Beiträge von noda_flake

    Kurzes Update von mir: wir haben uns inzwischen entschieden, den Welpen auch aufzunehmen, wenn er taub sein sollte. Leider sieht es sehr danach aus, auch wenn der offizielle Test erst am Mittwoch ist. Habe mich bei vielen Hundetrainer*innen informiert und es wird natürlich eine absolute Herausforderung, aber da fuchsen wir uns rein. Jeder Hund ist eine Wundertüte und wir werden alles dafür tun, dass er es bei uns gut hat. Sein Gemüt scheint sehr anhänglich und menschenbezogen zu sein, aber das kann sich natürlich - wie bei jedem Hund - ändern. In knapp zwei Wochen holen wir ihn ab und freuen uns sehr.

    Wenn nicht, kann er zu uns kommen :smiling_face_with_heart_eyes: ich freu mich dass ihr euch für ihn entschieden habt!

    auch jagen als belohnung wäre bei uns kontraproduktiv........wir üben ja dies eben gerade nicht zu tun sondern das wild in ruhe zu beobachten,und das machen wir gemeinsam.

    bleibt sie ruhig gibt es zwischendrin mal einen keks(trockenfutter) ,bleibt sie bei flüchtendem(kommt hier leider doch öfter vor,das hundehalter ihre hunde einfach durch den wald jagen lassen)wild ruhig gibt es eine super belohnung.(käse o. wurst)

    durch dieses gemeinsame habe ich meine kleine in den vergangenen monaten noch einmal völli neu kennen und lesen gelernt.ich sehe so z.b. schon kleinste anzeichen mit denen sie wild anzeigt,dadurch kann ich viel eher und schneller reagieren.

    Machen wir hier genauso und haben damit sehr viel erreicht. Gerade gestern erst... Rehbock steht wenige Meter vor meinem Sicht-jagenden Hund. Sie steht, beobachtet, guckt sogar einmal zu mir und fragt ab. Ich lass sie aber gucken (weil ich die Hoffnung hatte, sie orientiert sich alleine um) und als ich sie ansprach kam sie sofort. Der Bock lief dann (gemässigt) weg... sie lies sich vom schauen abbrechen bzw abrufen <3 Richtig Klasse!!

    Die Strategie ist anscheinend, die Hunde so fett zu füttern, dass sie dem Wild nicht mehr hinterherkommen

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    Wenn ich sowas mit Cali machen würde, würde die den Wald betreten und nur noch Wild suchen!! Immer... überall :tropf: Der Weg scheint nichts für uns zu sein. Aber... meine Freundin hat sich das Buch gekauft, bin gespannt was sie berichtet.

    Also ich bin bis vor kurzem morgens um 6:00 aus dem Haus und habe bis 14 Uhr gearbeitet. Arbeitsweg - 2 Minuten. Meine Hündin ist mit zur Arbeit gekommen bis sie ca 3/4 Jahr alt war. Dann habe ich sie Schritt für Schritt alleine zu Hause gelassen, bis sie gar nicht mehr mitkam (Außer zu Nachtschichten oder Ausnahmen)

    Seit Dezember habe ich einen neuen Job und bin (je nach Schicht und ob ich mit dem Fahrrad fahren muss) 0,5 - 1 Stunde länger außer Haus als vorher. Zu dem Arbeitgeber nehme ich sie aber auch eher mal mit, gerade wenn ich Spätdienst habe, weil die Arbeitssituation das eher zu lässt. Dem Hund selber ist es an sich egal - die kann mit Beidem gut umgehen.

    Auslastung usw passe ich dann eben dementsprechend an.

    Ich weiss das viele der Meinung sind in Vollzeit sollte man keinen Hund haben :ka: Aber ich denke das kommt auch auf den Menschen, Hund usw an.

    Das find ich gerade gut, weil sie viel nach Bauchgefühl machen und nich zu viel “zerdenken”. Das kann bei so einem Hund genau das Richtige sein.

    Meine Bekannte hatte auch einen richtigen Angsthund, die sich in keine Räume getraut hat, vor wirklich jedem Geräusch Angst hatte usw. Die haben vieles aus reinem Bauchgefühl sehr richtig gemacht und jetzt, ein Jahr später, kann dieser Hund voll am Leben teilnehmen. Sie waren sehr unbedarft und haben sicherlich nicht alles richtig gemacht und manches muss jetzt raus gearbeitet werden - der Hund ist 1,5. Aber für das Angstthema war das ideal.

    Auf gar keinen Fall finde ich das bei diesem Hund gut. Vielleicht bei einem rein ängstlichen Kleinhund. Aber hier ist ein großer Schäfermix, der schon mal nach vorn geht. Und die Frau findet das niedlich und lacht und steht plötzlich auf und beugt sich runter.... Es ist auch kein Zufall, dass die beiden verbellt wurden und der selbstsichere Mann im Schutzanzug nicht weiter beachtet wurde. Nein, da is absehbar, dass das nicht gut geht. Damit tut man dem Hund keinen Gefallen.

    Sorry ich dachte es ging um das Mischlings Pärchen :see_no_evil_monkey:

    Die Fuchs Hündin hat es mir auch total angetan! Mit einem souveränen Umgang und was für den Kopf könnte sie wirklich was werden. Und das Tierheim ist nur ne Std von uns entfernt.... |)

    Mal sehen, was die beiden anderen Folgen so bringen mit dem Paar. So vom ersten Eindruck fand ich jetzt nicht, dass die total Erfahren wirkten, aber gut. Kann sich ja ändern.

    Ich fand ja, die machen einen echt total naiven, ungeeigneten Eindruck.

    Das find ich gerade gut, weil sie viel nach Bauchgefühl machen und nich zu viel “zerdenken”. Das kann bei so einem Hund genau das Richtige sein.

    Meine Bekannte hatte auch einen richtigen Angsthund, die sich in keine Räume getraut hat, vor wirklich jedem Geräusch Angst hatte usw. Die haben vieles aus reinem Bauchgefühl sehr richtig gemacht und jetzt, ein Jahr später, kann dieser Hund voll am Leben teilnehmen. Sie waren sehr unbedarft und haben sicherlich nicht alles richtig gemacht und manches muss jetzt raus gearbeitet werden - der Hund ist 1,5. Aber für das Angstthema war das ideal.

    Natürlich soll der Hund seine Aufreger draussen wahrnehmen, wenn er sich mit diesen nicht auseinander setzt, dann kann er nicht lernen sich abzuwenden, sie zu ignorieren oder was auch immer das Ziel ist. Da bin ich total bei dir und das sollte auch so sein.

    Dennoch ist es nicht verkehrt dass der Hund lernt seine Erwartungshaltung runterzuschrauben und bei manchen Hunden funktioniert das nunmal nicht mit Keksen :ka: Cali würde sich dann zb nur für den Keks interessieren statt sich mit dem Reiz auseinander zu setzen usw.

    Das muss man eben individuell Betrachten.

    Ich denke, im Grunde meinen wir aber schon die selben Sachen :)

    Das Scharren in Kombination mit dem Drüberpinkeln wirkte auf mich so gar nicht unsicher.

    Man sollte oftmals aufhören, es als "Drüberpinkeln" zu sehen.

    Oftmals ist es eher ein "dazu". Es geht nicht drum, die andere Marke zu "übertrumpfen", wie man früher dachte, sondern es geht sehr oft darum, sich dranzuhängen und sich in der Gruppe gegen Außenstehende, als stark zu präsentieren.

    Allein hat man nicht das Standing, sondern schließt sich an, um stärker zu wirken. "Schau her, ich gehör zu dem Großen, Selbstsicheren." Und mit der Rückdeckung kann man dann eben auch durchaus kurz den Macker raushängen lassen und versuchen, den Eindruck zu erwecken, man sei mehr, als man tatsächlich ist.

    So hab ich das noch nie betrachtet. Danke dafür!!

    @Vakuole

    Ich kanns bestätigen. Die sichere Hündin hier pinkelt einfach so, die unsichere scharrt so arg, dass man echt in Deckung gehen muss. :ugly:

    Hier wird nichtmal markiert. Immer noch nicht und Cali is tendenziell auch eher unsicher...