donnerstag bekommen. In der Chirurgie Gießen sollen wir dann nächsten Montag Morgens nüchtern aufschlagen, sollte sich die Diagnose bestätigen soll er gleich dort bleiben für Entfernung der Zysten und gleich dazu Kastration.

    Ich kanns ja nicht lassen und hab viel rumgelesen, um die Kastra kommt man wohl auf Dauer nicht rum um zukünftig die Zysten zu verhindern.

    Leider ist Freki nicht der Nervenstärkste Geselle seiner Art, zudem hat ihn Grizus Tod im Februar völlig aus der Bahn geschossen, und dann jetzt noch die Hormone weg, von dem ganzen Stress durch den Ärztemarathon gerade gar nicht zu reden...

    Gibt es Möglichkeiten ihn irgendwie zu unterstützen?

    B-Vitamine, wenn ja was am besten?

    Baldrian?

    Keine Ahnung, im Moment schwirrt mir einfach nur der Kopf, es fiel mir noch nie so schwer mich auf ein akutes Problem zu konzentrieren, und jetzt ausgerechnet wieder Gießen, wo ich Grizu habe gehen lassen müssen :see_no_evil_monkey:

    Ich würde mich sehr über eure Ideen freuen, schon mal ein riesen Danke dafür!

    Ich finde super das ihr euch darüber Gedanken macht, man weiß ja nie wie das Leben so spielt...

    Meine Erfahrungen bisher waren das Trennung mit komplett neuem Lebensumfeld einfacher gingen als Verlust des Sozialpartners bei bleibenden Lebensumständen.

    Aber am Ende ist es sicher Charaktersache, ist ja doch jeder Hund anders.

    Hier würde jeder seine(n) Hund(e) behalten, da die Fixierung auf uns größer ist als auf die anderen Hunde.