Beiträge von noda_flake
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Mann kann Ihn alleine Zuhause lassen er macht nichts .
Schade, dass nur Männer den allein lassen können
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Sagt mal, wie machen diejenigen von euch das, die ihren Hund mit ins Bett lassen?
Ihn ins Bett lassen
Hab da keine Angst, ob die nun vom Hund kommen und mich beißen, oder aus der Wiese
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Wir sind in den Stehtagen... Cali hat am Montag einen DD Rüden angeflirtet
Neue Designer-Rasse?
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Das Jagen verbieten finde ich nicht fair und kommt für uns auch nicht in Frage. Einmal weil der Hund gar nicht versteht worum es geht
das ist aber von Hund zu Hund verschieden .... mein Hund zB versteht das durchaus und schlendert, bzw. schwimmt auch völlig gechillt zwischen Enten durch .... er versteht "das ist jetzt nicht dran" und dann ist das ok .... für den wäre diese permanente Erwartungshaltung nix
Hmn, ja, und ich glaube auch dass sie durchaus verstehen würde wenn man es zb auf bestimmtes Wild bezieht. Also bsp wie bei euch "Die Enten sind nicht dran". Was sie halt nicht versteht ist, wenn ich zb schnüffeln abbreche, oder simple das glotzen. Ich hab nicht das Gefühl dass sie weiß was ich will, also sie das auf das glotzen bezieht.
Deine Cali ist ja unfassbar brav auf den Videos und sie gibt sich ja auch richtig Mühe finde ich .... aber sie ist halt permanent auf Sendung dabei .... wenn es sich stetig bessert, mit Ausnahme vom Hormonstress ist der Weg doch gut so für euch
noda_flake Ich finde, das klingt schon als wärt ihr auf dem richtigen Weg! Letztlich kennt ja eh keiner deinen Hund so gut wie du!
Lass ihr doch ein bisschen Zeit, dass sich die Hormone wieder beruhigen und vielleicht spielt es sich dann auch wieder etwas ein... ich finde, zu einer guten Impulskontrolle und Ansprechbarkeit an Wild gehört auch "klar im Kopf sein" - und das sind die durch die Hormone vielleicht einfach nicht immer.Mein Post war ja keinesfalls als Beschwerde gemeint, eher ein "momentanes auskotzen"
Generell hat sich ihr Jagdverhalten wirklich gebessert, wenn ich mir überlege wie sie noch vor 2-3 Jahren unterwegs war. Und ich bin eigentlich mehr als zufrieden mit ihr. Sie ist nicht perfekt, und wird vlt in bestimmten Gebieten niemals frei laufen können, aber okay, damit kann ich leben. Das ist nicht unbedingt mein Anspruch
Momentan ist sie glaube ich einfach mit sich selber überfordert
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Ich wünschte, ich hätte vor dem ersten Hund schon viel mehr darüber gewusst... im Nachhinein war ich total naiv-blauäugig, was "Jagdtrieb" ist, wie sich dieser äußern kann, wie man damit umgehen kann und was das fürs Training bedeutet.
Eigentlich hab ich ja auch nur einen Retriever, der gezüchtet ist, um geduldig neben dem Hundeführer zu warten und dann tote Enten einzusammeln (ok, noch n bisschen mehr)... praktisch hab ich hier aber einen passionierten Jagdhund, der auf Sicht und Spur geht, Ansätze des Vorstehens zeigt und vermutlich durchaus alle Jagdsequenzen zeigen würde - und der nicht mit ein bisschen Gehorsam und Training mal eben all das lässt.
Tatsächlich ging es mir damals auch so. Und ich hab von Anfang an Dinge laufen lassen die ich gar nicht als "jagen" eingestuft habe, also sowas wie Schmetterlinge fangen usw.
Als ich mich damals informiert habe, hieß es immer, "Ja der Cattle jagt, aber man kann ihm das gut abtrainieren" - ja sicherlich, aber diese Methoden kommen für mich und meinen Hund schlicht und ergreifend nicht in Frage.
Mittlerweile geht sie nicht mehr so krass auf Spuren, aber sie jagt auf Sicht - wobei auch da ihre Impulskontrolle schon viel viel besser geworden ist - und sie zeigt ebenfalls Ansätze des Vorstehens. Ob sie ein Tier reißen und töten würde kann ich nicht einschätzen. Ein Reh vermutlich nicht, bei einem Hasen würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen wollen.
Und wie gesagt, Cali jagt halt wirklich viel mehr und viel intensiver wenn ihre Erregungslage sehr hoch ist, sie sehr gestresst ist. Als ob sie es eben dann auch als eine Art Ventil nutzt, oder sie einfach viel "dünnhäutiger" ist und sie gewisse Dinge dann eben mehr triggern und sie weniger Impulskontrolle hat. Das sie in diesen Situationen mittlerweile ansprechbar ist, war harte Arbeit und hat viel Zeit und Geduld gekostet.
Du hast irgendwo „gefragt“ ob du sie denn nun auf dem ganzen Spaziergang bespassen solltest. Jein. Nein, natürlich nicht.
Andererseits finde ich es bei Vespa sehr hilfreich, dass sie weiss, bei mir gibts „den guten Stoff“. Also eben bedarfsgerechtes Belohnen. Bei Hunden die da schnell eine hohe Erwartungshaltung aufbauen, kann es sinnvoll sein, diese „events“ zu strukturieren und Inseln aufzubauen wo immer dasselbe passiert. Für einen Hund der gern hetzt z.B. eine kleine Rückspursuche auf dem Weg (Schlepp wenn nicht verlässlich). Dadurch bekommt der Weg (und nicht offroad) eine höhere Wertigkeit an der Stelle. An anderer Stelle gibts dann halt ein Lauerspiel oder eine Futtersuche oder auch mal nur Pause und Hintern kraulen. Dann baue ich auch grundsätzlich immer wieder gemeinsam „Dinge angucken“ ein. Verlohrene Handschuhe, tote Mäuse, Pipistelle… ich hab so zwar einen Hund, der selten ewig tiefenentspannt durch den Wald trottet, aber Vespa kennt eben rauffahren und runterfahren (die erwähnten Erregungswellen, ich hab sie von Ute Blaschke). Dazu weiss sie, dass jagen was gemeinsames ist (wir gucken viel zusammen, wir schleichen auch mal gemeinsam an und ich belohne entsprechend der Jagdsequenz die passt: (Futter)Ball fliegt kurz, Lauern, Schleichen auf Kommando, zusammen gucken (gern mit Körperkontakt, ich hab z.B. Hand an ihrer Schulter). Wenn sie z.B. fixiert und ich irgendwann per Marker auflöse, rennt sie die paar Schritte zu mir (hetzen, Selbstbelohnung) und kriegt dann bei mir noch was obendrauf, fast immer abgeschlossen mit fressen (Kauen, Entspannung, Jagd beendet). Das Resultat ist ein Hund, der zwar jagdlich immer noch sehr interessiert ist, aber erstes super runterkommen kann, auf „weiter“ in der Regel easy und freudig loslassen kann und weiss, dass sie nicht „den Kürzeren“ zieht. In zu wilden Situationen kommt sie auch ins „zurück“ neben mir, so schaffen wir es dann per Management und Nähe da durch.
Aber ja, wenn ich sie täglich so führe wirds viel. Ich geh bewusst auch ins Dorf, Stadt oder in den einen Wald wo es viele Hunde und keine Rehe hat oder fahre 20 Minuten auf die Felder wo die Reize nochmal anders sind.
Die andere Option wäre gewesen, ihr jagdliches Verhalten zu verbieten - halte ich für fast unmöglich und unfair in ihrem Fall. Da gibts natürlich Meinungen, die komplett entgegengesetzt sind. Ich verbiete ihr z.B. ganz spezifisch Katzen anschleichen. Katzen sind tabu. Aber im Wald erwarte ich vorallem Kooperation und Selbstkontrolle mit wieder entspannen, nicht Dauerentspanntheit.
Das orientieren nach Pfeifen hatte ich mit dem „hier“ RR. Ist ein Resultat von zu oft rückrufen wenn „was ist“ bei Hunden die schnell verknüpfen.
Das mach ich ja tatsächlich. Also wenn sie sich von Wild weg orientiert dann gibts mal eine Futtersuche oder Futter jagen, oder wir laufen zusammen. Man muss da eben bisschen schauen dass man sie nicht noch mehr hoch pusht. Wenn sie sich abrufen lässt von Wild gibt es eine Jackpot Belohnung, sie es auch nur genau DANN gibt.
Ich belohne auch ruhiges schauen, bzw anzeigen weil mit das im Notfall Zeit gibt sie anzuleinen. Auf den Wegen bleiben kennt sie auch, sie darf keine Wildwechsel nachgehen, und auch nicht überall hoch um runter glotzen können
Und bisher sind wir damit auch sehr gut gefahren. Vielleicht liegt die momentane Situation eben wirklich auch an der Läufigkeit, wobei ich das in den vergangene Läufigkeiten nicht beobachten konnte. Aber weiss
Das Jagen verbieten finde ich nicht fair und kommt für uns auch nicht in Frage. Einmal weil der Hund gar nicht versteht worum es geht und auserdem KANN ich es ihr vermutlich auch nicht so verbieten dass sie es annimmt. Plus, sie reagiert sehr sensibel auf Druck und das ist es mir einfach nicht wert, muss ich gestehen. Wir sind mit dem anderen Weg viel besser gefahren bisher.
Was sie halt auch nicht darf, wie du es bei Vespa auch machst, sie darf KEINE Katzen jagen. Wir leben mit einer Katze (auch wenn sie das klar unterscheiden kann) und in meinem Freundschafts-/Familienkreis leben ebenfalls Katzen. Sie muss sie nicht geil finden, aber sie hat sie nicht zu jagen und sie gehen sie nix an. Das klappt auch sehr gut.
Das orientieren nach Pfeifen hatte ich mit dem „hier“ RR. Ist ein Resultat von zu oft rückrufen wenn „was ist“ bei Hunden die schnell verknüpfen.
Tatsächlich ruf ich sie nicht oft zurück, pfeifen kommt bei uns eher selten vor weil sie ein Hund ist der sich von sich aus viel zurück orientiert und viel Kontakt zu mir hält. Ich bin froh wenn ich mal die Chance habe den RR zu üben
Das Pfeifen ist quasi unser Notfall RR.
Ich vermute tatsächlich dass sie einfach verknüpft hat das meine Freundin eben pfeift wenn ihre zum Jagen abhaut.
Also Cali durchaus gecheckt hat - ah, wenn die pfeift muss was cooles los sein
Denn von mir hat sie das sicher nicht
Halt der Nachteil eines schlauen und aufmerksamen Hund - es reicht 1-2x und schon is das Verhalten drin.
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Mir gefällt sie auch sehr gut…
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Cali gehts tatsächlich ja auch “nur” um das hetzen, nicht um das jagen an sich. Und wie gesagt je aufgeregter und angespannter sie ist, umso mehr jagt die auch bzw umso empfänglicher ist sie eben auch dafür.
Sie ist dann einfach dünnhäutiger und gewisse Dinge triggern sie eher.
Wenn ich zb den Hund meiner Freundin sehe, griechischer Straßenhund. Die zeigt komplett anderes Jagdverhalten, da steht eine komplett andere Motivation dahinter.
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Agamo Was meinst du mit “Schleichgang”?
Dieser hütehundtypische vorn leicht gedruckte Gang, kam in den Videos paarmal vor, weiss aber nicht, ob das nur bei Sichtung von Wild war oder auch schon beim Suchen.
Sie läuft nich geduckt
*Videos nochmal anschau*
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Agamo Was meinst du mit “Schleichgang”?