An die, deren Hunde bei langem Gassi in der Einöde überdrehen - ist das denn so, dass der Hund den Unterschied Gassi - Beschäftigung kennt? Oder wird mit dem Hund auch viel beim normalen Gassi gemacht, wie zB Suchspiele usw?
Einöde heißt bei uns Wald und Wiese voller Wildspuren. Das ist bei einer schlecht sozialisierten Jagdsau wie Kira schon anstrengend. Kommen dann noch diverse Menschen- und Hundebegegnungen dazu, habe ich einen Hund, der vor Stress/Überforderung alle 5 Sekunden in die Leine springt und Null auf mich achtet. Wir machen draußen nichts außer Leinenführigkeitstraining, gespielt wird im Garten bzw. drinnen (finden sicher viele nicht gut, aber sie kann auch gut Ruhe halten und weiß mittlerweile, wann Schluss ist, daher habe ich damit keine Bauchschmerzen). Damit fahren wir aktuell am besten, und irgendwann wird sich das sicher auch wieder ändern.
Ich geh mit denen Gassi, damit sie Hundedinge tun können.
Sehe ich genauso. Ich höre auch nicht darauf, wenn mir jemand sagt, ich soll XX oder YY Minuten mindestens/maximal mit Kira spazieren gehen. Ich passe es so an, dass ich eine ausgeglichenen (nicht gelangweilten) und gesunden Hund habe. Und sie sagt mir sehr deutlich, wenn sie zu viel Langeweile hat 