Ich denke was Martin Rütters Aussagen zum Färben angeht, so sind sie in meinen Augen halt sehr pauschalisiert. In nicht wenigen Fällen hat er damit ja durchaus Recht. Später relativiert er seine Aussage dann ja auch.. Er hat mehreren Stellen geäußert, dass die Hunde bei Lisa ein tolles Leben haben. ich kann nachvollziehen warum er diese Aussagen so getätigt hat und was er damit meint. Aber sie waren eben pauschal und wurden somit Lisa nicht gerecht.
Man kann doch eine Meinung zu etwas haben, ohne (bei dem Beispiel von Lisa zu bleiben) ohne, dass man Lisa abwertet.
Sie färbt die Hunde und gut is. Das kann sie halten, wie ein Dachdecker.
Was mich hier anspringt in dieser "Pseudodisskussion" ist, dass es anscheinend viele User hier gibt, die unbedingt auf die eine oder andere Seite wollen. Lisa selbst schreibt ja, dass sie polarisiert.
Und wenn ich das richtig verstehe, dann ist damit gemeint, ich kann entweder zum "Lisa-Fanclub" gehören, oder ich bin eben draussen und meine Meinung ist uninteressant.
Oder ich bin beim Rütti.
Nun ist es aber so, dass ich weder zum einen noch zum anderen Fanclub gehöre und als erwachsene Frau eine Meinung habe.
Und es kommt noch dicker: ich finde MR, trotz vieler sachlicher Kritik sympathisch und vieles wirklich gut und ich finde Rübennase anhand ihrer Beiträge und der Sendung auch sympathisch und fachlich kompetent. Der Einblick in ihr Leben zeigt ganz viel persönliches und auch verletzliches.
Ich find nur Hunde färben doof, nicht Lisa.....
Ich glaube, hier verwischen bei einigen die Grenzen. Ich kann gut auch rosa gekleidete Menschen (oder Hunde) mögen, auch wenn ich die Augen kurzzeitig schliessen muss, weil bei mir die Farbe einen dezenten Würgereiz auslöst.
Wie sagte meine Freundin neulich zu meinem paar neuer Schuhen so schön: "Ich bräuchte die jetzt nicht."