Beiträge von Wirbelwinde

    Jeder der viel und hart arbeitet muss für seine Leistung vernünftig bezahlt werden, nicht nur TAe finde ich.

    Mir ist schon etliche Male die Kinnlade gefallen wenn ich Rechnungen in die Hand gedrückt bekam, wie will man davon vernünftig leben? Die waren teilweise echt so niedrig das es mir fast peinlich war...

    Eine Erhöhung war lange fällig!

    Ich sehe das Problem eher darin das heute einfach jeder nen Hund haben muss, der Nachbar hat ja auch...

    Egal ob der Hund 12 Stunden allein ist oder man eh schon nur mit Ach und Krach über den Monat kommt, man hat schließlich ein Recht drauf! *Achtung Ironie*

    Es ist sehr einfach die Verantwortung einfach dem TA zuzuschustern wenn man sein Haustier nicht selbst adäquat Versorgen kann, schließlich hat man sich selbst für die Anschaffung entschieden!

    Klar kann man auch mal in eine Notlage geraten, aber die Regel ist das nicht, eher waren außergewöhnliche Belastungen schon bei Anschaffung ausgeblendet. Findet man sogar regelmäßig in Kleinanzeigen, hab kein Geld aber will billigen Hund....

    Da braucht es die 50 Euro extra nicht mal, da ist schon eine Notfallbehandlung im normalen Praxisbetrieb ein Beinbruch.

    Die Tierärzte müssen und dürfen vernünftig verdienen, wie jeder andere Dienstleister auch.

    Aber es müsste eine viel stärkere Aufklärung stattfinden das ein Hund (auch jedes andere Haustier) eine große Verantwortung ist die Haufenweise Geld verschlingen kann!

    Ein Verständnis dafür müsste entstehen das eben nicht jeder einfach mal so einen Hund anschaffen kann und das es da kein Grundlegendes Recht drauf gibt!

    Strafen für Vernachlässigung müssten wesentlich eher und wesentlich rigoroser ausfallen!

    Niemand anderes ist verpflichtet für meine Entscheidungen aufzukommen oder schlechter entlohnt zu werden.

    Wundern tut es mich nicht.

    Heute darf man ja quasi nicht mehr atmen wenn ein Kind in der Nähe ist, es könnte Schaden nehmen! Und irgendwas zu unterbinden verhindert die "freie Entfaltung"....

    Selbst erlebt, noch nicht lange her:

    Zwei Knirpse kommen uns auf Rädern entgegen (4, 5 Jahre etwa), Mütter ca. 200 Meter dahinter.

    Meine Jungs an kurzer Leine an abgewandter Seite in gemütlichem Tempo draufzu.

    Ich lächel ihnen noch zu, die Knirpse waren echt zu süß, als der eine auf unserer Höhe in ernstem Tonfall sagt "ich verprügel deine Hunde!".

    Die Mutter darauf angesprochen (Die hatten selbst nen Hund dabei!) kommt nur ein "Oh joooo!".

    Fressnapf, Mädchen etwa 6, 7 Jahre alt, mit Papa in der Katzenabteilung. Sieht uns, lockt die Hunde, als die in ihre Richtung sehen fängt sie an zu kreischen. Ich war weit weg und bin gleich weiter zum Hundespielzeug. Hunde kurz, runtergebeugt, hör ichs hinter mir wieder locken! Ich dreh mich um, steht sie knapp hinter uns. Hunde gucken, diesmal wird erst gschrien als jemand anderes ins Sichtfeld kommt, Papa nirgends zu sehn.

    Zu Besuch bei Bekannten ohne Hund, offener Garten, wir sitzen draußen.

    Nachbarshund kommt durch die Büsche, Junge, auch etwa 6, 7 Jahre, hinterher.

    Stürzt sich auf Hund, reißt am Nackenfell und brüllt ihn an das er gefälligst bei ihm zu bleiben hat.

    Das schlimmste bisher war die Bande vor etlichen Jahren die meine großen im eigenen Garten mit Steinen beschmissen hat.

    Zum Glück kann ich treffen mit Kindern super verhindern, an die Hunde lasse ich sie nicht, die lieben Kinder viel zu sehr.

    (Leider muss ich dann hinterher gehen und ihr ein Leckerli geben, sonst bringt sie sie wieder nach oben :headbash:)

    Nicht doof xDxD

    Vor dem Schlafengehen gibts hier ein tägliches Ritual: Dotti suchen!

    Die Jungs haben hier etliches rumfliegen, von Schafen über Elche bis ... Plüschtiere satt!

    Aber wenns ins Bett geht muss Frekis Dotti mit!

    Findet er ihn nicht gleich wird er richtig hektisch, kommt angeflitzt, rennt wieder durch die Bude und bekommt den selben panischen Gesichtsausdruck wie Herrchen wenn der seinen Schlüssel nicht findet :lachtot:

    Zusätzlich zum abklären der Schilddrüse würde ich versuchen die Tante ins Boot zu holen!

    Am besten heulend mit Hund zu ihr rüber, ihr das aufgebissene Bein zeigen und erzählen das der TA meint das wäre nur der Anfang, zu viel Stress für den Hund und er wird schwer krank! Sie muss merken das es ernst ist, also ruhig volles Programm auffahren!

    Sie wird das sicher nicht wollen, und villeicht bekommst du so die Möglichkeit einen gemeinsamen Strang mit ihr zu erarbeiten an dem ihr ziehen könnt!

    Im RC ist ja nicht mal richtiges Fleisch drinne, Proteine können auch aus Klauen und Federn gewonnen werden, und dazu weiß man nicht mal wieviel davon drin ist.

    Das ist ein Kaninchenfutter, und selbst denen würde ich Zellulose und anderen billigsten Füllkram ohne Nährwert nicht antun.

    Beim Trockenfutter eins zu finden das wirklich komplett offen deklariert ist und ohne einen Roman künstlicher Zusatzstoffe auskommt ist eine Kunst, aber wo so offensichtlich nur Mist drin ist kann man trotzdem ganz einfach "bessere" finden.

    Trockenfutter ist halt immer ein todgekochter Brei dem künstlich massenhaft wieder zugesetzt werden muß um Mängeln vorzubeugen, anders ist das zusammenfügen und Pressen der Zutaten ja auch kaum möglich.

    Und dem Verdauungstrakt entzieht es auch immer Flüssigkeit, obwohl er eigentlich doch darauf ausgelegt ist Flüssigkeit beim Fressen aufzunehmen, sollte man bei ausschließlicher Trockenfütterung auf dem Schirm behalten.

    Bei Katzen ists noch extremer, ein Großteil der trocken ernährten entwickelt früher oder später eine CNI.

    So gut wie keine Kommandos.

    Umweltsicherheit, Entspannung und sich erstmal aufeinander einspielen war bei mir immer oberste Priorität.

    An "Kommandos" (Ich mag schon nicht einen Hund als reinen Befehlsempfänger zu sehen den man ewig für alles und jedes mit Befehlen zumüllen muss) gabs bei uns eigentlich nur eins was ich gezielt geübt habe, das war "Aus".

    Alles andere habe ich vom ersten Tag an über Positive Bestätigung gemacht, jedes vom Welpen selbst gezeigte erwünschte Verhalten gelobt, belohnt und benannt. Das ergibt dann Hunde die sebstständig nach dem richtigen Weg suchen und nicht permanent mit Befehlen zugetextet werden müssen.

    Den Folgetrieb der ersten Zeit kann man super nutzen um "Hier" zu benennen, "Sitz" bietet ein Welpe auch immer wieder an, Orientierung an mir belohnen, ebenso einen kleinen Radius.

    Welpe und Junghunde haben so dermaßen viel damit zu tun uns und ihre Umwelt kennen und einschätzen zu lernen.

    Was er so ganz nebenbei ohne das man es selbst mitbekommt lernen muss ist einfach enorm!

    Einfach mal vorstellen das man in einer komplett fremden Welt deren Sprache man nicht versteht ausgesetzt wird, deren Gefahren man nicht kennt, nicht weiß was von einem erwartet wird.

    Du setzt ein Kindergartenkind vor eine Doktorarbeit und erwartest ernsthaft das es gleich funktioniert?

    Vielleicht solltest du dich nochmal in Ruhe hinsetzen und dir überlegen was du da Zuhause sitzen hast, der Zwerg ist erst 3 1/2 Monate!

    Er hat noch alle Pfoten damit zu tun Lernen überhaupt mal zu lernen, und je öfter du jetzt durch überzogene Forderungen Frust erzeugstst um so eher machst du dr die Freude am lernen und der Zusammenarbeit kaputt!

    Kleinschrittig, immer mit ganz vielen Erfolgen für den Hund und noch mehr Belohnungen, so erhält man Freude!

    Wobei ich der Meinung bin das kein Junghund schon bleib können muss, da gibt es so Haufenweiße wesentlich wichtigere Sachen die man zuerst mal zusammen meistern muss um ein entspanntes, ausgeglichenes Team zu werden das den Alltag ohne Probleme meistert!

    Für mich list sich das als wolltest du eigentlich gar keinen Hund.

    Keinen Bock auf Spaziergang, keinen Bock auf Beschäftigung mit dem Hund, und die Bude muß hygienisch rein sein.

    Klar merkt das ein Hund und wendet sich, wenn er wie bei dir die Möglichkeit hat, dahin wo er sich heimischer fühlt.

    Nur fürs eigene Ego finde ich es nicht Sinnig den Hund da rauszuholen.

    Wenn dir der Hund doch eh zu viel ist warum lässt du ihn nicht beim Nachbarn?

    Mal abholen wenn man mal " Lust" drauf hat, oder dem armen Kerl das ganze hin und her gleich sparen und ihn da lassen, dann kann er mal zur Ruhe kommen.

    Immer nach Spot Ons wurde es schlimmer.

    Mal kurz überschlagen hat sie in 6 Monaten eine Impfung, eine Wurmkur und 4 Präparate gegen äußerliche Parasiten bekommen, jedes für sich schon ein heftiger Hammer, und in Summe wundert es mich keine Sekunde das sie so heftig reagiert!

    Bitte bitte nix neues an Giften in den Hund, macht euch mal schlau welche Inhaltsstoffe ihr da so Sorglos in Masse eingesetzt habt!

    Liste mal genau auf was sie alles in der Zeit bekommen hat und nimm das mit zum Dermatologen!

    Lass dir nix von der Glaskugel erzählen, beharre auf vernünftige Diagnose, also Abstriche mit Auswertung im Labor um Pilze, Hefen, Milben ect. ausschließen zu können!

    Keine Medikamente mehr auf Verdacht, Behandlung nur nach Untersuchungen und gesicherter Diagnostik!

    Es kann sehr lange dauern bis sie die Gifte wieder los ist, und je öfter man was gibt um so schlimmer wid es!

    Bei einem Hund einer Rasse die seit Jahrhunderten zur Jagd gezüchtet wird wundert es komischerweise niemanden wenn er die Biege macht sobald die Leine abkommt.

    Es geht mir nicht in den Kopf wie einfach man solche Überlegungen aber ausschalten kann wenn es um Hüter, Herdenschützer etc., geht.

    Es wurden immer die Tiere verpaart die das gewünschte Verhalten, in diesem Fall ihre Herde bedinnungslos und ohne vorausgehendes Kommando eines Menschen zu schützen, am saubersten zeigten.

    Ein Hund der erst darauf warten musste das jemand kommt und ihm sagt was er zu tun oder lassen hatte wurde aussortiert, ebenso die die vor potentiellen Feinden stiften gingen.

    Das ging sehr sehr viele Hundegenerationen so.

    Wie kann man erwarten das diese Rassen jetzt nur noch auf Kommandos reagieren und Fremdes nie mehr als potentielle Gefahr ansehen?