Frage an diejenigen unter und die sich demnächst aus dem Junghund-Thread verabschieden.
In welcher Altersspanne habt ihr euren Junghund als am anstrengensten und pubertärsten empfunden? Und ab wann wurde es spürbar besser?
Vielleicht schon etwas spät aber ich fand die Zeit zwischen dem 1. Lebensjahr und ca 1,5 Jahre am anstrengendsten. Nicht mal unbedingt weil Cali viel getestet hast, das hat sie schon, aber eher weil sie da einfach so oft so schnell überfordert war und dann mit Übersprungshandlungen reagiert hat, die mich einfach zur Weißglut gebracht haben. Und ich auch teilweise einfach überfordert war und nicht wusste wie ich ihr helfen konnte. Seit sie 2 ist, läufts eigentlich. Klar, haben wir nach wie vor Baustellen, aber der Alltag funktioniert einfach, das seh ich momentan immer und immer wieder.
Bekommt ihr eure Junghunde im Freilauf zuverlässig von anderen Hunden abgerufen?
Oder anders gefragt, wie lange ging bei euch der Freilauf gar nicht und wie kritisch wart ihr in der Abwägung?
Ich glaube als sie... etwa 1 Jahr alt war, ging das ganz gut, bzw seit dem hat sie weniger und weniger Interesse an anderen Hund gezeigt.
Mittlerweile, sie ist jetzt 2,5 Jahre, sind Fremdhunde kaum noch interessant. Meist wird, wenn überhaupt, geschnuppert und dann einfach weiter gelaufen. Gespielt wird nur mit Freunden und auch das hält sich dann in Grenzen. Da sind andere Sachen einfach wichtiger geworden.
Auch lässt sie sich mittlerweile deutlich weniger gefallen, ist aber in ihrer Kommunikation immer klar - auch wenn es noch an Deutlichkeit mangelt.
Freilauf gab es hier, bzw gibt es noch immer, nur in bestimmten Gebieten - aber eher weil Madame eben jagt. Freilauf gibt es und gab es auch immer so lang wie sie es kognitiv geschafft hat. Lies die Orientierung nach bzw war sie nicht mehr ansprechbar oder schon weniger ansprechbar, gab es Pausen oder eben Leine/Schleppleine. Wir haben da auch viel mit Grenzen und Räumen gearbeitet.