Beiträge von Wirbelwinde

    Ach, Kleinhundhalter sollen ihre Verantwortung ernst nehmen, aber jeder der sich jetzt mal gerade einen Hund anschaffen will, hat er auch noch so wenig Ahnung, soll sich bitte einen Hund einer ernsthaften Arbeitsrasse anschaffen!

    OK, ich muss zugeben ich bin etwas irritiert...

    Aber gut, passiert mir bei deinen Texten ja eh öfter.

    Blöd das ich aber nicht in dein Feindbild Kleinhundhalter passe, bin mit weißer Schäferhündin aufgewachsen, hatte selbst einen DSH, Labradormix und Weißer Schäfermix bevor ich aus gesundheitlichen Gründen zu den kleinen kam.

    Und mit denen habe ich blocken gelernt, das musste ich bei den großen nie!

    Der Tipp sich nie mit dem Halter aufzuhalten ist Gold Wert!

    Hier sinds leider die Hütehunde die immer noch Mode sind, Aussies vorneweg, die liegend fixieren und dann lospreschen.

    Meine Jungs haben das Kommando "zurück" mittlerweile verinnerlicht und springen quasi Zeitgleich hinter mich so das ich vorne Luft habe.

    Mit 6 und 7 Kilo sind sie leider nur schwer gleichzeitig hoch zu nehmen.

    In den meisten Fällen bekomme ich aber mit meiner Wut in der Stimme anrasende Hunde fern gehalten, einen Staff, der zudem nicht mal Halsband oder Geschirr trug, musste ich mal im Nacken haltend von meinen Jungs fern halten und den Besitzer anbrüllen das er den mal endlich fest macht.

    Ein Labrador wurde an der Leine nach dem vorbeigehen von hinten auf die Jungs gelassen und dann abgehauen, da passe ich seitdem auch noch besser auf das beide HH zwischen den Hunden sind und die Jungs vor mir vorbei gehen.

    Ich Liebe meine Jungs, laufen jede Wanderung mit, sind überall gerne gesehen, mit ihrer Statur sind sie auch schon recht robust, und trotzdem wünsche ich mir hier bei uns sehr oft meinen Schäfiopi zurück, bei dem war anleinen irgendwie nie so schwer wenn dem eigenen Knuffiwuffi was hätte passieren können...

    Auf einer Strecke zu der ich gene fahre, die aber leider ne halbe Stunde entfernt ist, haben wir das zum Glück gar nicht!

    Es gibt wirklich Gegenden in denen man es echt schwer mit Zwerg hat, aber auch hier habe ich jetzt eine gute Zeit gefunden in der wir unsrer Runde in Ruhe drehen können, und dann macht es einfach nur Spaß mit den Zwergen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Anleinen und an abgewandter Seite vorbei führen ist da zum Glück als Halterknigge verbreitet, herrlich!

    Nein, kein Hund einer ernsthaften Rasse weil der TE einen Hund (noch) nicht einschätzen kann.

    Ich bewundere ja das du immer nur das positive sehen kannst und beneide dich darum noch nie schlechte Erfahrungen gemacht haben zu müssen!

    Mit meinem Schäferrüden und auch mit meinen anderen großen Hunden musste ich das auch nie mitmachen, da drehten nämlich die ganzen "Hund gekauft weil gefällt" ganz schnell um und sahen zu das ihr Hund nicht reibrettert.

    Mit Zwergen sieht das anders aus, da fällt der Punkt Angst um seinen eigenen Hund haben zu müssen nämlich weg.

    Hat meinen Zwerg einmal fast das Leben gekostet.

    Das sollte man einfach vorher lernen, was geht, was nicht, wie muss ich meinen Hund führen damit er sowohl ausgelastet als auch keine Gefahr für andere werden kann.

    Je ernsthafter die Rasse, um so umsichtiger und enger muss eben auch geführt werden.

    Ein Jagdhund kann ins Jagdverhalten kippen, ein Wachhund in den Schutztrieb, und das alles in Millisekunden, und muss trotzdem souverän in jeder Situation geführt werden können.

    Für einen kleinen Hund kann "Er sollte doch nur mal Hallo sagen!" mit Karacho aufs Kreuz schon reichen!

    Stimmt, dafür brauchts keine AL, da reicht auch jeder andere für...

    Beim TE fehlt das grundsätzliche Wissen über Hunde im allgemeinen und Hundeerziehung im speziellen, allein die Optik zählt.

    Daher finde ich es extrem wichtig auf solche "Nebenwirkungen" vorher hinzuweisen statt mit rosaroter Brille eine um die andere optisch ähnliche Rasse zu empfehlen.

    Den Spießrutenlauf hätten wir hier nämlich täglich wenn ich nicht mehr nur Morgens früh laufen gehen würde!

    Meine riesigen Bauchschmerzen zum Thema "Es muss ein AL sein!" liegen ganz klar bei allen in eurem Umfeld!

    Du hast schon einen Welpen einer ernsthaften Rasse erlebt, die können Lebensgefährlich werden!

    Das sind einfach keine Hunde bei denen man mal rumprobiert und hofft das es schon irgendwie wird, die müssen von ganz klein auf in die richtigen Bahnen gelenkt werden, und genau daran müsst ihr von Anfang an hart arbeiten!

    Nicht mal probieren, auf dem Arm mit anderen Hunden konfrontieren, Stressanzeichen des Welpen übersehen, in unlösbare Situationen drängen, das geht in erster Linie für andere schief!

    Schaut euch wenigstens Parallel gleich mit nach fähigen Traineren für ernsthafte Hunde um (vergesst die die ihr schon hattet!!!), geht in Vereine und baut da schon mal Kontakte auf, gerade am Afang einfach durch gar nichts zu ersetzen!

    Ich glaube und hoffe wirklich nicht das ihr erleben möchtet wie euer Hund ein anderes Tier, einen anderen Hund zerlegt!

    Ich würde mir bei einem so jungen Hund den Rückruf definitiv nicht mit etwas anderem verwässern/versauen.

    Das freudige rankommen ist ein Grundstein der ein Leben lang halten soll, mit Pech versaust du dir das durch basteln beim Touch!

    Lieber beides getrennt üben, versuchst du da jetzt auf Krampf das Lecken zu unterbinden hast dus mit Pech dann mit dem ranrufen verknüpft!

    Hund Tierheim:

    Mehrmals mit Hund Gassi, hat einfach gepasst wie Ar... auf Eimer, dafür insgesamt über 600km verfahren.

    Abholungstermin stand an, ich fahr hin, und dann kams: "Jaaaaaa, aber der geht nicht alleine nicht weg, den Zwingerkumpel müssten sie dann auch mitnehmen!"

    Da ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen, 2 Hunde ging derzeit beim allerbesten Willen nicht, dem Kerl trauere ich heute noch manchmal nach :pleading_face:

    Katze Tierheim:

    Neue Partnerin für meine Leukosepositive Mietz gesucht deren Bruder kurz vorher eben daran verstorben war.

    Etliche Tierheime abtelefoniert, die meisten testeten nicht mal (Etwa 8 Jahre her).

    Dann eins gefunden wo eine passende Maus saß, tolles Gespräch geführt, bis am Ende die Frage nach unserer Umgebung kam!?

    Auf meine Frage welche Rolle die Umgebung für eine ansteckende Katze mit potentiell tödlich verlaufender Krankheit spielt wurde mir erklärt das Grundsätzlich nur in Freigang vermittelt wird :flushed_face:

    Wie wäre es denn einfach mal sich vorher mit dem Thema Hund auseinander zu setzen statt gleich den nächsten zu suchen?

    Ein Hund ist ein Lebewesen!

    Lies dich ein über Rassen, deren Ursprung und wofür sie gezüchtet wurden, was ihr ihnen bieten können müsst damit ihr nicht die nächste Katastrophe erlebt!

    Erst Mali, dann DSH, dann Labbi und jetzt Border, hast du mal mehr gemacht als dir nette Bildchen anzusehen?

    Normalerweise übernimmt man nämlich mit der Übernahme eines Lebewesens Verantwortung, mit Glück für die nächsten 15 Jahre!

    Zumindest sollte man das wenn man noch ein bisschen Moral hat.

    Warum möchtest du züchten, was möchtest du erreichen?

    Wenn du dich schon länger damit beschäftigst hast du doch sicher ein Ziel?

    Es geht bei seriöser Zucht ja nicht darum einfach einen Rüden auf eine Hündin springen zu lassen.

    Man möchte möglichst gesunde, wesensfeste, Rassetypische Welpen.

    Möchte man dann wirklich mit einem Rüden züchten bei dem auch nur der Hauch eines Zweifels an gesunden Nachkommen besteht?

    Mach doch erstmal Züchterseminare mit, erkundige dich in deinem Verband ( woher kommt dein Hund, VDH?), nimm soviel Theorie wie möglich mit, schau in die einzelnen Linien was die einzelnen Hunde ausmacht, da gibt's schon soooo viel zu lernen!

    Mir ist mal ein netter, farbiger Herr hinterher gelaufen als ich auf einem Weg im Wald umdrehen musste.

    Er wollte wohl dringend die Uhrzeit Wissen, denn je eiliger ich es hatte um so schneller wurde er.

    Als ich dann auf einen Hundehalter traf der mir entgegen kam war die Uhrzeit wohl nicht mehr so wichtig und er rannte zurück zu seinem Kollegen, der wartete noch an der Kreuzung auf ihn.

    Grizu war da noch recht klein und flitzte tapfer mit.

    Hätte ich mir doch einfach etwas Zeit genommen und dem armen Kerl einfach die Uhrzeit gesagt!

    *Wer Ironie findet darf sie gerne behalten*

    Mein Schäferopa rettete mir mehr als einmal den Bobbes, er fehlt mir immernoch sehr! Mit seinem freundlichen Grinsen hatte er viele Situationen schon im Keim erstickt!

    Eine etwas andere Situation mit Hund hatte ich als Kind, muss so 5, 6 Jahre alt gewesen sein.

    Ich zog los um meine Freundin eine Straße weiter zu besuchen, kam ums Eck und so 50 Meter entfernt steht ein Rotti mitten auf der Straße, der sah mich und raste gleich los :face_screaming_in_fear:

    Ich umgedreht und mit Affenzahn Richtung Heim und gegen die verschlossene Tür des Mehrparteienhauses gehämmert! Quasi im selben Moment ging die Haustür auf, unsere Nachbarin zog mich rein, knallte die Tür wieder zu und der Rotti schepperte volle Kanne von außen gegen die Tür :see_no_evil_monkey:

    Den Hund hab ich danach nie wieder gesehen, der war wohl normalerweise immer gut gesichert, weil extrem bissig, das war wohl mal so richtig knapp!