Beiträge von Degurina

    Ich finde die Änderungen beim DRK auch nicht verkehrt. Sie wirken einfach einsatzrelevanter. Wo starke eingespart wurde ist die UO. Hier kann man, wenn ich es mir richtig gemerkt hat auch eine BH anerkennen lassen und muss nicht mehr bei jeder Wiederholungsprüfung das Schema laufen...

    Das klingt oberflächlich nach der PO des BRH. Ich muss mit meinem Hund auch nur 1x die BH machen und danach keine UO mehr, sondern "nur" die Flächenprüfung (20-25k qm in 25min).

    Irgendwie könnt ich mir auch einen Pudel vorstellen :tropf: . Die haben auch viel Freude am Hundesport. Sind da öfter Flexibel einsetzbar. Bringen wtp mit und sind nicht zu Distanzlos und aufdringlich. Haben oft viel Energie, aber die Pudel die ich kenne bringen eine Menge guter Laune mit. Keine Ahnung, wie man es sonst beschreiben soll. Meine Mutter hatte früher immer einen Quoten Pudel :lol: . Die haben immer ihren Platz im Familien Alltag gefunden.

    Oder Lagottos, die finde ich auch ganz passend. Wir haben aktuell einen zum Kennenlernen in der Staffel, und der Kleine ist total bezaubern, möchte gerne mit Herrchen etwas machen, ist aber trotzdem nicht überdreht, und scheint ziemlich cool zu sein. Ich stehe eigentlich selbst überhaupt nicht auf Locken, aber der braune Lagotto-Teenie spricht mich irgendwie an. Könnte ich mir gut bei einer Familie vorstellen, ist von der Größe her handlich genug, wenn man ihn mal tragen muss, und hätte sicher Interesse an Tricksen und Co.

    Hab ich nicht irgendwann mal behauptet, mein Hund zeigt keine richtigen Teenie-Murmelausfälle? :woozy_face:

    Koda ist in der Pubertät angekommen, wenn auch in verhältnismäßig entspannten Maßen. Er hat das erste Mal beim "Spiel" seinen Hundekumpel angerempelt (hab ich direkt unterbrochen), hat mal versucht einen anderen Hund an der Leine anzupöbeln (dito, geht gar nicht) und war am vergangenen Workshop-Wochenende der Meinung selbst zu entscheiden, wann das Training vorbei ist (nene, Frauchen sagt, wann wieder angeleint wird).

    Ich fürchte die bestandene Flächenprüfung hat ihm zu viel Selbstbewusstsein gegeben :rolling_on_the_floor_laughing: aber wenn man genau hinschaut, ist er immer noch ein kleiner, verschmuster Dreikäsehoch.

    Ich muss also wieder explizit auf mein Timing achten und Konsequenz ist unser Motto für die kommenden Wochen.

    Und "leider" habe ich festgestellt, dass die mir verhasste Unterordnung meinem Hund hilft, sich vor einer Trainingseinheit auf mich zu konzentrieren (sobald Mr. Teenie jedenfalls merkt, dass er ohne "Fuß" nicht starten darf), jedenfalls besser als unser altes, lockeres Startritual. Wir dürfen also wieder regelmäßig üben... :face_screaming_in_fear:

    Ich finde meine Arrak Summit toll, in M passt sie super, und die Regentage der letzten Woche hat sie gut überstanden. Nur die Kapuze ist relativ groß und fliegt bei leichtem Wind schnell wieder vom Kopf. Ich kann noch einen sehr dicken Pulli o. ä. drunter ziehen bzw. auch mehrere Lagen, von daher perfekt für die anstehende Saison.

    Als nächstes stehen wohl neue Gummistiefeletten an. Meine 10€ Billigtreter sind langsam durchgelaufen, Preisleistung war top, sie sind über 5 Jahre alt, aber meine Füße sind langsam verwöhnt und hätten gerne etwas bequemeres.

    Es geht mir nicht um den Vermieter, wir würden eh "lokal" mieten, um uns alles genau anzugucken, aber im Groben würde so ein Camper doch für uns zwei plus Hund passen, oder? VW Bus fahre ich hin und wieder, daher hoffe ich, dass ich das auch schaffe :grinning_face_with_smiling_eyes:

    https://roadsurfer.com/de-de/camper-mieten/couple-cottage/

    Wir haben geplant viel tagsüber unterwegs zu sein, ab und an mal gammeln, je nach Wetter auch mal draußen sitzen und uns ansonsten eher an Stellplätzen orientieren. Camping Platz ist nämlich mein persönlicher Albtraum, ich bin eher der ruhige Typ, Ferienhaus in Alleinlage im Wald war bisher immer unser Ding in Schweden und Co. und dann lieber gezielt Nationalparks erkunden. Ob Campen wieder unser Ding wird, keine Ahnung. Wir haben vor Corona viel historisch gelagert, da hatten wir auch keinen Luxus. Aber Zelten ist einfach nicht mehr meins, ich brauche mehr Wetterschutz und Luxus. Aber einfach so einen Camper kaufen ist mir zu teuer :rolling_on_the_floor_laughing: deswegen wird es erstmal ausprobiert. Viel teurer als ein Ferienhaus ist es auch nicht.

    Oh, wow, danke euch für die schnellen Antworten!

    Mein Fehler, ich meinte mit Campingbus auch einen ausgebauten Kastenwagen statt Wohnmobil oder diese Teilintegrierten. Bin bei den Begrifflichkeiten noch nicht ganz fit :dizzy_face:

    Die Nachbarn haben einen Fiat Ducato Ausbau, ich meine 6,4m lang oder noch länger. Sie meinten aber, dass es auch kürzere und nicht so hohe Modelle gäbe. Wir sind zu zweit (ich 1,76m groß, schlafe aber nicht "gerade", mein Mann ist etwas kleiner) plus einen mittelgroßen Hund, der im Gang schlafen würde. Dass Extrakosten wegen Reinigung auf uns zu kommen könnten, ist mir bewusst, aber gut zu wissen, dass Hunde beim Mieten fast "üblich" sind.

    Bettwäsche und Co würde ich eh selbst mitbringen wollen.

    Aufstelldach bräuchten wir ja wahrscheinlich auch nicht, sind ja nur zu zweit. Auch wenn Stehhöhe natürlich cool wäre.

    Hat jemand hier schonmal einen Camper gemietet? Nachbarn haben mich (und ich jetzt endlich meinen Mann) angefixt, dass sich Norwegen viel besser mit Camper statt Ferienhaus erkunden lässt. 2-3 Wochen wollen wir nächstes Jahr, idealerweise im Juni, in den Norden. Falls wir so kurzfristig überhaupt noch etwas bekommen, ansonsten Spätsommer/herbst oder 2025.

    Aber: Wir haben Null Miet- oder Campererfahrung, das macht es etwas spannender :woozy_face:

    Worauf sollten wir achten? Gibt es überhaupt seriöse Vermieter, die Reisen außerhalb Deutschland oder mit Hund erlauben? Auf welche Versicherungen sollten wir achten?

    Bei der Ausstattung weiß ich auch noch nicht genau, was wir brauchen. Klo sollte dabei sein, ideal auch eine Dusche, dafür brauchen wir ansonsten nicht viel Platz. Essen können wir auch tagelang kalt bzw. haben einen kleinen mobilen Gaskocher. Wir wollen lieber einen Camperbus statt Wohnmobil fahren, unter 3.5t, und auch mal ein paar Nächte am Stück autark stehen, natürlich nur wo es erlaubt ist. Solar wäre cool, aber kein Muss, fürs Handy gibt es Powerbanks und sicher mal eine Raststätte oder sowas zum aufladen.

    Die Nachbarn empfehlen Diesel-Heizung statt Gas, wegen besserer Verfügbarkeit unterwegs.

    Ich weiß, als Neuling sind das jetzt viele Fragen :nerd_face: Wir wollen das Campen mit ausgebautem Bus mal ernsthaft ausprobieren, fürs Zelten sind unsere Rücken zu alt, das machen wir nicht mehr.

    Mir persönlich ist der Radius erst zu groß, wenn ich die Glocke nicht mehr höre.

    Ich habe seit kurzem nochmal lautere Glocken dran, aber gestern bei strömenden, "lautem" Regen und Wind in dichtem Laubwald hatte ich wirklich Probleme meinen Hund zu orten.

    Ja, vielleicht ist das Gewöhnungssache. Der Prüfer hat es jedenfalls nicht bemängelt. Ich glaube da muss ich auch einfach Erfahrungen sammeln.

    Von mir auch herzlichen Glückwunsch! :thumbs_up:

    Aber netmal 2 Jahre Ausbildung- hui, das ist sportlich...

    Ja, eigentlich war erst nächstes Jahr der Prüfungsmarathon geplant, aber seit Frühjahr/Sommer ist er konstant gut und macht einfach sein Ding. Es hat es mir jedenfalls sehr leicht gemacht, dass ich nicht gegen seine Anlagen arbeiten musste, sondern er vieles mitgebracht hat. Menschen findet er spannend, also war die Motivation schnell gegeben. Gesucht hat er von Anfang an sehr selbstständig, aber immer mit Blick zu mir, er zeigt deutlich, wann er Unterstützung von mir braucht. Wir haben z. b. nur seinen natürlichen Suchradius erweitert und er hat in den letzten Monaten Kondition aufgebaut. Er ist eh sehr laufstark und rennt gerne. Bellen tut er auch gerne, das haben wir, als er fast ein Jahr alt war, schnell unter Kommando gestellt und mit dem Helfer verbunden. Und da er gerne mit mir arbeitet, war Lenken auch kein Problem.

    Ich habe da unglaublich viel Glück, er hat bisher nicht eine blöde Erfahrung gemacht, sich noch nicht verletzt zu oder mit Anspringen oder Bedrängen Erfolg gehabt, da haben wir wirklich viel tolle Ausbilder und Helfer im Training. Er liebt die Arbeit und seine Belohnung, das passt einfach.

    100% fertig ist er ja auch nicht und wird er nie sein, einsatzrelevante Helferbilder werden wir immer wieder machen, und ich hätte ihn gerne etwas näher an mir bzw. steuerbarer. Sein Radius ist mir persönlich etwas zu groß, gerade im Herbstlaub sehe ich ihn schnell nicht mehr. Das wird jedenfalls die nächste Herausforderung, die wir ganz entspannt angehen werden.