Beiträge von Degurina

    speyburn

    Du setzt dann aber einfach eure vermeintlichen Bedürfnisse über die der anderen Leute - nennt sich Egoismus und ist gesellschaftlich meistens nicht soo gut akzeptiert ;)

    Naja, wenns danach geht, ich hab auch Leute getroffen die wollen gar keine Hunde auf der Erde :fear:
    Ich weiß auf was du hinaus willst, ich habs halt einfach satt dass die Schoßhündchen-Besitzer mich als unfähigen Hundehalter hinstellen nur weil ihr Hund nicht gerne mit anderen spielt und deshalb lieber sowieso im Umkreis von 1 Meter bleiben. Ich weiß dass es genügend Hunde gibt die von Anfang an so waren, auch ohne Training - hab alleine schon zwei im Freundeskreis.

    Wenn es für dich funktioniert, ist es ja gut.

    Ich habe meiner Hündin durch ungewollte Kontakte durch freilaufende Hunde vermittelt, dass ich ihr nicht helfe und dass sie besser an der Leine ausrastet, damit ihr niemand zu nahe kommt. Und wir hatten meist auch nur "nette" Hundebegegnungen mit aufdringlichen oder neugierigen Hunden, immer ohne Aggressionen. Und jetzt hab ich den Salat.

    Aus meiner Sicht wäre es für alle einfacher, wenn jeder erst fragt, bevor der eigene Hund Kontakt aufnimmt, statt davon auszugehen, dass das schon in Ordnung geht, weil es oft eben nicht in Ordnung ist. Erst fragen, dann machen, und nicht umgekehrt.

    Dann kann man immer noch netten Hundekontakt haben, und der Rest, der das nicht will, hat seine Ruhe.

    Und wenn Du einfach mit dem Auto oder einem Fahrradhundeanhänger in einsamere Gebiete fährst? Vielleicht entspricht Dir das ja eher, als Dich künftig mit aus einem Forum geliehenen Sprüchen "bewaffnet" tapfer in Schlachten mit Hundehaltern zu werfen, die die Dinge anders sehen. :smile:

    Definitiv, das passt eher. Im Moment versuchen wir, durch ‚den Anfang‘ des Waldgebietes zu kommen - ich habe den Eindruck dass die Begegnungen normaler werden, je weiter wir kommen ...

    Ist bei uns ähnlich, am Dorfrand haben wir viele "Tutnix"-Begegnungen gehabt, die uns im Training zurückgeworfen haben. Daher fahre ich auch für größere Runden meist raus. Da trifft man meistens nur Hundehalter, die ebenfalls ihre Ruhe haben wollen und selbst ausweichen.

    Meine Meinung zum Thema: Mir ist es lieber, die Menschen, die gerne einen optisch besonderen Hund haben möchten (egal ob für sich selbst oder für Instagram & Co), malen ihre Hunde mit ungefährlicher Farbe an, statt Zucht oder Vermehrung zu unterstützen, die sich quasi ausschließlich auf optische Merkmale konzentriert. Letzteren Trend halte ich für viel gefährlicher für die Gesundheit von Hunden als Farbe, für die sie vergleichsweise kurz still stehen müssen. Und Farbzucht bzw. das Aussuchen von Hunden vor allem nach Optik ist mMn viel präsenter beim 0815 Halter als das Anmalen von Hunden.

    Doch, solche Summen fließen bei Züchtern, wenn der Wurf groß genug ist.

    Was vorher aus der Kasse rausgeflossen ist, interessiert doch den Welpenkäufer nicht. |) (Das Finanzamt allerdings schon, weshalb die über den Vorschlag, beim Hundezüchter nach Einkommenssteuer zu schauen, wohl eher lachen dürften.)

    Warum sollten sie lachen? Wir reden ja nicht zwangsweise von VDH Züchtern mit X Gesundheitsuntersuchungen und hohen Decktaxen. Und denen will ja eh niemand etwas böses. Es geht ja mehr um die Hinterhofvermehrer, um die "meine Hündin soll mal Welpen haben! *zwinker*" - Pseudodesignermixe mit zwei bis zwölf Würfen im Jahr. Denen darf das Finanzamt gerne mal genau auf die Finger schauen.

    Ich denke die Gehaltsklasse bzw. welche Hunde man sich leisten kann, sagt nichts darüber aus, ob man sich gut um den Hund kümmert.

    Oft scheitert es ja nicht daran, dass man Behandlungen nicht zahlen kann, sondern nicht will. Ist jedenfalls mein Eindruck. Und die, die Erfahrung haben, wissen, dass i. d. r. die Anschaffungskosten die geringsten Kosten sind, ein Hundeleben betrachtet.

    Der einzige Grund, warum ich den hohen Preis gut finde: Er verhindert, dass der Hund billig gekauft und teuer verkauft wird. Aber: gerade Tierheime sollten ganz genau prüfen, an wen sie Hunde vermitteln. Von daher sollte sich auch das verhindern lassen.

    Ist aber auf jeden Fall ein interessanter Mix. Da hast du bestimmt alle Hände voll zu tun. Sind die letzten 37,5% noch genauer aufgedröselt?

    Ja, viel zu tun definitiv, Kira ist kein einfacher Hund und wir haben durch Unsicherheit und falsche Trainer anfangs sicher einiges falsch gemacht. Aber das verlorene erste Lebensjahr können wir eh nicht wettmachen.

    Die 37,5% sind nur so aufgeschlüsselt, wie es im Screenshot steht. Dazu sind Beispielrassen angegeben, aber genauer identifizieren konnte der Test das nicht. Vielleicht mache ich irgendwann mal einen Rassetest eines Konkurrenten, mal schauen, was dabei herauskommt xD Das wird dann mein nächstes Weihnachtsgeschenk.

    Den AmStaff als "kleiner Molosser" find ich nicht so überraschend.

    Nur die Pfoten find ich nach wie vor skuril bei der Mischung. Oder hat zb der Dobermann eher Hasenpfoten?

    Andererseits sind es ja nur 1/8, und die Optik ist ja doch recht harmonisch. Wer weiß, ob von den unbekannten 37,5% eine Rasse die Pfoten gestellt hat? xD

    Ich löse mal auf...

    Den Labrador kann Kira nicht leugnen, allerdings mit geringerem Anteil, als ich gedacht hätte. Ansonsten lagen die meisten falsch. Ich hatte ja Schäfi oder Vorsteher vermutet, aber naja, seht selbst:

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    Optisch zwar dem Labbi am nächsten, aber ansonsten ein bunter Strauß mit viel Gebrauchshundeanteil :ugly: wenn der so genetisch heraussticht, könnte ich da gerne drauf verzichten |)

    Das macht mich jedenfalls umso neugieriger auf Kiras Vorgeschichte, ein klassischer Haus- und Hofmix hat ja eher andere Rassen im Blut. Und klassischer Straßenhund schreit das für mich auch nicht. Aber das werde ich wohl nie genau erfahren können.