Beiträge von Degurina

    Ein (psychisch) gesunder erwachsener Mensch sollte von dem Gefühl plötzlich für einen Hund Verantwortung tragen zu müssen nicht so überwältigt werden dass er davon einen Nervenzusammenbruch bekommt, seinen Alltag nicht mehr gewuppt bekommt, usw .

    Exemplarisch deinen Kommentar herausgegriffen:

    Ich fühle mich fachlich nicht in der Lage zu beurteilen, was "normal" ist und was "krankhaft". Finde es dagegen spannend, dass das hier so viele können? |)


    Ich kann beide Seiten nachfühlen/nachvollziehen, unabhängig davon, ob man diagnostizierte psychische Probleme hat oder nicht. Daran würde ich aber pauschal keine Eignung als Hundehalter oä. knüpfen.


    Meine Vermutung liegt eher darin, dass die Anforderungen, v.a. die Öffentlichen, an jemanden wie einen Hundehalter (oder auch eine frischgebackene Mutter, Welpenblues kommt ja anscheinend vom Begriff "Babyblues") sowohl gestiegen als auch öffentlich demonstriert werden, alles dank Internet/Social Media, wo sich jeder andere möglichst fehlerfrei und perfekt präsentiert. Dadurch entstehen Erwartungen, die kaum erfüllt werden können (niemals bellender Hund im Mietshaus etc.). Und dann, glaube ich, verzweifelt ein HH entweder an den eigenen und/oder an fremden Erwartungen, was in diesem Fall eben auch öffentlich demonstriert wird.

    Ob es wirklich häufiger vorkommt, dass jemand einen "blues" hat? Ich vermute es ist ähnlich wie mit Nachrichten über Kriminalität. "Gefühlt" ist die Welt krimineller geworden, tatsächlich sinken die Zahlen aber eher. Es kommt einem nur so vor, da man nicht mehr nur die Regionalzeitung liest, sondern per Facebook, Newsportal etc. von Dingen erfährt, die am anderen Ende der Welt passieren.

    Puuh, ich glaube dann würde sich die Geschichte nur wiederholen.
    Jeder hat ein kleines Stück Land = jeder muss sich mit allem (z.B. Mehl mahlen, dörren, Einwecken etc.) auskennen und vor allem den perfekt vielseitigen Boden haben, um alles notwendige im Wechsel anbauen zu können. Das würde dazu führen, dass man sich doch wieder zusammenschließt, weil der eine Mehl mahlen kann, der andere genug Platz für Vorräte, der dritte ein Händchen für Obstbäume etc.
    Das würde also alleine aufgrund der Effizienz wieder zu Spezialisten führen. Das sehe ich also wie Phonhaus. Mindestens werden es dann kleine Genossenschaften/Gemeinschaften, die es sich leisten können, eine eigene Mühle, Erntehilsmittel wie Traktoren etc. zu unterhalten; im Extremfall werden wieder spezialisierte Landwirtschaftsunternehmen entstehen.



    Selbstversorger klingt immer so schön romantisch, so naturverbunden. Bis dann mal ein Hochwasser kommt, der Fuchs alle Hühner tötet oder ein früher Frost Blüten und Knospen zerstört.
    Ich habe gerne meinen Garten und will das Gemüse anbauen ausbauen, aus dem Luxusgrund der Qualität. Aber alleine darauf verlassen? 24/7 mit Lebensmittelbeschaffung verbringen? So lange ich eine Wahl habe: Nein danke, so lebensmüde bin ich nicht (und ja, das geht für mich in Richtung mittelalterliche bzw. eher frühzeitliche Zustände).

    Bin ich mit Rezepten für Teig hier richtig? Genauer gesagt Cookie Dough? |)

    Ich suche ein Rezept für roh verzehrbaren Cookie Teig (also ohne Ei) ohne Schoko, welches keinen Nachgeschmack verursacht. Ich weiß nicht, ob es an der Milch, dem Mehl oder dem Vanille-Aroma/-Zucker liegt, aber die klassischen Rezepte verursachen einen "pelzigen", fast bitteren Nachgeschmack bei mir. Ohne leichten Vanillegeschmack fehlt aber mMn etwas.

    Alternativ nehme ich auch Rezepte mit Erdnussbutter oder in Richtung Karamell.