Beiträge von Degurina

    Ich denke bei HDKs (Hochdachkombis) oder Vans/Bus bist du schonmal richtig.

    Ein (junger) Gebrauchtwagen, ggf. mit Restgarantie ist finanziell am sichersten. Aber Leasing über das eigene Unternehmen bietet dir natürlich auch noch Möglichkeiten, wobei das mit Hunden wegen Verschmutzung bzw. Kratzern so eine Sache ist, da sollte man sich gut mit den Bedingungen auseinander setzten und gucken, ob das für einen selbst Sinn macht, bevor man plötzlich vor hohen Kosten sitzt. Die Gebrauchtwagenpreise sind aktuell leider auch nicht ohne.

    Ansonsten ist die Frage, was ihr mit dem Auto vorhabt? Muss es in eine (Tief) Garage aus den 70ern passen? Wollt ihr viel Autobahn fahren oder eher Stadtverkehr?

    Mehrere Staffelkollegen mit 4+ Hunden haben einen VW Bulli oder ähnliche Modelle mit Boxen im Kofferraum (teilweise statt Rückbank noch weitere Boxen) und trotzdem noch Platz für Gepäck.

    Wir waren gestern ein paar Kilometer mit einer Hundefreundin und ihrer Labbidame wandern. Das Ziel war ein Weiher, wo wir nach Absprache mit den Besitzern mit den Hunden hindurften.

    Beide Hunde waren durchgehend offline (ok, die ersten 50m vom/zum Auto wegen der Straße waren sie natürlich angeleint), und Koda hat sich nach ein paar Minuten auf den schmalen Pfaden ganz entspannt in unserer Gruppe eingeordnet und ist nie weiter als 2m von mir weg gewesen, völlig ohne Kommando. Ein Reh haben wir aufgeschreckt, die Labbidame ging wenige Hüpfer hinterher, und Koda hat sich auf mein "Nein!" einfach brav hingesetzt. Einfach Hammer. Pferde, Ziegen etc. wenige Meter entfernt waren auch kein Problem. Einen Reiter auf dem Parallelweg haben wir beinahe nicht gesehen, aber den Hunden war es egal, sie blieben brav bei uns.

    Am Weiher durften die zwei dann flitzen und ein bisschen aus dem Wasser Apportieren. Wir haben uns den Weiher mit einer Gänsefamilie geteilt, Koda hat sich dafür auch null interessiert. Nur abschalten fiel ihm später schwer. Den An-Knopf am Wasser kennt er schon, beim Aus muss ich ihm noch helfen.

    Es war einfach schön zu sehen, wieviel Koda mittlerweile kann. Abrufen aus dem Spiel, ablegen trotz Spielaufforderung, überall gibt es Fortschritte.

    Und wie immer muss ich auf mich achten, dank meinem Spiegelbär. Als wir etwas hektisch wurden, weil die Labbidame kurz gehumpelt hat und wir die Pfoten untersuchen wollten, ist Koda völlig aufgedreht um uns herumgesprungen. Er spiegelt die aktuelle Stimmung einfach extrem, da muss ich auf mich mehr achten. Kann ja schlecht dann von ihm verlangen sich entspannt hinzulegen, während wir schon Rettungspläne schmieden :rolling_on_the_floor_laughing:

    Der Labbi-Maus ging es danach wieder gut, ist vermutlich nur mit einer Kralle hängen geblieben. Der Rückweg war dann kein Problem.

    Ein Hund, und so wird es auch wahrscheinlich immer bleiben. Ich will die Zeit mit ihm nicht teilen müssen, und ein echter Selbstläufer ist er auch nicht.

    Außerdem lässt sich ein Hund noch gut bei Familie und Freunden unterbringen, ein zweiter wird schon schwieriger.

    Ich habe ja auch einen kleinen Toller (1,5 Jahre alter Rüde) und kenne nur durchweg nette Exemplare, daher ist der Schutztrieb für mich unbekannt. Aber ja, sie können wachen und vokal sein. Ist aber auch ein Erziehungsding.

    Aber es sind Arbeitshunde, nur Mantrailing kann ich mir z. b. nicht vorstellen, und Agi passt mMn nicht zur Rasse. Es sind sehr sensible Energiebündel, die ätzend sein können, weil man im Alltag viel falsch machen kann, was Ruhe und Entspannen angeht.

    Wenn man sich also keinen AL Labbi zutraut, würde ich erst recht nicht zu einem Toller raten. Der ist mMn nochmal ne Nummer "arbeitswütiger". Showlinien gibt es nicht (jeder Zuchthund wird in der Arbeit geprüft, Jagdlich oder Dummy), und ohne rasseangemessene Arbeit für den Hund wird man aktuell auch eher keinen Welpen von seriösen DRC-Züchter bekommen.

    Und ich kenne einige (AL-)Labbi/Goldi-Halter, die Koda toll finden, aber die Unterschiede zu ihren eigenen Hunden deutlich sehen.

    Bitte also den Toller nicht als Mini-Goldi verstehen! Da ist immer noch ein großer Unterschied!

    Lerne welche kennen, am besten aus unterschiedlichen Zuchten und evtl. Ländern. Nur aus dem Internet heraus lassen sie sich schwer kennenlernen.

    Edit: und zur Showlinie bei Labbi/Goldi: je nach Zucht und eigenem Engagement sind das auch keine reinen Couchpotatoes. Wir haben in der RHS Staffel sowohl Show- als auch reine AL-Labbis, und in der Arbeit gibt es kaum Unterschiede. Die Show-Labbis sind alle schlank und sportlich und nur minimal kräftiger als die ALs, wenn überhaupt. Wenn man sie nicht fett füttert und richtig fördert, sind es genauso tolle Hunde mit ein weniger "Wumms".

    Johannisbeeren sind doch zu nichts zu gebrauchen. So viel Schnaps kann man gar nicht trinken…

    (mit Vanillezucker, Zucker und Sternanis kann man die super mit Korn aufgießen und ein paar Monate stehen lassen |))

    Hefeschnecken :drooling_face: mit Vanillepudding und Johannisbeeren als Füllung.

    Oder Sirup aus dem Saft, geht auch immer.

    Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist?

    Alles. Also, bei uns in der Rettungshundestaffel wurde schon erwartet, daß der, dessen Hund grad nicht gearbeitet wurde, in der Suche der andren Hundeführer mitläuft. Sehen wie der Hund arbeitet (evtl. muß er genau DIESEM Hundeführer mal im Einsatz den Helfer machen, da sollte der den Hund auch kennen, und wissen, wie der arbeitet, erkennen können, wenn der was in der Nase hat), Erklärungen des Trainers hören und verstehen, und einfach dazulernen.

    Nicht nur mitlaufen, sondern als Helfer für das Training eines anderen Teams liegen. Nur wenige Staffeln haben genug Helfer ohne eigenen Hund.

    Und wenn Anbindehaltung ebenso wenig erlaubt ist wie Boxenhaltung im/neben dem Auto, sind weder Training noch Prüfungen, Einsätze oder Seminare möglich. Ade, Ehrenamt.

    Oder man schmeißt alle Hunde auf einmal ins Suchgebiet. Nach 30min ist der Einsatz dann vorbei. Und läufige Hündinnen dürfen dann einfach nicht mehr mitkommen. :nerd_face: :ironie2:

    Nerviges Thema. Ja, ich bin auch nicht begeistert, wenn mein Hund länger im Auto liegt. Aber ich weiß auch keine gute Alternative für ein funktionierendes Training, außer immer mal Pausen ermöglichen und zwischendurch Gassi gehen.

    Ich habe es auch erst letztes Wochenende geschafft das Hochbeet (ganz grob 2,5 x 2m) von Unkraut und dem letzten Lauch zu befreien und neu zu bepflanzen:

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    Ein eigenes Gartengrundstück habe ich leider noch nicht kaufen können, also bleibt es beim einzelnen Beet hinterm Haus plus Zierpflanzen. So langsam kommt aber Struktur in den Garten.

    Dafür baut mein Mann gerade am Vorbau vom neuen Gartenhaus, damit dort bald ein kleines Anlehngewächshaus für meine 5 Tomatenpflanzen Platz finden kann. Das wird vielleicht noch ein oder zwei Wochen dauern. Solange stehen die Tomaten regengeschützt auf der Terrasse.

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    Und ein paar mediterrane Pflanzen sind auf die Terrasse umgezogen, plus eine neue Feige und eine Olive:

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    Als nächstes muss der Whirlpool wieder sommerfertig gemacht werden und ich muss noch zwei Kiwis und zwei Magnolien pflanzen.

    Koda hat ein Zugstopphalsband, ganz weich und breit, mit Handynummer und Steuermarke. Daran ist er aber nur selten angeleint, eher für Kurzstrecken, von Tür zum Auto oder reine Löserunden etc.

    Meistens trägt er ein Geschirr, weil er viel mit Schlepp oder Flexi angeleint wird. Damit soll er nicht ins Halsband krachen. Außerdem ist am Geschirr der Tracker, den finde ich am Halsband zu schwer.