Wir waren gestern ein paar Kilometer mit einer Hundefreundin und ihrer Labbidame wandern. Das Ziel war ein Weiher, wo wir nach Absprache mit den Besitzern mit den Hunden hindurften.
Beide Hunde waren durchgehend offline (ok, die ersten 50m vom/zum Auto wegen der Straße waren sie natürlich angeleint), und Koda hat sich nach ein paar Minuten auf den schmalen Pfaden ganz entspannt in unserer Gruppe eingeordnet und ist nie weiter als 2m von mir weg gewesen, völlig ohne Kommando. Ein Reh haben wir aufgeschreckt, die Labbidame ging wenige Hüpfer hinterher, und Koda hat sich auf mein "Nein!" einfach brav hingesetzt. Einfach Hammer. Pferde, Ziegen etc. wenige Meter entfernt waren auch kein Problem. Einen Reiter auf dem Parallelweg haben wir beinahe nicht gesehen, aber den Hunden war es egal, sie blieben brav bei uns.
Am Weiher durften die zwei dann flitzen und ein bisschen aus dem Wasser Apportieren. Wir haben uns den Weiher mit einer Gänsefamilie geteilt, Koda hat sich dafür auch null interessiert. Nur abschalten fiel ihm später schwer. Den An-Knopf am Wasser kennt er schon, beim Aus muss ich ihm noch helfen.
Es war einfach schön zu sehen, wieviel Koda mittlerweile kann. Abrufen aus dem Spiel, ablegen trotz Spielaufforderung, überall gibt es Fortschritte.
Und wie immer muss ich auf mich achten, dank meinem Spiegelbär. Als wir etwas hektisch wurden, weil die Labbidame kurz gehumpelt hat und wir die Pfoten untersuchen wollten, ist Koda völlig aufgedreht um uns herumgesprungen. Er spiegelt die aktuelle Stimmung einfach extrem, da muss ich auf mich mehr achten. Kann ja schlecht dann von ihm verlangen sich entspannt hinzulegen, während wir schon Rettungspläne schmieden 
Der Labbi-Maus ging es danach wieder gut, ist vermutlich nur mit einer Kralle hängen geblieben. Der Rückweg war dann kein Problem.