@EmmaSonja : wenn Megan den Umzug eigentlich nur ganz interessiert beobachtet hat, und du nicht das Gefühl hattest, sie habe Angst gehabt: was spricht denn dagegen, sie einfach schauen zu lassen und zu gehen, wenn sie fertig ist? Ohne Geclicke und so? Denn dann ist doch alles in Ordnung und man muss nix "Großes"draus machen?
Das mach ich mit Cali auch und das hat uns unheimlich geholfen. Sie beißt ja auch schnell mal in die Leine wenn überfordert.
Das wird gefördert wenn ich sie Reize nicht verarbeiten lasse, also zb weiter schicke wenn sie nen Bauarbeiter anschauen will. Also bleib ich stehen und lass sie gucken, mittlerweile sind das meist nur noch 3-4 Sek und dann geht sie weiter. Das belobe ich ab und an.
So kann sie besser abspeichern:
Bauarbeiter- tut uns nix, alles gut.
also ich hab jetzt keinen hochproblematischen Hund, der nen besonders mit der Rasse erfahrenen Trainer braucht, sie zeigt m.E. keine rassespezischen Probleme, sondern wir haben eher "normale" Junghundprobleme. Ich hab ja gesagt, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Aber genau da sehe ich eben das "Problem". Ein Border Collie ist ein Spezialist und da sollte man verschiedene "Junghundeprobleme" eben gezielt unter dem Aspekt der Rasse angehen. Da finde ich eben Trainer, die sich mit dem Hundetyp auskennen deutlich angebrachter als die, die ansonsten eher in der Retrieverecke (nur ein Beispiel) unterwegs sind.
Ich hab mit Cali auch keine grossen Rassespezifischen Probleme im Alltag. Die glotzt nicht, die bellt niemanden an - weder Hunde noch Menschen, die bewacht zu Hause nix. Sie kontrolliert mich nicht, sie kann alleine bleiben etc...
Wir haben an sich auch nur “normale Junghunproblene” und dennoch hab ich mir bewusst einen Trainer gesucht der sich mit solchen Hunden auskennt. Denn es muss ja auch nicht erst zu solchen Problemen kommen. Manche Sachen entwickeln sich ja auch erst...