Beiträge von Wirbelwinde

    Ich putze bei meinen Jungs wie es auch beim Menschen als effizient empfohlen wird, Zahnbürsten nicht zu weich und in kreisendenden Bewegungungen von rot nach weiß, das ganze etwa 3 bis 4 Mal die Woche.

    Wie beim Menschen ist auch beim Hund wichtig das Zahnfleisch mit zu massieren, mit weichen Borsten kommt man weder beim massieren noch beim Plaque entfernen weit.

    Dazu habe ich einige Babyzahnbürten ausprobiert, die von Lidl hat bisher das Rennen gemacht.

    Hier gibt's keine Enzyme oder Hundezahnpasta, einfach nur etwas Kokosöl, und als "Betthupferl" einen QChefs-Keks oder nen Kleks Zahnputzflocken-Kokosölgemisch.

    Unsere TÄ ist hin und weg vom Zustand der Beißerchen, gesundes, sauberes Gebiss sieht sie wohl nicht so häufig :(

    Die richtigen Reinfleischdosen sind so gut wie nie Bedarfsdeckemd, und was in welchen Anteilen drin ist steht auch fast nie drauf.

    Auf Pansen wird z.B. auch gerne mal reagiert, ist halt schwer verdaulich mit evtl. Resten des Futters.

    Bei Alleinfutter (Fertigfutter) kann auf die Zusatzstoffe reagiert werden ( ist hier so), da sind halt künstliche Zusatzstoffe drin.

    Mit Futterplan, selber machen und verzichten auf künstliche Zusatzstoffe kann man als einziges wirklich alles im Blick haben, egal ob roh oder gekocht.

    Hast du den Darmflorastatus mal bestimmen lassen?

    Frische Kotprobe und mal genau nachsehen lassen ob alles an Bakterien im richtigen Maß vorhanden ist?

    Da passiert an Forschung ja gerade eine ganze Menge, der Darm spielt eine ganz Zentrale Rolle in sehr vielen Prozessen im Körper, da würde ich ansetzen, zumal er als Welpe ja schon zugefüttert werden musste und evtl. so gar kein gesundes Mikrobiom aufgebaut werden konnte.

    Irgendwie tats mir für die älteren Herrschaften doch leid aber... Boa ey, freu ich mich das locken ignorieren soooo super sitzt mittlerwile!

    Wir sind wohl mitten in einen Kaffefahrtsausflug geraten :face_screaming_in_fear:

    Ich war schon mal etwas vorgelaufen und stand mit den Jungs etwas abseits um Fotos von einer Kirche zu machen, Sekunden später waren wir umlagert, von allein Seiten "Ohhh seid ihr süß, ja komm doch mal!"!

    Und meine Jungs?

    Sitzen wie festgenagelt zu meinen Füßen und schauen demonstrativ in die andere Richtung :rolling_on_the_floor_laughing:

    Es ergab sich aber ein tolles Gespräch, und die Jungs ernteten nach meiner Erklärung warum ich das genau so haben möchte gleich auch noch Lob hinterher, so super gelaufen!

    Ich mag meine Hunde auch wenn sie hören und gehorchen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja, schon gut, wir Wissen ja alle wie er das meint, und jeder hier hat das Bild des Schäferhundes vor Augen der mit eingeklemmter Rute neben seinem Besitzer herkriecht, kaum atmen vor Angst es könnte falsch sein.

    Mir ist das auch unbegreiflich wie einem sowas als Ideal vorschweben kann, ganz schrecklich wie sich sowas durch ganze Generationen zieht ohne das da mal einer drüber nachgedacht hätte.

    Noch schlimmer dass das heute noch eine Wunschvorstellung sein kann, zumal sich doch mittlerweile rumgesprochen haben müsste das Hunde fühlende Lewesen sind.

    Na ja, das Akita extrem gerne mit einem Menschen zusammen arbeitet kann er doch gerade sehen, dir beweist sie es gerade meisterhaft :smiling_face_with_hearts:

    Mit seiner aktuellen Einstellung des "Du hast zu riechen was ich von Dir will und wie gewünscht zu funktionieren" funktioniert es bei keiner dieser Rassen, dazu sind ihre Charaktere einfach nicht gemacht!

    Es geht nicht darum den Hund als gleichwertig zu sehen, sondern zu erkennen das es hochempfindliche, soziale Lebewesen sind die im Grunde wirklich gefallen wollen!

    Problem an der Sache, sie sind extrem intelligent und Lernerfahrungen speichern sie sehr gut!

    Toll wenn man sich auf den Hund einstellt, im in Ruhe erklärt was man vom ihm möchte, fair zu ihm ist.

    Schlecht wenn man mit Druck und Gewalt arbeitet, auch da lernt der Hund was, nämlich vor wem er sich in Acht nehmen muss.

    Du kannst dich hier ja mal umhören wie viele ehemalige Straßenhunde Probleme mit Menschen haben, und wie lange daran gearbeitet werden muss dieses Zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen, oder zumindest etwas zu kitten.

    Wenn er wirklich irgendwann bereit ist mit ihr fair und geduldig zu arbeiten, sie als Arbeitspartner anzusehen und nicht als Kommandoatomat, dann wird sie es merken, und trotzdem Zeit brauchen ihre negativen Erfahrungen überwinden zu können.

    Auch als Mensch traut man niemandem sofort der einen immer getrietzt, gegängelt und ungerechtfertigter Weise abgestraft hat, das dauert bis man glauben kann dass das wirklich jetzt auch so bleiben soll :upside_down_face:

    Super finde ich das er sich den Trainertermin wirklich anhören möchte, das hast du richtig klasse hinbekommen!

    Was mir grade zu: Hab ich schon immer so gemacht und so mach ichs auch weiterhin, weil kann eh kein anderer besser! einfällt, um solche Menschen mache ich überall einen riesigen Boden!

    Ärzte würden immernoch alles mit Aderlass behandeln.

    CT, Schlüsselloch-OPs, Nebenwirkungsarme hochwirksame Medikamente, alles gäbs ohne Weiterbildung nicht.

    Die Erde wäre immer noch eine Scheibe und wir würden mit Keulen aufeinander los gehen.

    Weiterentwicklung nennt man das, und ist in ganz vielen Bereichen sehr Wirkungsvoll.

    Ich muss ehrlich zugeben das ich entsetzt bin...

    In Zeiten in denen endlich darüber diskutiert wird das ja auch Mastvieh Grundbedürfnisse hat und Massentierhaltung absolut nicht Artgerecht ist kommt man wirklich immer noch auf die Idee ein hochsoziales Lebewesen wie einen Hund nur durch diktatorische Gewalt und kleinhalten erziehen zu können :face_screaming_in_fear:

    Für mich hat das nur noch was von eigenem Ego polieren, Macht über ein anderes Lebewesen ausüben ohne seine Bedürfnisse zu sehen.

    Mit Zusammenarbeit hat das doch null zu tun wenn jemand aus Angst vor Strafe kuscht....

    Man käme nie auf die Idee einem Kleinkind das Buch um die Ohren zu hauen weil es Sätze noch nicht lesen kann!

    Hunde wurden darauf selektiert mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, sie empfinden Schmerz, Angst, Einsamkeit, darum erst sind sie doch so tolle Partner im Zusammenleben!

    Nur eben sprechen sie eine andere Sprache, der Mensch muss lernen dem Hund für ihn verständlich das kleine ABC bei zu bringen bevor er quasi ganze Sätze lesen kann!

    Um so geduldiger und mit viel Freude für beide Seiten ich das ABC beibringe, mit um so mehr Freude wird der Hund an ganzen Sätzen, und dann an ganzen Büchern haben!

    Hau ich beim ABC schon drauf wo soll dann Zusammenarbeit und freudiges Mitarbeiten bei den Sätzen oder gar ganzen Büchern herkommen?

    Ein Hund der sich mit eingeklemmter Rute ins Platz schmeißt oder nicht traut sich überhaupt zu rühren tut nur einem gut, dem schwachen Ego desjenigen der es geschafft ein Lebewesen zu brechen.

    Das sagt soviel über diesen Menschen aus, aber nicht das er souverän und Führungsstark ist...