Beiträge von Degurina

    Ab wann braucht mein Hund Kleidung gegen die Kälte (ohne eine Wärmekamera kaufen zu müssen)?

    Als Besitzer einer solchen Kamera, wie erkenne ich damit einen unterkühlenden Hund?

    Ich hatte dazu mal einen coolen Blogbeitrag über Windhunde und Co gelesen, finde den Link nur gerade nicht.


    Danke an alle Antworten! Ich werde Kira mal beobachten. Aktuell ist es hier früh morgens selten unter 7-8 Grad. Aber ich werde später mal auf Verhaltensänderungen achten und sie zwischendurch mal "befühlen".

    Ihr Bauch z.b. Ist auch recht dünn behaart, da sieht man deutlich die weiße Haut durch.

    Richtig doofe Frage... :denker:
    Ab wann braucht mein Hund Kleidung gegen die Kälte (ohne eine Wärmekamera kaufen zu müssen)? Klar, wenn sie extrem zittert/schlottert ist es deutlich, aber vorher? Wie erkenne ich, ob sie auskühlt?
    Ich kenne leider keinen Hund mit ähnlichem Fell, aber sie ist definitiv nicht plüschig, anders als z.B. ein reinrassiger Labbi im Herbst/Winter. Ihr Fell ist kurz, irgendwas zwischen Standard-Labbi und Vizsla/Ridgeback.

    Ich wohne auf dem Land, so viele Hunde wie manche aus dem DF sehe ich selten.
    Hier im Dorf sind die kleinen Begleithunde sehr häufig (man sieht sie allerdings selten bis nie draußen :verzweifelt:). Der Trend hier sind immer noch Merle-Aussies und Border Collies bei den Damen. Hin und wieder dicke schwarze oder braune Familienlabbis, Goldis sehe ich kaum. Einen blonden Labbi habe ich z.B. noch nie live gesehen.


    Dagegen sitzen im Tierheim 50% Direktimporte (davon zu viele unbenannte HSH-Mischlinge, da werden sich die Erstbesitzer freuen), 25% Abgabe wegen Krankheit der Vorbesitzer, 25% Abgabe wegen extremer Verhaltensprobleme.

    Wenn ich an die Trainingsstunde gestern auf dem Hundeplatz denke... viele Aussies, ein paar Border Collies, ansonsten viele Auslandsmixe, einen dürren Vizsla, eine Englische Bulldogge, ein Border Terrier (-Mix?), etwas, das aussah wie ein gestromter Corgi-Frenchi-Mix... recht vielseitig :ka:

    Ohje, das habe ich ja völlig überlesen...


    Ich habe jetzt auf reine Außenhaltung umgestellt und ob dass mit Degus funktioniert, weiß ich nicht.

    Wie sieht die Haltung denn bei dir aktuell aus?


    Ich habe ja "nur" einen Holzkäfig (Fotos finde ich gerade keine, habe das Gehege aber auf degu-Insta-Account vorgestellt), sammele aber schon seit Jahren Berichte zum Thema Außenhaltung. Ich plane nach unserem irgendwann-Umzug wenigstens ein Sommergehege draußen.

    das gibt doch keinem das Recht, ein anderes Wesen so zu behandeln oder sein Leid so abzutun wie in diesem Fall!

    Definitiv nicht. Aber dagegen gibt es Mittel und Wege (Beschwerden, Anwalt etc.). Im Idealfall spricht man die schlechte Behandlung direkt an. Ich weiß, machen viele nicht, weil "bringt nix" oder "war verwirrt/sprachlos" etc.
    Ich habe auch schon Mist im örtlichen Krankenhaus erlebt, da war meine vmtl. akute Blinddarmentzündung angeblich mein Eisprung etc., was ich ignoriert habe. Es ging alles gut aus, aber unter anderen Umständen hätte ich mich deutlich beschweren müssen. Mein Partner hat sich z.B. über seine schlechte Behandlung in der Notaufnahme nicht offiziell beschwert. Wäre vll. auch besser gewesen...
    Aber ich glaube nicht, dass jeder Fehler nur auf schlechter Laune, Bockigkeit, Böswilligkeit, also letztendlich Absicht gemacht wird! Sondern da kommen viele Faktoren zusammen wie Übermüdung, schlechte Bezahlung, unfreundlicher Kunde, ein rundum unlogisches und kaputtes System, Prozesse+Gesetze, an die man sich halten muss etc.

    Wenn ich also daran etwas ändern möchte, sollte ich mich beschweren und nicht locker lassen. Ja, ist unfair, dass man auch noch dafür kämpfen muss, dass man dem Standard entsprechend behandelt wird. Ist kacke.
    Also, resignieren und nur motzen, oder (zusätzlich) etwas tun? Es gibt immer Möglichkeiten, das sage ich mal ganz optimistisch. Sieh es als Motivation für diejenigen, die akut zu kämpfen haben und sich evtl. nicht trauen, zu Vorgesetzten, Krankenkassen etc. zu gehen und sich zu beschweren.

    So langsam geraten wir hier richtig Off-Topic :pfeif::tropf:

    Ich habe endlich nur noch zwei Degugruppen! Letztes Wochenende lief die Vergesellschaftung der Notfellchen. Ein Männchen hatte ich nachträglich noch aufgenommen, weil er von elf anderen Männchen zerbissen wurde und das TH, das den Rest der Jungs aus dem Notfall holen wollte, keine Lust auf ein Einzeltier hatte. Jetzt kuschelt er seit Samstag mit seinen drei Kumpels (die seine Brüder, Väter oder Cousins sein könnten). Ich habe nun zwar vier unkastrierte Männchen kurz vorm kritischen Prügelalter, aber vorerst ist alles sehr harmonisch :applaus: endlich wieder Vierer-Kuschelhaufen :herzen1:

    Und wegen solcher Leute, aus den obigen Geschichten, haben Leute mit richtigen Problemen Sorge in die Notaufnahme zu gehen.

    Ich glaube einfach, dass verallgemeinerndes Patientenbashing und Ärztebashing nichts bringt, außer hohen Blutdruck. Solche Geschichten gibts doch überall: im Einzelhandel, in der IT, Ordnungsamt, Polizei...

    Ändern lässt sich an schlechtem Verhalten des Gegenüber eh nichts, aber vielleicht kann man indirekt Einfluss nehmen, indem man das ideale Verhalten möglichst vorlebt und versucht das Beste aus den verkorksten Gesundheitssystem & Co. zu machen.


    In meinem Jobs gehts nicht um Leben und Tod, nur um IT und Anwender. Da hilft es Ruhe zu bewahren, sich in das Gegenüber hineinversetzen, eine hohe Toleranzschwelle antrainieren und vor allem: nichts persönlich nehmen!

    Klar, niemand ist perfekt. Und gerade an die negativen Dinge erinnert man sich eher als jede positive Behandlung/Begegnung. Aber hey, wir sind alle nur Menschen ;) Und haben auch selbst schlechte Tage mit mieser Laune.

    Wie ist Eure Meinung / Erfahrung dazu?

    Für mich käme es darauf an, woher der Hund kommt. Wenn er ein klassischer Straßenhund ist, wo ggf. lokale Rassen unterwegs waren, die die deutschen Gentests nicht drin haben, würde ich ihn nicht machen. Da ist es zu wahrscheinlich, dass da zu viele Rassen aufgezählt werden und dann ist man so schlau wie vorher.


    Bei meiner Hündin (Second-Hand aus DE/evlt. Polen) überlege ich allerdings mal einen Test durchführen zu lassen. Den Labrador kann sie nicht leugnen, aber der andere Teil würde mich interessieren (klassischer Jagdhund oder was anderes?). Im Impfpass steht zwar Labrador, aber optisch tippe ich mittlerweile auf DK- oder Vizsla-Mix. Aber auch hier nicht kriegsentscheidend, deshalb warte ich, bis ich Geld zu viel habe ;)



    Was man auch nicht vergessen darf, ist, dass viele jüngere Rassen auf Mixverpaarung basieren. Wird also der Mix erkannt oder die neue Rasse?