Ich habe ja auch einen sehr reizoffenen Hund (plus gerade läufig) und ich passe die Gassi-Geh-Zeit sehr nach unserem Wochenpensum an.
Haben wir eine sehr entspannte Woche, dann geh ich (je nach Tagesform) auch mal länger Gassi, zb mal wandern etc. Oder wir fahren eben 2x die Woche Fahrrad.
Weiss ich aber wir gehen die Woche zweimal zum Mantrailing und treffen uns vlt noch mit ner Freundin zum spazieren gehen. Da wird die Gassi-geh Zeit an den Tagen dazwischen wesentlich kleiner und kürzer ausfallen um dem Hund die Chance zu geben die gewonnen Eindrücke zu verarbeiten.
Beispiel:
Letzte Woche Mittwoch hatten wir HuSchu - Thema Hundebegegnung
Donnerstag habe ich mich mit einer Freundin und ihrem Hund zum wandern getroffen nachmittags.
Also waren wir am Donnerstag Morgen nur Pippi... dann wurde geschlafen, wandern.... und wieder schlafen. Freitag gabs nur Pippi Runden und auch Samstag ist außer dem trailen NICHTS passiert außer Pippi Runden. Und auch am Dienstag davor ist nichts weiter passiert.
Diese Woche treffen wir uns Dienstag mit ner Bekannten aus der HuSchu zum spazieren gehen, Do + Sa trailen. DAS heisst die anderen Tage wird absolut nichts passieren. Nur kleine Runden, teilweise nur Löserunden. Das reicht Cali vollkommen aus.
Klar würde die auch noch 2x mit Fahrrad fahren etc.... aber was bringt mir das wenn sie es kognitiv nicht verarbeiten kann?
Gerade das ruhige spazieren gehen mit anderen Hunden ist sehr anstrengend für sie.
Ich denke man muss das schon individuell an den Hund anpassen. Gerade bei den reizoffenen Hunden.