Beiträge von Degurina

    Ein anderer Hund, der pöbelt, wäre für mich tatsächlich erstmal eine gute Möglichkeit, meinen Hund fürs Ruhigbleiben, Aufmerksamkeit und Umorientierung hochwertig zu belohnen. So lernt der Hund, dass die Strategie sich zu mir umzuwenden, auch was bringt.

    Das funktioniert aber nur, wenn der eigene Hund aufnahmebereit ist. Man fängt ja nicht an zu belohnen, wenn der eigene Hund schon ausgeflippt ist, sondern so lange er anfangs ruhig bleibt (oder je nachdem, welches Verhalten man alternativ genau möchte). Ansonsten kann der Hund gar nichts lernen, weil er zu sehr mit zurückpöbeln etc. beschäftigt ist. Wenn das auf Entfernung sitzt, kann man das "Training" ja langsam steigern. 30min frontales Vollgekläffe ist aber schon Königsklasse ^^

    Ich habe übrigens ähnliche Erfahrungen mit einer Hundeschule sammeln dürfen. Wobei ich da meinen Hund deckeln sollte, wenn er die Pöbelei oder auch nur Nähe der anderen Hunde nicht ausgehalten hat (Leinenruck, ins Sitz bringen usw). Nach der zweiten Gruppenstunde habe ich abgebrochen, weil mir mein Hund eines Mal um die Ohren geflogen ist und nichts gelernt hat, außer dass man sich auf Frauchen nicht verlassen kann.

    Leinenpöbelei trainiert man mMn in der Gruppe am besten erstmal nur mit souveränen Hunden.

    In dem undurchsichtigen Geschirrdschungel kann man schonmal durcheinander kommen.

    Da habe ich schon die perfekte Geschäftsidee - Geschirrberatung für Hunde, Patent ist angemeldet xD (analog zu den ganzen Baby-Stoffwindelberatungen, über die ich bei Instagram immer stolpere...)

    Och Leute, ernsthaft? Wir drehen uns im Kreis.

    Hundundmehr: Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere. Er hätte als Beispiel auch Epilepsie schreiben können, hätte mich genauso gestört. So lange meine Aussage also von den Forenregeln abgedeckt ist, bleibe ich dabei, ansonsten entschuldige ich mich natürlich für die Diskreditierung.

    straalster: Ich kann mir viele Ursachen vorstellen, warum die Frau Bisswunden hat und der Hund die Polizistin angreift.

    "Ansonsten unauffälliger Hund": was ist damit gemeint? War nicht behördenauffällig? Hat seine Familie immer superduper lieb gehabt? Ist der Ehemann Hundetrainer oder "Hundetrainer" (wir wissen doch dank genügend Forenberichten alle, dass nicht jeder Hundetrainer gut, gewaltfrei o.ä. arbeitet)? Das kann so viel bedeuten, und heißt alles nicht zwangsläufig, dass ein Hund in Extremsituationen (uniformierte Menschen wollen zum leblosen Frauchen) keine Zähne einsetzt. Vor allem nicht eine triebstarke Rasse wie ein Mali.

    Jetzt treibt ihr mich doch wieder in Richtung Spekulation *schimpf*
    Meine Aussage ist doch eigentlich nur: Nix genaues weiß man, also abwarten. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

    Du siehst da eine Glaskugel die nicht vorhanden ist.

    Was mich nicht stören würde, wenn du mit dieser Falschauslegung der Aussage des HT nicht selbigen diskreditieren würdest.

    Mir geht es nicht nur um einen Tumor, sondern um "schmerzbedingte Aggression", was eine medizinische Diagnose voraussetzt. Das stört mich. Ich mag es nicht, wenn jemand etwas öffentlich als Experte behauptet, ohne dass er das erklärt. Das nächste Mal schreibe das gerne deutlicher, sorry.
    Ich habe keine Meinung über den Experten, ich habe aber eine Meinung über das, was von ihm veröffentlicht wurde. Wenn das schon Diskreditierung und nicht nur Kritik ist... :ka:

    Kann auch sein, dass er diverse mögliche Ursachen aufgezählt hat und nur der Teil wurde zitiert.

    Gut, das ist dann wieder der sog. Qualitätsjournalismus. Ich find es aber müßig zu überlegen, was er gehört/gelesen haben könnte. So wie es im Artikel steht, halte ich es für sehr gewagt. Punkt.

    Das sagt er doch gar nicht!

    Eh, doch? Oder wie verstehst du mein "wahrscheinlich"?

    Er sagt, aufgrund der BISHERIGEN Informationen würde er von einer schmerzbedingten Aggression ausgehen. Das könnte BEISPIELSWEISE durch einen Tumor verursacht werden.

    Ich empfinde die bisherigen Informationen aber sehr mau und daher seine Aussage als Glaskugelei. Wir wissen: Frau ist tot, Frau hat Bissverletzungen, Hund hat Polizistin angegriffen, Hund ist tot, Frau war verheiratet mit Hundetrainer.
    Also ich kann da keinen Tumor diagnostizieren :ka: Bin aber auch kein "Experte" ;)
    Mir ist schon klar, dass die CH-Bild ihren Artikel mit einer Expertenmeinung aufpeppen wollte. Und ja, ich pers. kann mir auch gut vorstellen, dass der Hund die leblose Frau nur verteidigt hat und vorher an ihr gezerrt hat, weil sie bewusstlos war. Aber das ist doch noch pure Spekulation. Abwarten, die Untersuchung wird es schon aufklären. :ka:

    Ich bin froh über jedes Mädchen (und natürlich auch Jungen, aber die Mädels haben am Ende erstmal das Problem), dass weiß, dass Kondome existieren und wofür sie da sind. Eine Teenie-Schwangerschaft wünsche ich niemandem.
    Von daher super Reaktion :bindafür:

    Ok, danke. Es irritiert mich trotzdem was manche ständig zuhause haben.

    Mich auch. Ich kann zwar alles nachvollziehen, aber ich habe auch nur die "Menschen"-Basics da, z.B. Betaisadonna, Zeckenzange & Co. Hunde-Ohrentropfen und so etwas besorge ich nur bei Bedarf.

    Aber ich denke die Erfahrung prägt. Bei Kamikaze-Kira wirds eher irgendwann mal ein Beinbruch, als dass ich Sekundenkleber oder Augensalbe brauche ;) Und damit gehts dann eh direkt in die Klinik. :ka: